Kann sich eine Geschlechtsidentität ändern?
So eine Person meint hier die ganze Zeit zu mir dass es sowas wie Genderfluid gibt, wo sich die Identität dauernd ändert
für mich klingt das wie eine Identitätsstörung aber ich als nicht Betroffener von genderfluid kann das natürlich nicht sagen
Man kann Dir hier antworten was man will. Es spielt keine Rolle. Einzig zählt, an was Du glauben willst ! An was willst Du glauben?
was willst du jetzt genau?
4 Antworten
Ich würde generell vorschlagen, die Gefühle von anderen ernst zu nehmen. Ich bin zB asexuell, und hatte entsprechend, mangels Interesses, keinen Sex. Trotzdem glaube ich anderen Leuten dass Sex supertoll für sie ist. Verschiedene Sichtweisen sind legitim.
In diesem Sinne: Für dich mag genderfluid keinen Sinn machen, aber wenn jemand sagt dass er/sie sich damit identifiziert, dann weil es so ist. Ja, man kann sichs immer leicht machen, die eigenen Sichtweisen nicht herausfordern, und behaupten die Person macht sich nur wichtig. Aber viel sinnvoller, auch aus einer Perspektive des persönlichen Wachstums ist es, zu akzeptieren dass es Dinge gibt, die man selbst nicht versteht, aber die man trotzdem akzeptiert und respektiert, solange sie niemandem weh tun (was ja hier nicht der Fall ist).
Das hat auch nichts mit einer Störung zu tun, die Person leidet ja nicht darunter. Es ist einfach nur eine bestimmt Art, sich selbst wahrzunehmen, die sich halt von der der meisten anderen Menschen unterscheidet. Warum sollte es denn so wichtig sein, sich fix einem sozialen Geschlecht (darüber reden wir ja, nicht dem biologischen) zuzuordnen?
Weiter kann ich nicht helfen - bin non-binary, aber nicht genderfluid. Sonst würde ich gern mehr dazu erklären, aber hat so natürlich keinen Sinn.
Offensichtlich doch, sonst würden Leute es halt nicht so empfinden. Und Geschlechtsidentität hat enorm viel mit unseren Empfindungen zu tun.
Ich bin nicht-binär. Biologisch männlich, keine Frage. Aber sozial kann ich mit Begriffen wie "männlich" und "weiblich" nichts anfangen. Entsprechend kann ich mich nicht so bezeichnen, und finde generell diese soziale Zuteilung absurd.
Andere empfinden es halt anders, und können sich manchmal mehr dem männlichen und manchmal mehr dem weiblichen zuordnen (so stell ichs mir halt vor, bin ja nicht genderfluid).
Warum muss man sich ständig Labeln?
Ich nehm an, du zitierst hier nur ne Hohlkopf, oder? Sowas kommt von Leuten, die sich mit dem Thema nicht befasst haben, und denen es an Empathie fehlt. Deren Argumente sind daher irrelevant (ich könnte da auch mehr ins Detail gehen, aber wir führen die Diskussion ja, denke ich, nicht).
Punkt ist, Gefühl ist hier eigentlich so ziemlich alles. Genau darum gehts, aus meiner Sicht, beim sozialen Geschlecht. Wie gesagt, ich fühle mich weder männlich noch weiblich, daher bin ich nicht-binär. Die Begriffe und Zuteilungen sind eh erfunden, und existieren nur in unseren Köpfen, also seh ich kein Problem darin, hin und herzuspringen. Sucht man sich ja auch nicht aus, das Empfinden ist halt da, und ist im Endeffekt das einzige was zählt.
Ihr merkt gar nicht wie ihr mit solchen Aussagen nur weiterhin dieses soziale Geschlecht stärkt🤦 was ist das denn für ein komischer Non Sense?
und können sich manchmal mehr dem männlichen und manchmal mehr dem weiblichen zuordnen
Ihr tragt Mitschuld, dass dieses soziale Geschlecht weiterhin aufrechterhalten wird. Wie soll es denn jemals verschwinden, wenn sich Leute die auch nur leicht von Rollenbildern abweichen plötzlich als Genderfluid, Non Binary oder irgendwas anderes bezeichnen?
Vor allem bei Genderfluid ist das extrem, weil man sich da komplett an diesen Geschlechterrollen orientiert
Die Begriffe und Zuteilungen sind eh erfunden, und existieren nur in unseren Köpfen, also seh ich kein Problem darin, hin und herzuspringen.
Ich verstehe nicht wo das Problem liegt, wenn man einfach sein Geschlecht akzeptiert und diese Rollenbilder ignoriert
Wo sind wir mittlerweile eigentlich angekommen? Komplett realitätsfern meiner Meinung nach
Vor allem bei Genderfluid ist das extrem, weil man sich da komplett an diesen Geschlechterrollen orientiert
Ich bin nicht genderfluid, habe aber schon genderfluide Personen über ihre Erfahrungen sprechen gehört. Ich nehme mal eine Person als Beispiel:
Diese Person ist biologisch weiblich, ihr Gender variiert aber auf dem ganzen Gender-Spektrum. Wenn sie eine Frau ist, hat sie keine gender dysphoria und kleidet sich gerne feminin. Wenn die Person jedoch ein Mann ist, trägt sie einen Binder wegen gender dysphoria und kleidet sich sehr maskulin.
Diese Person teilt also sowohl Erfahrungen mit cis-Frauen und trans-Männer (und mit non-binären Leuten), deshalb identifiziert sie sich als genderfluid.
diese Rollenbilder ignoriert
weil das nicht zwingend etwas mit Rollenbildern zu tun hat.
Eine Tomboy ist ein Mannsweib. Spielt Football mit Jungs und kleidet sich männlich. Sie will aber weiterhin eine Frau sein: das ist der Unterschied.
Das hat jetzt eigentlich nur nochmal meine Meinung bestätigt. Und man kann nicht für einen Tag Gender Dysphoria haben
Und Binder ist nicht das einzige was du brauchst wenn du dich als Mann identifizierst
dann musst du Testosteron nehmen aber wenn du dich am nächsten Tag wieder als Frau identifizierst bringt das ja nichts und ist kontraproduktiv
Schon klar, ich habe hier ein spezifisches Beispiel bezüglich gender dysphoria gewählt.
dann musst du Testosteron nehmen aber wenn du dich am nächsten Tag wieder als Frau identifizierst bringt das ja nichts und ist kontraproduktiv
Viele trans-Männer entscheiden sich wohl dazu, man muss jedoch gar nichts.
Was du jedoch erkannt hast, ist, dass es wohl recht mühsam ist genderfluid zu sein, da man bezüglich solchen Dingen wohl irgendein Mittelweg finden muss...
Wenn du keine Geschlechtsangleichungen machst weil du dich in deinem Körper wohl fühlst bist du nicht trans weil das genau der Sinn vom Trans sein ist
und es ist nicht mühsam weil du dich selbst entscheidest genderfluid zu sein
Doch. Du kannst nicht trans sein und dich in deinem Körper wohlfühlen
Ihr seid solche Sexisten ohne dass ihr es überhaupt wisst
Man entscheidet sich nicht dazu genderfluid zu sein. Entweder man ist es oder nicht, genau wie bei anderen trans-Identitäten.
Ihr tragt Mitschuld, dass dieses soziale Geschlecht weiterhin aufrechterhalten wird. Wie soll es denn jemals verschwinden, wenn sich Leute die auch nur leicht von Rollenbildern abweichen plötzlich als Genderfluid, Non Binary oder irgendwas anderes bezeichnen?
Warum sollte ich Interesse daran haben dass es verschwindet? Es gibt Leute die es glücklich macht sich darin zu identifizieren. Verstehe ich nicht, muss ich auch nicht verstehen, aber können sie gerne tun. GEnauso wie sie meine Identität nicht verstehen müssen um sie zu respektieren.
Transphobie von Trans'menschen ist immer wieder etwas durchweg trauriges.
Wenn du keine Geschlechtsangleichungen machst weil du dich in deinem Körper wohl fühlst bist du nicht trans weil das genau der Sinn vom Trans sein ist
Das ist absolut falsch.
Doch. Du kannst nicht trans sein und dich in deinem Körper wohlfühlen
Ebenfalls.
Ihr seid solche Sexisten ohne dass ihr es überhaupt wisst
Hat nichtmal einen Zusammenhang zum Rest.
Transphobie von Trans'menschen ist immer wieder etwas durchweg trauriges.
Ich bin kein Non Binary und damit auch nicht trans lul
Alles was ich schreibe ist richtig. Ihr leugnet nur, dass ihr undercover Sexisten seid
Geschlechtsidentität hat nichts mit dem sozialen Geschlecht bzw. mit den "typischen" Geschlechterrollen zu tun...
Doch. Damit sagst du nämlich dass Trans sein nur mit Geschlechterrollen zusammenhängt
Hello , 🖤
Ich würde dir empfehlen das ernst zu nehmen !!!!!
Die Frage ist hast du den pride Month nicht mitbekommen , dan lebst du echt hinter dem Mond
Aber jetzt zum Thema
Ja es gibt genderfluid , Genderfluid ist allerdings keine Krankheit oder sowas sondern komplett normal ,wusstest du das es 72 Geschlechter gibt (abhängig davon wie man sich fühlt,und ja das bemerkt man ) und 3 gecshlechter mit denen man geboren werden kann
Du solltest deien Freundin /deinen Freund eher unterstützen
Aber das .... Ist das du dich nichtbinare nennst womit du doch Dan dich infrage stellst weil du dann eher non -binary bist ...,...
Wie gesagt unterstütze deine Freundin /deinen Freund lieber
Und nein es ist keine Persönlichkeitsstörung
LG , Li.
Ich bin genderfluid. Es gibt Tage, da fühle ich mich als Mann und dann gibt es Tage da fühle ich mich als Frau. Dementsprechend kleide ich mich. Ich würde aber mein Geschlecht (Körper) nicht ändern wollen. Ich bin froh, dass es den Begriff genderfluid gibt. Damit kann man es gut ausdrücken. Ich lebe zwischen zwei Geschlechtern und habe ansich keine Persönlichkeitsstörung.
Fragen kannst du gerne stellen.
Ja das gibt es und das ist ganz normal das ist auch keine Persönlichkeitsrechte Störung sondern das net man wirklich gender fluid. Also glaube das ruhig und unterstütz deinen Freund \freundin
Du kannst teilweise auf tik tok sehr viel zu solchen Themen finden. Aber teilweise weiß ich es auch weil ich selber zu LGBTQ+ community gehöre
Ja das gibt es und das ist ganz normal das ist auch keine Persönlichkeitsrechte Störung sondern das net man wirklich gender fluid.
Danke für diese seriöse Antwort
Ja das gibt es und das ist ganz normal das ist auch keine Persönlichkeitsrechte Störung sondern das net man wirklich gender fluid.
?
Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand so fühlt aber eine Geschlechtsidentität kann sich nicht verändern
So Digga akzeptier doch einfach dass du ein Mädchen bist was halt nicht nur Kleider und lange Haare tragen will. Warum muss man sich ständig Labeln?