KFZ Versicherung Prozente?
Wenn man 4 Jahre lang einen Firmenwagen unfallfrei gefahren hat, aber in der Zeit selbst keinen eigenen PKW besaß...
Kann man sich dann die Firmenjahre irgendwie auf einen eigenen Vertrag übertragen lassen, wenn man sich nach Ausscheiden aus der Firma einen eigenen PKW zulegt?
Und wenn ja, wie müsste das dann ablaufen? Was muss man beibringen?
Danke im voraus für hilfreiche Antworten.
2 Antworten
Die Firma hat doch die Versicherung bezahlt, oder? Dann gehört der der SF-Rabatt. Ist Verhandlungssache.
Checke aber vorher folgendes: https://www.finanztip.de/kfz-versicherung/sf-klasse-reaktivieren/
Es gibt in der Versicherungsbranche keine einheitliche Regelung dazu, nach welcher Zeitspanne des Aussetzens SF-Klassen verfallen.
[...]
Die meisten Versicherer geben Dir aber
sieben Jahre Zeit, um Deinen SF-Rabatt wiederzubeleben;
einige Versicherer erkennen die SF-Klasse auch nach zehn Jahren Pause noch an;
wenige sogar unbegrenzt – insbesondere, wenn sie Dich dadurch als Neukunden gewinnen können.
Kann sein, dass du selbst mit einem Roller für A1-Führerschein die Frist von neuem starten lassen kannst. AM reicht IIRC nicht. Frag deine alte private Kfz-Versicherungsfirma.
notting
Deine Antwort ist total unverständlich, weil im OP von dir und nicht von deiner Tochter die Rede war.
AM reicht IIRC nicht.
Roller die mit AM gefahren werden können, sind AFAIK nicht dazu geeignet, um alte SF-Rabatte die man gerade nicht braucht, ab und zu zu "reanimieren", bevor sie verfallen.
notting
Sorry, aber deine ganzen Abkürzungen sind kryptisch für mich , ich verstehe nur Bahnhof- OP? AFAIK ? AM? IIRC?
Es geht nicht ums Reaktivieren, sondern um die vier Firmenjahre.
Und von einem Roller war doch nie die Sprache, und es geht auch nur um die vier Jahre und nicht um davor, sondern um danach.
Und ob es dabei um meine Tochter oder mich geht ist doch völlig egal.
Die Firma hat doch die Versicherung bezahlt, oder? Dann gehört der der SF-Rabatt.
Damit ist meine Frage teilweise beantwortet.
der Inhaber der Firma müsste auf die Punkte verzichten was er normalerweise nicht macht
Und das hier verstehe ich sogar 😁
In einfachen Worten, die Firma könnte, wenn sie wollte, aber in der Regel wollen sie nicht, weil sie dafür ihren eigenen Rabatt "opfern" müssten- habe ich das richtig verstanden?
https://de.wikipedia.org/wiki/OP
original post, der erste Beitrag in einem Thread (Internet)
original poster, derjenige, der den ersten (ursprünglichen) Beitrag in einem Thread erstellt hat
https://de.wikipedia.org/wiki/IIRC
https://de.wikipedia.org/wiki/AFAIK
Es geht nicht ums Reaktivieren, sondern um die vier Firmenjahre.
Du hast das so geschrieben als ob du davor einen privaten PKW gehabt hättest. Ggf. kann man eben den alten Rabatt wiederbekommen. Ggf. eben rechtzeitig schauen ob es reicht, wenn man eine Weile einen (ggf. größeren) Roller darüber laufen lässt ((ggf. größeren) Roller weil vermutl. insg. billig als ein Auto nur zur Rettung des Rabatts anzumelden).
Und ob es dabei um meine Tochter oder mich geht ist doch völlig egal.
Es verwirrt aber massiv!
In einfachen Worten, die Firma könnte, wenn sie wollte, aber in der Regel wollen sie nicht, weil sie dafür ihren eigenen Rabatt "opfern" müssten- habe ich das richtig verstanden?
Habe doch gleich in meiner ersten Antwort geschrieben, dass das Verhandlungssache ist! :-(
Kann man die SF-Klasse eines Firmenwagens übernehmen?
Normalerweise nicht. Denn die Schadenfreiheitsklasse ist an den Arbeitgeber und den Firmenwagen gebunden und bleibt dort. Das kann man unter Umständen umgehen, wenn man mit seinem Chef vorab im Arbeitsvertrag die Vereinbarung trifft, dass man die SF-Klasse später mitnehmen darf.
Deswegen habe ich dir gleich noch einen Plan B aufgezeigt.
notting
Kann man die SF-Klasse eines Firmenwagens übernehmen?
Normalerweise nicht.
Genau das Gegenteil ist richtig!
Deine Antwort ist total unverständlich, weil im OP von dir und nicht von deiner Tochter die Rede war.
Nein, ich hatte "man" geschrieben, das könnte Jeder sein, auch der Nachbar mit dem Melittakaffe. (Isch abe garkeine Auto) 🤷
Wenn es sich um meinen Vertrag gehandelt hätte, dann hätte ich in der Ichform geschrieben
Das hast du so interpretiert.
Ich selbst fahre schon lange mit der niedrigsten SF-Klasse.
Auf jeden Fall hab ich es jetzt kapiert, Danke 😊
Die Firmen haben in der Regel "Flottentarife", welche den SF-Rabatt rausnehmen für ein einzelnes Fahrzeug nicht vorsieht.
Es gibt doch immer Ausnahmen - deshalb habe ich ja "in der Regel" geantwortet ;-)
Für jedes Fahrzeug wird im Hintergrund das jeweilige Rabattgrundjahr geführt, auchwenn du z.B. das "Stückpreismodell" vermittelt hast.
War das von Firmenseite eine Kulanz/Verhandlungssache, oder war die Allianz der "Flotteninhaber"? Weil innerhalb eines Versicherungskonzerns sollte das ja ein Leichtes sein.
War das von Firmenseite eine Kulanz/Verhandlungssache?
Nein. Und lasse dich hier nicht ins Bockshorn jagen. Rabattübertragungen von Firmen auf Privatpersonen sind generell möglich!
Ok, das habe ich jetzt verstanden.
Die Frage ist jetzt, ob das eine Verhandlungssache ist zwischen AN und AG. Kann man das einfordern? Z.B. im Rahmen einer Abfindungsverhandlung, Gibt es so etwas wie einen Rechtsanspruch darauf?
Dies ist keine Verhandlungssache, sondern steht in den Bedingungen (AKB = Allg. Kraftfahrtbedingungen); nur diese haben Gültigkeit.
Genau. Eine Rabattübertragung erfolgt immer freiwillig. Du hast darauf keinen Rechtsanspruch.
Was bedeutet das?
Meine Tochter hat noch nie einen eigenen privaten PKW besessen, also würde sie dann quasi "bei Null" anfangen, oder?
Die hat zwar mit 17 ihren Führerschein gemacht und meinen PKW genutzt sobald sie 18 war, aber nach ihrem Auszug mit 20 kein eigenes Auto gehabt.