Kind mit Freunden zeugen und großziehen: Ist das ein funktionierendes Familienmodell?

8 Antworten

Ich versteh nicht ganz warum homosexuelle Menschen Kinder haben wollen und Eltern sein wollen?

Finde ich genauso komisch, wie wenn sich Veganer oder Vegetarier ihr Tofu in Wurst oder Steakform zubereiten!

Da durch Homosexualität keine Kinder gezeugt werden können, würde ich sagen sollten Homosexuelle Menschen auch keine eigenen Kinder haben um mit ihnen in einer Pseudo-Elternschaft zu leben. Meine Meinung.

Und ja, Eltern sind per Definition die Leiblichen Zeuger eines geborenen Lebens...

Co-Parenting...wenn ich das schon höre! Es ist faktisch und biologisch und logisch unmöglich, dass Homosexuelle Eltern werden können (siehe Link). Und ich glaube auch, dass heterosexuelle Paare auf Co-Parenting verzichten sollten, da sie dem Kind in seiner Entwicklung massiven Schaden zufügen. Ein Kind, dass ohne eine enge Bindung zwischen den Eltern aufwächst ist verloren! Tun mir jetzt schon Leid die Kleinen wenn ich daran denke!

https://de.wikipedia.org/wiki/Elter


DangerousPhag 
Beitragsersteller
 08.07.2018, 20:58

Tja, da hast du wohl falsch gedacht, du fulminantes Genie, denn Homosexuelle sind nicht unfruchtbar und haben ständig biologische Kinder, nur nicht mit dem eigenen Partner, aber durchaus mit Samenspende, Eizellenspende, Leihmutterschaft, aus erster Ehe mit Exfrau, Schwangerschaft mit Freunden etc., in jedem dieser Szenarien ist der/die Homosexuelle biologisches Elternteil. Du kannst so viel zetern und aus dem Mund schäumen wie du willst, ändert trotzdem nichts dran, dass Homosexuelle Kinder kriegen, wenn sie wollen.

Seboslav  08.07.2018, 21:05
@DangerousPhag

Moment, es geht hier nicht darum, dass EIN Homosexueller ein Elternteil wird, sondern, dass zwei Homosexuelle (Ein Paar) zusammen ein Kind bekommen. Hast du in deiner Frage auch so betitelt.

Ergo, wird es niemals klappen, dass beide Teile zusammen Eltern des gleichen Kindes sind.

Aber du hast Recht mit deiner Aussage, dass ein Teil der Beiden ein Elternteil werden kann. 100 % sind aber leider, oder Gott sei Dank, nicht möglich.

Co-Parenting ist ein neuer Trend bei

Klar, springen wir mal auf jeden Trend auf...

bei dem für die Familiengründung auf eine traditionelle romantische Beziehung verzichtet wird und das Kind stattdessen mit platonischen Freunden gezeugt wird, die zusammen ein Kind großziehen wollen, ohne eine Liebesbeziehung zueinander zu führen

Davon abgesehen dass ich strikt gegen sowas bin.... Hat schon mal jemand an das Kind gedacht?

An dessen Wohl oder wie es aufwächst?

Wie es das wahrnimmt und selbst wahrgenommen wird?

Oder mit welcher Definition von Liebe und Treue es aufwächst?

Und was ist Wenn jemand auf dieses Bündniss, das ohnehin schon wackelig ist, keine Lust mehr hat oder sich tatsächlich verliebt?

homosexuelle Paare. [..] die miteinander ja kein Kind zeugen können.

Mit gutem Grund

Kurz um: Ich halte davon nichts und ob es Klappt steht in den Sternen

Davon abgesehen gibt es für mich ohnehin nur ein Familienmodell und das besteht aus Vater, Mutter und Kind(ern)


Mcshrek  04.07.2018, 22:20

👍👍👍👍👍👍

Hallo!

Nur weil irgendwelche siebengescheiten Hipster die meinen alles zu können das vorleben, müssen wir das nicht adaptieren -------> wer darunter leidet ist in erster Linie das Kind, das nix Halbes und nix Ganzes als Familie vorfindet & dadurch selbst Probleme haben wird bzw. es liegt sehr nah, dass ein solches KInd darunter leidet, weil es keine Familienkonstellation hat und dadurch möglicherweise nicht lernt ehrlich zu lieben.

Das mag unter irgendwelchen mega-alternativen Typen vielleicht kurzzeitig Bedeutung haben, ist aber weder mehrheits- noch gesellschaftsfähig.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

DangerousPhag 
Beitragsersteller
 04.07.2018, 18:59

Miserable Antwort, Patchwork-Familien existieren schon eine Weile, sind weit verbreitet und funktionieren nachweislich sehr gut, genau genommen ist es für das Kind sogar besser mehr als nur zwei Bezugspersonen zu haben.

Also ich finde, für ein Kind ist es immer noch das beste, mit Mutter und Vater in einem sicheren Umfeld aufzuwachsen. Aber wenn man bedenkt, welche anderen Erziehungssituationen in vielen Familien vorherrschen - alleinerziehend, Wechselmodell, ...- finde ich dieses Modell nicht unbedingt das schlechteste. Kann glaube ich auch gut funktionieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Mama

Das ganze halte ich für höchst problematisch. Was ist wenn einer von beiden doch die große Liebe findet und mit der dann eine Familie gründen möchte. Da steht der Co-Parent dann schon ziemlich doof da.

Dein Vergleich mit homosexuellen Paaren hinkt für mich sehr stark. Das ist ja im Groben eine ganz normale Familie. Es gibt ein gemeinsames Familienleben. Wie man zu dem Kind gekommen ist, ist doch für das weitere Leben komplett egal.