Kann man mit unserer Technologie 10 Tonnen Stahl auf die größe einer Erbse komprimieren?
6 Antworten
Unter Einwirkung von großer Hitze würde das theoretisch funktionieren, aber bei dieser Masse bezweifle ich , dass es heute funktioniert.
Nein, hier müssen atomare Abstoßungskräfte überwunden werden!
ja, was aber durchaus schaffbar ist. Deine "atomaren Abstoßungskräfte" gibt es ja genauso gut im Kohlenstoff.
Wo?? wird Kohlenstoff im atomaren Bereich verdichtet?
Bei Nanotubes etc wird ein einzelnes Atom neu angeordnet/ausgerichtet aber nicht verdichtet.
Schlicht und einfach nein das ist Physikalisch unmöglich man kann höchstens so weit verdichten bis sich die Atome berühren und das ist bei 10 Tonnen wesentlich größer als eine Erbse. Außerdem wird dafür viel mehr Energie benötigt als momentan zu verfügung steht.
Klar ist das möglich. Wenn ein Planet in ein schwarzes Loch gesaugt wird,wird er auch komprimiert
dann erschaffe mal ein schwarzes loch un wir probieren es aus wie weit der stahl verdichtet wird ;) wenn es so weit ist kaufe ich auch gerne das Material
Schau mal da auszugsweise Neutronenstern von Wikipedia
Er besteht aus einer besonderen Materieform von Neutronen, die im Zentrum eine Dichte von etwa 1011 kg/cm³[1] bis zu 2,5·1012 kg/cm³[2] aufweist. Das heißt, ein Kubikzentimeter dieser Art von Materie hat etwa die Masse eines Eisenwürfels von 700 m Kantenlänge. Dies entspricht der Größenordnung der Dichte von Atomkernen.
Das ist erheblich dichter als zehn Tonnen Stahl auf Erbsengröße......jedoch auf Erden nicht zu machen.
Najaaaa, bei den experimentellen Fusionsreaktoren schafft man das für ein paar Picosekunden oder so annähernd. Aber nicht mit ein paar Tonnen Materie, nicht mal mit ein paar Milligramm.
Schwarze Löchlein soll's ja in der Schweiz geben - im CERN. Die sind aber recht teuer und leben auch nicht lang genug, um mehrere Tonnen einzusaugen.
Habe aus Jux mal nachgeschaut. Was Dir da vorschwebt ist noch nicht einmal in Perry Rhodans Science-Fiction-Welt (mittlerweile 6. Jahrtausend n. Chr.) Stand der Technik. Den "molekularverdichteten" Werkstoffe, die dort zum Bau von Kampfgerät (was sonst) Verwendung finden, werden nur Dichtewerte zugeschrieben, die nicht allzu weit jenseits von Uran und Osmium liegen, schließlich will man damit ja fliegen, aber dafür sind sie derart temperaturbeständig, daß man mit solcherart gekapselten Raumschiffen durchaus Tauchfahrten ein Stück weit ins Innere der gängigen Fixsterne unternehmen könnte, rein hypothetisch.
Molverdinstahl: "Die oberflächenmolekülverdichtete Stahllegierung verformt sich erst bei 7600 °C". Siehe: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Molverdinstahl
Arkon-T-Stahl: "Dichte von etwa 27.000 kg/m3", "Der Schmelzpunkt liegt bei mehr als 29000° Celsius."
Ynkelonium-Terkonit: "hat einen Schmelzpunkt von 100.000 °C ... und eine Dichte von 33.500 kg/m3"
Aus was war die Hülle des Paladin "Super Atronital Composium" oder so ähnlich......
Die Perrypedia-Fanseiten bestätigen das: "Super-Atronital-Compositum ... ist eine extrem zähe synthoplastexotische Verbundlegierung ... Sie wird hauptsächlich in extrem hoch beanspruchten oder belasteten Bereichen verwendet, zum Beispiel dem Paladin I ..."
Ziemlich teuer soll das Zeug auch sein. Die NASA würde das vielleicht nicht abschrecken, denn wie heise.de heute berichtete... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Marsflug-NASA-sucht-Ideen-fuer-sinnvollen-Ballast-2400316.html ...benötigt sie für Marsmissionen Ballastmaterial, das kompakt und schwer sein muß und während des Landemanövers abgesprengt wird.
HI jimbeam!
Mit unserer Technologie ist das nicht möglich. Dazu sind Drücke nötig, wie sie in Weißen Zwergen auftreten. Zu einem solchen wird auch unsere Sonne, wenn sie ausgebrannt ist.
Die Materie ist im Prinzip noch wie unsere, die Atome sind aber extrem zusammengepresst. Denn auch Feststoffe und Flüsigkeiten lassen sich zusammendrücken, nur wesentlich weniger als Gase.
Und nur als Info: Wenn der Druck zu stark wird, werden die Elektronen der Atome quasi in den Kern hineingepresst und bilden mit den Protonen des Kern Neutronen. EIn Neutronenstern entsteht, und der ist noch mal einige Nummern dichter als ein Weißer Zwerg. Im Prinzip ein riesiger Atomkern.
Auch ein Neutronenstern kann stabil sein, weil auch er sich nur ungern zusammenpressen lässt. Aber bei zu starkem Druck kann er sich nicht mehr "wehren" und wird zum Schwarzen Loch.
Gruß, Zoelomat
Unabhängig vom theoretisch möglichen und der Frage, ob es sich dann überhaupt noch um Stahl handelt eindeutige Antwort: nein, es gibt keine Technologie, die das kann.
Geht auch nicht in der Theorie.