Kann man Prophet Mohammed heutzutage als Vorbild sehen?

23 Antworten

Wenn man in einem solchen Forum solche Fragen diskutiert, kommt nichts Gescheites heraus, denn Moslems werden Mohammed als Vorbild sehen, und Christen- und vielleicht auch Vertreter anderer Religionen- werden ihn mehrheitlich verdammen, teilweise auch deswegen, weil sie die Religion der Muslime kaum kennen und weil das, was sie wissen wenig geeignet ist, ihr Bild zu korrigieren. Im umgekehrten Fall ist das wohl auch so, denn das Problem besteht darin, dass die Ideen der Religionsgründer von ihrem Nachfolgern mit Zeit verfälscht werden. Ich bin daher Agnostiker und halte mich an die Maxime Friedrich II. des Grossen:“Jeder soll nach seiner Facon selig werden.“

Man "kann" so ziemlich alles und jeden als Vorbild nehmen. Ob dies aber auch immer sinnvoll ist, insbesondere bei einem frühmittelalterlichen, nahöstlichen "Religions"-erfinder und Warlord, steht auf einem ganz anderen Blatt.


Lololw8282  11.08.2021, 09:22

Oder man sagt einfach nein, da Mohammed eine 6 Jährige geheiratet und sie mit 9 vergewaltigt hat. Sich an diesem etwas ein Vorbild zu nehmen ist nicht so wünschenswert

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hunterder  23.06.2022, 20:22
@Lololw8282

Zählt dochma das GUte ihr scheiss Islam HAsser man wir haben euch nicht angetan

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SarahSchweiz  15.11.2022, 07:37
@hunterder

Wenn ihr einem Menschen folgt, der eben genannte Eigenschaften aufweist und diesen Menschen als DEN Menschen schlechthin bezeichneit, ihn verehrt und anderen mit aggressiven Methoden versucht beizubringen, dass sie ebenfalls so glauben sollen - doch dann habt ihr uns nicht nur was angetan, dann tut ihr es immer noch.

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Grüß Dich Antjekata

Klares NEIN!

Was vor sehr vielen Jahrhunderten gang und gäbe war, ist heute nicht mehr zu halten und entspricht nicht den Menschenrechten und taugt also auch nicht zur allgemeinen Sinnfindung und Orientierung. Die Menschen, besonders in der westlichen Welt, haben sich weiter entwickelt. Zu tun gibt es aber noch genügend!

„Gewalt ist Folge der Lehre Mohammeds“ - Deutschlandfunk

https://www.deutschlandfunk.de/islam-gewalt-ist-folge-der-lehre-mohammeds.694.de.html?dram:article_id=317521

„Der nicht-reformierte Islam ist keine Religion des Friedens“ – das sagt die Politikwissenschaftlerin Ayaan Hirsi Ali. Sie sieht eine klare Verbindung zwischen den Lehren des Korans und der Gewalt durch Islamisten. Im DLF forderte sie Muslime dazu auf, den Dschihad explizit zurückzuweisen.

Ayaan Hirsi Ali im Gespräch mit Jasper Barenberg

"Ayaan Hirsi Ali weiß, wovon sie spricht. Geboren 1969 in Mogadischu als Tochter eines politischen Dissidenten ist sie im Exil aufgewachsen, in Saudi-Arabien, in Äthiopien, später in Kenia, wurde als streng gläubige Muslimin erzogen. Später dann floh sie in die Niederlande, studierte und wurde mit einem Schlag bekannt, als sie einen Film über die Unterdrückung muslimischer Frauen drehte, als ihr Regisseur, der Filmemacher Theo van Gogh, von einem radikalen Islamisten brutal ermordet wurde."

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Wenn man gerne kleine Mädchen heiraten möchte, Kritiker brutal töten lassen will oder eine Karriere als Warlord anstrebt, sicher. Ansonsten ist er eher ein schlechtes Beispiel.

Woher ich das weiß:Hobby – Jahrelange Recherchen und Gespräche

Klar kann man den Propheten als Vorbild sehen. Das machen ja auch die meisten (wenn nicht alle) Islamisten. Allerdings ist die Vorbildaktion auf Moslems beschränkt. Andere Glaubensrichtungen können für sich keine Vorbildfunktion Mohammeds erkennen.

https://www.deutschlandfunk.de/sure-33-vers-21-die-vorbildfunkion-des-propheten-mohammed.2395.de.html?dram:article_id=359199

Zitat: Mohammeds Vorbildlichkeit hat sich über den ursprünglichen Kontext hinaus zu einem alle Lebensbereiche umfassenden und im islamischen Glauben fest verankerten Richtwert entwickelt.

Mohammeds Bedeutung für das Leben der Muslime ist deutlich größer als seine Aufgabe, Diener und Gesandter Gottes zu sein. Als solcher erfüllte er den Auftrag, Botschaften an die Menschen in Mekka heranzutragen. Zugleich aber begann er dadurch, die Menschen, die sich um ihn scharten, zu formen. So entstand eine neue Gemeinschaft. Sie entfaltete eine Überlebenskraft, welche bis heute anhält.

Mohammed war (und ist) so bedeutsam, weil er beispielhaft den Willen Gottes auf Erden verkörperte. Wissen zu wollen, wie er gelebt hat, und wissen zu wollen, was er gesagt beziehungsweise empfohlen hat, gibt seit jeher für viele Muslime den besten Zugang zu Gott vor.

Dieses Wissen-Wollen bezieht sich – vom Politischen bis ins Private – auf alle möglichen Lebensbereiche Mohammeds. An seinen Worten und seiner Praxis meinen Muslime, eine Orientierung zu finden, die ihr diesseitiges und jenseitiges Leben schützen kann. Und so versuchen sie, ihr Leben nach seinem Vorbild auszurichten.