Klappentext/Buchbeschreibung?
Wie findet ihr diese Buchbesprechung und würde sie euch zum lesen anregen?
16 Stimmen
6 Antworten
Ein Buch von jemandem, der schon in diesen paar Zeilen so viele Fehler macht, möchte ich nicht lesen.
Das ist keine Buchbesprechung, sondern eine banale Info, aus der nichts weiter hervorgeht, als dass es sich um den üblichen Kampf Gut gegen Böse handelt. Wenn das Buch genauso banal ist wie dieser Text, dann ist mir meine Zeit dafür zu schade. Außerdem gehört es wahrscheinlich in den Bereich Fantasy. Das allein ist für mich ein Ausschlusskriterium.
Wenn du meinst, aus dem Begriff "Menschheitsgeschichte" gehe hervor, dass das Buch nicht zum Genre "Fantasy" gehört, dann liegst du falsch. Die restliche "Schreibe" (Engel, Teufel, böse Figuren, Mitglieder aus den Reihen der Bösen, Widersacher etc.) klingt nach nem Mix aus Fantasy und SciFi. - Es ist klar, dass Bücher überarbeitet werden, aber wenn du nicht mal beim Schreiben dieses kleinen Textes Fehler vermeiden kannst, dann habe ich auch keine großen Erwartungen an dein Buch - selbst wenn am Ende keine Fehler mehr drin sind und irgendjemand den Ausdruck überarbeitet hat.
Nur weil du diese Begriffe für Fantasybegriffe hältst…?! Es ist kein Fantasy Buch und nur weil du dir das so denkst wird es auch nicht zu einem. Es geht in dem Buch nämlich um echte Figuren, wie wenn man RICHTIG lesen würde auch verstehen kann!
Sei ihm nicht bös, er ist halt einer von vielen, die deine Geschichte, wenn sie fertig ist, nicht lesen werden. Und für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. — Wenn der schlecht ist (wodurch auch immer, hier Rechtschreibung, gut und böse und Fantasy), dann ist halt schlecht.
Lass dich davon aber nicht entmutigen, ganz viel Romanstoff basiert auf diesem Kampf Klein gegen Groß, gut gegen böse, moralisch gegen verwerflich, schön gegen hässlich etc.
Ich würde erstmal klein anfangen. Du hast ja wohl ein eher größeres Projekt vor. Schreib mal eine von den Teil-Geschichten, die dir so vorschweben, auf. Das ist übersichtlicher, man kann es besser anderen zum lesen geben und man lernt ganz viel, eben weil es so übersichtlich ist und man da viel besser und einfacher _alles_ verbessern und irgendwann richtig machen kann.
Deinen Kommentar finde ich sehr ermutigend.
Ja, du hast recht: Für den ersten Eindruck gibt es - zumindest bei mir - keine zweite Chance. Allerdings würde ich, wenn ich über Nelekols Buch stolpern und mich an unser Hin und Her erinnern würde, auf jeden Fall einen Blick hineinwerfen. So neugierig wäre ich dann doch! Außerdem bin ich, wenn ich positiv überrascht werde, immer bereit, mein Urteil zu revidieren und das natürlich auch laut zu sagen. Damit breche ich mir doch keinen Zacken aus der Krone.
Was ich aber nach wie vor nicht begreife, ist, wie jemand es fertigbringt, mit einem fehlerhaften Text Werbung für sein Buch zu machen. Wer sich da schon keine Mühe gibt! Was kann der Leser von solch einem Autor erwarten? Das ist, wie wenn der Wirt eines Restaurants seinen Gästen eine bekleckste und fettige Speisekarte vorlegt. Wie wird's da wohl in der Küche aussehen?
Ein Anfang, mehr noch nicht.
Der erste Satz ist mal was neues, so habe ich noch keinen Klappentext gesehen.
„Willkommen in der Welt von Gut und Böse, Engel und Teufel.“
Schreibe den Text nicht wie eine Inhaltsangabe aus der Grundschule.
Warum sollten Deine Leser gerade dein Buch lesen und nicht im Regal stehen lassen?
Lege viel mehr Emotionen in den Text, zeige auf, was auf dem Spiel steht, was deine Guten zu retten versuchen.
Lass dich nicht von der Fraktion „Da sind ja Rechtschreibfehler drin, igitt!“ abschrecken. Sind sie halt drin, das lässt sich verbessern, wenn du einen tollen Text fertig hast…
Ein Text lässt sich verbessern, ein leeres Blatt nicht.
Du bist auf dem Weg, mache weiter.
Tja... Ist das Buch denn schon fertig? Ich bin kein Freund von Klappentexten, die nicht auf fertigen Büchern stehen. Das hört sich dann immer so ganz groß und aufwändig an und hinterher wird der Text in aller Regel nicht fertig, weil der Autor an seinen eigenen im Klappentext gestellten Ansprüchen scheitert. Das, was du da beschreibst, ist eine sehr allumfassende Sache, letzten Endes aber auch sehr nichtssagend. Das Werk könnte mehrere tausend Seiten umfassen, es kann genauso gut aber auch auf zwei Seiten Gefasel hinauslaufen. Insofern kann man wenig dazu sagen...
Ich finde es nicht spannend geschrieben und es ist nicht so richtig klar um welches genre sich handelt.
schreib- und Grammatikfehler sind da noch einige, aber darum geht es nicht.
auserdem scheinst du so von hinten mit der dolch durchs herz zu stechen. Beschreibst erst in den letzten sätzen, dass es feinde gibt.
viele werden bereits vorher das buch schon weggelegt haben.
auserdem ist es keine gewöhnliche Beschreibung, denn du beschreibst was in dem Buch vorkommt, machst aber keine Spannung über die Geschichte.
ich persönlich würde es nach dem Text nicht lesen wollen:)
Du kannst es auf jeden Fall noch verbessern.
Es ist kein typischer Klappentext, sondern von der Art eher eine Art Inhaltsangabe, nur halt, dass man nicht wirklich viel vom Inhalt erfährt. Weiß auch nicht so genau.
Den 1. Satz und den letzten kannst du schon mal streichen, das kommt nicht in einen Klappentext.
Also auf mich wirkt es, als würdest du eine Art Doku schreiben. Ist das denn auch der Fall?
Es geht hier aber nicht um die Fehler, da jedes Buch immer noch mal überarbeitet wird und zudem ist es auch kein Fantasy Buch wenn man genau gelesen hätte