Kann man Christ-Buddhist sein und währe Gott sauer auf mich?

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Deine Frage lässt erkennen, daß du noch "irgendwie auf der Suche bist".

Schon im ersten Brief an die Thessalonicher heißt es "Prüfet alles, und das Gute behaltet."

Auch Buddha sprach sich eindeutig gegen jeden blinden Glauben aus.

Insofern bist du jetzt auf dem absolut richtigen Weg, aber irgendwann wirst du - völlig ohne jeden äußeren Zwang - für dich die richtige Entscheidung treffen können.

Man kann nicht der Lehre von Buddha folgen und Jesus. Ein Mensch muss sich entscheiden. Will sie/er sich bekehren vor seinem Tod oder einen anderen Weg gehen.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

· …denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

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Es gibt sicherlich Alternative Christen die gleichzeitig auch Buddhas Lehren glauben und lehren. Schließlich gibt es über 18.000 "christliche Kirchen" von denen 17.999 Dogmen, also eigene menschliche Lehren lehren.

Auf deine Frage, aber muss ich verneinen, da Christen an das Gesetz des Christus glauben, eine Reihe an Gesetzen die Jesus erlassen hat für seine Nachfolger und deren Nichtbefolgung den Tod zur Folge hat.

In 1.Mose 3:15 findet man die Prophezeihung von Jesus und seinen wahren Anhängern, die dem Teufel den Kopf abschlagen. Diese Frau ist die Himmlische Organisation in der auch die treuen Apostel als Könige und Priester dienen. Deine Frage wird eindeutig in Galater 4:21-31 beantwortet:

Ihr wollt dem Gesetz unterstehen. Dann frage ich euch: Hört ihr nicht, was das Gesetz sagt?  22  Zum Beispiel steht in den Schriften, dass Abraham zwei Söhne hatte: einen von der Dienerin und einen von der freien Frau.  23  Der Sohn der Dienerin wurde auf natürliche Weise geboren, der Sohn der freien Frau jedoch aufgrund eines Versprechens.  24  Das Ganze kann symbolisch verstanden werden. Diese Frauen stehen für zwei Bündnisse. Das eine wurde am Berg Sịnai geschlossen und bringt Sklaven hervor. Das ist Hạgar.  25  Hạgar steht für den Sịnai, einen Berg in Arabien, und entspricht dem heutigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Sklaverei.  26  Das Jerusalem oben dagegen ist frei und es ist unsere Mutter. 27  In den Schriften steht ja: „Freu dich, du Unfruchtbare, die nicht gebiert. Brich in Jubel aus, du, die keine Geburtsschmerzen hat. Denn die Kinder der Vereinsamten sind zahlreicher als die Kinder der Frau, die den Mann hat.“  28  Ihr nun, Brüder, seid Kinder aufgrund eines Versprechens, wie es auch Isaak war.  29  Und jetzt ist es genauso wie damals, als der auf natürliche Weise Geborene den durch Geist Geborenen zu verfolgen begann.  30  Doch wie heißt es in der Schriftstelle? „Jag die Dienerin und ihren Sohn weg. Der Sohn der Dienerin soll auf keinen Fall mit dem Sohn der freien Frau Erbe sein.“ 31  Wir sind also nicht Kinder einer Dienerin, Brüder, sondern der freien Frau.

Die Frau wird in Offenbarung 12 beschrieben. Der Teufel führt laut Vers 13, 17 Krieg mit ihr und verfolgt die Übriggebliebenen. Was man derzeit zB in Russland und der Ukraine sieht wo Russland Folterkeller im Stil der KZ's der Jahre 1933-1936 betreibt. In Offenbarung 7:4 sind die Heiligen die zur Frau als 144.000 beschrieben. Wer nicht an diese glaubt, gehört und bekennt sich weder zur Frau (Organisation) als auch zum Christus.

In Apostelgeschichte 15:29 findet man weitere Erfordernisse, die alle Versammlungen zu Paulus Zeit erfüllen mussten, also alle Christen. Wer diese nicht erfüllte, wurde ausgeschlossen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

JHWH bzw Allah wären fürchterlich sauer. Denn sie bestehen darauf, dass es nur einen Richter gibt: und dieser heißt nicht Karma. Und nur sie sind für Wiedergeburt bzw Leben nach dem Tod zuständig.

Beide sind auch schrecklich eifersüchtige Götter und lassen keine anderen Vorstellungen zu.

Aus buddhistischer Sicht ist diese Kombination kein Problem. Denn der Buddhismus hat keinen eigenen Gott, schließt aber die Existenz eines Gottes nicht aus.
Aus christlicher Sicht ist das ehr problematisch, da die christliche Lehre keine Wiedergeburt kennt. Wobei die auch nicht explizit in der Bibel verneint wird. Aber sie würde nach dem christlichen Glauben keinen Sinn ergeben.


Buddhismus  26.03.2022, 17:12

Ich höre/lese diesen Satz " (Buddha) schließt die Existenz eines Gottes nicht aus" zwar immer wieder. Aber, worauf soll sich das berufen ? Wo hat Buddha etwas in dieser Art je gesagt ?

Das Problem ist, dass es die "Vorstellung eines einzigen allmächtigen Schöpfer-Gottes" zu Zeiten Buddhas noch nicht gab...

Und, dass Buddha durchaus auf einige Fragen ( nach der "Ewigkeit der Welt", oder "ob ein Erwachter nach dem Tode noch ist"... ) nicht geantwortet hat, und dies auch begründete ( in mehreren Sutten wie MN 72, oder im SN 44 in gleich 10 verschiedenen Reden an verschiedene "Frager" ), heißt nicht, dass er die Existenz eines Schöpfers ausschließt !

Aber, Darauf ( auf diese Lehrreden ) berufen sich wohl die meisten, die sagen, Buddha hätte "einen Gott nicht abgestritten".

Doch, die Frage: "Gibt es einen Schöpfergott ?" wurde ihm eben nicht gestellt !

Dagegen hat Buddha in einer Lehrrede dem "Gott Brahma", der von sich behauptete, er habe diese Welt geschaffen, eine klare "Abfuhr" erteilt ( MN 49 ).

So gesehen hätte aber nicht "der Buddhismus" ein Problem damit, dass jemand "auch noch Christ" ist/bleiben will ( ihm/ihr wird ja kein Glauben befohlen, oder "Unglauben bestraft" ), sondern ehe die Gemeinschaft der Christen. Aber, das steht auf einem anderen Blatt, und darüber will ich auch nicht urteilen.

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