Kinder, die sterben, kommen ins Paradies - Moralisches Dilemma bzw. Schlupfloch im Islam?
Hallo das folgende theoretische Dilemma/Schlupfloch ist nichts für schwache Nerven. Und soll auch keine Muslime provozieren. Im Islam kommen Kinder, die sterben, direkt ins Paradies. Könnte das nicht ein paar muslimische Eltern dazu verleiten ihre eigenen Kinder zu töt*n?? Dann kommen sie zwar in die Hölle, aber ihre Kinder sind von der Hölle gerettet? Ist das kein Schlupfloch??
Das ganze ist theoretisch, und ich will nicht, dass sich jmd selbst oder andere verletzt.
5 Antworten
Nein, sie kommen nicht direkt in das Paradies. Diese Info stimmt schon mal gar nicht. Ihnen ist das Paradies lediglich sicher. Und auch nur jene unter der Pubertät.
Niemand kommt in das Paradies vor dem Tage des jüngsten Gerichts. Auch kein Kind. Die Kinder befinden sich an einem anderen Ort zusammen mit dem Propheten Abraham.
Und auch die Märtyrer sind noch nicht im Paradies, wie viele es immer meinen, sondern an einem paradiesähnlichen Ort vor den Toren des Paradieses.
Das, was du da spekulierst, ist völlig absurd und völlig an der Realität vorbei. Das entspringt nur deiner islamophoben Haltung.
- Wie gesagt, Kinder kommen nicht direkt in das Paradies.
- Eltern zeugen doch nicht Kinder, um sie zu töten. Sie lieben ihre Kinder viel zu sehr dafür. Das ist unlogisch, was du redest.
- Seine Kinder zu töten, ist Mord. Mord ist eine schwere Sünde im Islam, für die man in die Hölle kommen kann. Die Eltern streben es aber an, dass sie ihre Kinder im Paradies wiedersehen können.
- Wo, seitdem es den Islam gibt, hast du gesehen, dass muslimische Eltern sowas getan haben aus dem Grund, den du genannt hast? Sowas passiert doch gar nicht. Wenn die Muslime so drauf wären, hätten sie nicht so viele Kinder und es würden immer weniger Müslime werden. Ich frage dich: wie kommt man auf solche, sorry, kranken Ideen? Es zeigt die Realität doch ganz klar, wer solche Ideen hat. Die Muslime offensichtlich nicht, sondern du.
1.Wie gesagt, Kinder kommen nicht direkt in das Paradies.
Nur halt langfristig schon. Dein Einwand ist somit keiner.
2.Eltern zeugen doch nicht Kinder, um sie zu töten. Sie lieben ihre Kinder viel zu sehr dafür. Das ist unlogisch, was du redest.
Gerade weil sie sie lieben, würden sie Ihnen so ja das Paradies sicher verschaffen. Sicherlich angenehmer als angeblich u.U. ewig gefoltert zu werden. Der Einwand macht somit auch wieder keinen Sinn.
3.Seine Kinder zu töten, ist Mord. Mord ist eine schwere Sünde im Islam, für die man in die Hölle kommen kann. Die Eltern streben es aber an, dass sie ihre Kinder im Paradies wiedersehen können.
Das hat der FS bereits eingepreist. Da Allah aber , laut Koran, alles vergibt und man ja offenkundig, um die ganze Idee auszuführen, auch Moslem ist, steht einem späteren Widersehen nichts entgegen.
4.Wo, seitdem es den Islam gibt, hast du gesehen, dass muslimische Eltern sowas getan haben aus dem Grund, den du genannt hast? Sowas passiert doch gar nicht. Wenn die Muslime so drauf wären, hätten sie nicht so viele Kinder und es würden immer weniger Müslime werden. Ich frage dich: wie kommt man auf solche, sorry, kranken Ideen? Es zeigt die Realität doch ganz klar, wer solche Ideen hat. Die Muslime offensichtlich nicht, sondern du.
Das die Idee bisher keiner umgesetzt hat, zeigt nur das entweder keiner auf die Idee kam oder das man nicht konsequent glaubt. Ist wie mit dem Hadith das Datteln immun gegen Gift machen oder das wahrer Glaube laut Bibel vor Vergiftung schützt. Sowas will nie jemand ausprobieren, kommt es rauf an.
Nein, das glaube ich kaum. Außerdem ist dieser Gedankengang völlig absurd.
Dies ist jedoch nicht das, nach dem du gefragt hattest.
Eigenaussagen vom Gründer von The Atheist Republic. Das genaue Interview/Debatte müsste ich noch raussuchen
Scheinbar wollte Allah Ihm diese Freikarte nicht geben und hat Ihm zur Strafe auch noch den Unglauben gegeben und somit jegliche Möglichkeit auf das Paradies genommen.
Man kann es sich auch so herum drehen.
Du musst darauf nicht antworten aber dein Gott ist Kindisch und diese Schlussfolgerung macht keinen Sinn. Wenn das alles eine Prüfung ist wieso hat er ihm dann den Glauben genommen?
sry da fehlt noch Launenhaft
Das Leben ist kein Spiel, indem man einfache Tricks ausprobieren oder cheaten kann. Es geht um Paradies oder Hölle und es ist real! Man sollte ja nicht meinen gegen Allah eine List schmieden zu können, denn Allah ist der beste Listen Schmied. Nehme das Beispiel mit dem jungen. Einfache Idee, aber jetzt ist er ungläubig und wird das Paradies wohl nie mals betreten und was Allah nicht will wird niemals passieren und sei es auch dadurch, dass er die Eltern hindert.
Hallo Tischkante,
hier hast du einen Fall, in dem Muslime ihrem Islam lieber misstrauen. Und dies natürlich zu Recht, schon weil es das islamische Paradies erwiesenermaßen nicht gibt.
Nun ergibt sich allerdings ein Dilemma für sie, denn sie müssen, soweit sie den mehrheitlichen Sunniten angehören, auch vollständig an die Sunnah glauben, aus der deine Aussage stammt. Nun geht also das sprachliche Gewürge los, zum Beispiel: "Sie kommen nicht ins Paradies, aber das Paradies ist ihnen sicher."
Aha.
Im Islam gilt die Regel: Ich zuerst und da töten verboten ist (manchmal) würden sie es nicht machen außer sie sind verrückt
Aber beweist das nicht dass der Islam falsch ist?
Ich halte generell nichts von Religionen und wenn es einen Gott gibt dann ganz sicher nicht so wie er dargestellt wird (von Religionen)
Ja also. Ein Gott sollte doch in der Lage dazu sein, ein „Spiel“ zu schaffen, wo man nicht cheaten kann
Es gab aber mal was ähnliches. Ein Junge ist aus dem Fenster gesprungen, weil er dachte, dass er dann ins Paradies kommt, weil er noch jung ist. Er hat überlebt und ist jetzt Ex-Muslim.