Was haltet ihr von den neuen Pronomen von Telekom?
Trans* Menschen wählen Pronomen, die ihre Geschlechtsidentität widerspiegeln. So können sie korrekt angesprochen werden. In der deutschen Sprache gibt es im Vergleich zur englischen keine einheitlichen geschlechtsneutralen Pronomen. In Deutschland stehen er/ihm, sie/ihr oder auch geschlechtsneutrale Pronomen, wie z. B. nin, xier und dey zur Verfügung. Diese werden auch als „Neopronomen“ bezeichnet. Geschlechtsneutrale Pronomen können verwendet werden, um sich auf Personen zu beziehen, die nicht-binär, genderfluid, genderqueer oder trans* sind und/oder sich als nicht genderkonform identifizieren.
Ein Beispiel, wie das geschlechtsneutrale Pronomen „nin“ in Gesprächen über eine Person angewendet werden kann:
Raheem arbeitet bei der Deutschen Telekom. Nimse Arbeitsumgebung unterstützt nimse Transition. Nin arbeitet gern mit nimsem Team zusammen. Raheem zeigt bei der Arbeit gern nimse Persönlichkeit.
7 Antworten
Das Pronomen "nin" ist geschlechtsneutral und kommt aus dem Chinesischen ( 您 ).
Daraus dann "nimse" zu machen (wieso plötzlich m statt n?), ist weder Chinesisch noch Deutsch noch eine andere Sprache, sondern blanker Blödsinn.
Raheem arbeitet bei der Deutschen Telekom. Nimse Arbeitsumgebung unterstützt nimse Transition. Nin arbeitet gern mit nimsem Team zusammen. Raheem zeigt bei der Arbeit gern nimse Persönlichkeit.
ich hätte warscheinlich gefragt "wer ist raheem?" "und wer ist nimse?"
furchtbar das alles. diesen unsinn gab es nicht mal vor 10 jahren!
Eine Verhunzung der schönen Sprache der Dichter und Denker.
Meiner Meinung nach himmeltraurig. Scheinbar geht es den Leuten (zu) gut. :D
Liebe Grüsse
Es geht einfacher und verständlicher mit dem Entgendern nach Phettberg.
Ich finde die Idee dahinter gut aber die Umsetzung also das mit nin oder so ist verwirrend aber das man z.b sie/ihm oder es/er ... benutzen könnte ist aufjedenfall besser :)
Grüße (nach langem Vokal bleibt das ß!, außer in der Schweiz.)