Kann man Atheismus belegen (oder widerlegen)?
16 Antworten
Wahrscheinlichkeitsrechnung ist eine anerkannte Berechnung.
Auf vielen Bergen herrschen 200 Tage im Jahr oder mehr Stürme...
Was ist wahrscheinlicher - das diese Berge nur wenige Tausend Jahre existieren und daher noch bestehen.
Oder das die Gesteine seit 10 Millionen Jahren nicht pulverisiert sind?
Es gibt da nur EINE korrekte Antwort - wenn man denn ehrlich wäre. Wahrscheinlicher sind Tausende Jahre.
Schon nach 20 Jahren entstehen an Küsten Höhlen in Felsen durch die Wellen - aber in 10 Millionen Jahren kriegen es Stürme nicht hin Felsen zu pulverisieren? Und es gibt nicht nur Berge aus Granit sondern auch aus weichen Gesteinen. Und das ist nur eine Frage, die man stellen kann...
Und was sind die üblichen Antworten auf diese Frage?
- Du spinnst
- Du hast es nicht verstanden
- ich bin Mathematiker und du hast Unrecht (dann ist es kein guter Mathematiker)
- Schweigen - denn man hat keine Gegenantwort - also wird es unwichtig sein - ist es aber nicht, denn wenn das Modell falsch ist und andere auch, dann bedeutet das, dass das Atheistische Weltbild falsch ist und das bedeutet, dass eine Erde die deutlich jünger ist, wahrscheinlicher ist und es diese riesigen Entwicklungsgeschichten nicht gegeben haben kann. Was dann wirklich ein Problem ist, wenn man an Entwicklung glauben will
- Wenn man dann übliche Ausreden wie Gott ist nur eine Energie oder Kraft mal weg lässt, denn weder Energie noch Kraft noch Singularitäten, noch der Urknall haben Intelligenz, Liebe, Leben, Rationalität, Logik etc. - landen wir schnell bei der Bibel, die das erste Werk ist, wo Begriffe wie Gott, Glauben, Rettung überhaupt vorkommt.
- Gehen wir dann noch weiter stellen wir fest, dass es keine andere Religion gibt, wo man gerettet werden muss sondern der Mensch rettet sich immer selbst: z.B. durch Meditation oder durch moralisches Handeln - dann stellen wir fest, dass das Christentum EINMALIG ist, weil es sagt, dass wir Gottes Ansprüchen nicht genügen können durch unser Handeln. Und das hört sich für MICH sehr wahrscheinlich an, angesichts eines in perfekter Liebe lebendes Wesen, das selbst Liebe ist und Liebe wird nie dulden, dass etwas, was es nicht liebt, in seiner Nähe leben wird (Himmel) - also wird man fern der Liebe, des Lichtes, der Gemeinschaft mit irgend wem leben - weil man sich stets für Dunkelheit entscheidet und so sein Leid selbst erzeugt und das der anderen; man wollte Liebe und Licht im Grunde nicht sondern sein Ego streicheln für Aufmerksamkeit, "Sicherheit", der Illusion von eigener Stärke
Was willst du da belegen? Wie belegt man Nichtrauchertum?
Ein Atheist kommt OHNE GLAUBEN AN EINEN SCHÖPFER(GOTT) aus.
Ich kann mir aber denken, wie du darauf kommst.
In den Reihen der Atheisten finden sich die klügsten, wissenschaftlich arbeitenden oder zumindest rational denkenden Menschen. Gläubige leben in einer alternativen Gedankenwelt, die es ihnen erlaubt, sowohl wissenschaftliche Fakten und Beweise zu ignorieren als auch ihre Glaubensvorstellungen für Beweise zu halten, dass es Gott gibt oder dass er zumindest wahrscheinlicher als das Gegenteil ist. Und neuerdings versuchen sie sogar den guten Ruf wissenschaftlicher Forschung zu missbrauchen, indem sie Beweise für die Nichtexistenz Gottes von Atheisten fordern, was zeigt, wie hoffnungslos kaputt ihr rationales Denken ist.
Mir ist vor allem aufgefallen, dass weniger gebildete, irrationalere gläubige Fanatiker gerne dieses Argument bringen, um ihre Diskussionspartner persönlich zu treffen. Ich liebe das. Es erinnert mich daran, mit was für Spackos ich es zu tun habe.
Ist falsch, was ich geschrieben habe? Das erscheint irrational, wenn du eine Gottesexistenz weglässt. Wenn die Leute spätestens nach dem Sterben die Gerechtigkeit einholt, was du ausschließt, dann darfst du das neu bewerten.
Ja, ist natürlich falsch, was du schriebst.
Deine eigene Arroganz belegst du dagegen netterweise mit:
Wenn die Leute spätestens nach dem Sterben die Gerechtigkeit einholt, was du ausschließt, dann darfst du das neu bewerten.
Nein, werde ich nicht neu bewerten. Nachdem Sterben bin ich tot. Du übrigens auch.
Dann warte mal ab. Das ist keine Arroganz, sondern ein Hinweis was dich nach meiner Überzeugung erwartet.
Das Bewerten kommt erst, wenn du deinen toten Körper siehst.
Zwei Minuten soll man dann noch Zeit haben, Jesus um Rettung zu bitten.
Das schreib ich, weil ich hoffe, dass dir dann das hier einfällt und du das machst.
Dann warte mal ab. Das ist keine Arroganz
DAS ist DEINE Arroganz in Reinkultur.
So macht man kleinen Kindern Angst. Mach das mit deinen Kindern, aber nicht mit einem 55-Jährigen.
Zwei Minuten soll man dann noch Zeit haben, Jesus um Rettung zu bitten.
Falls dieser Unruhestifter je existierte, ist er seit ca. 2000 Jahren tot.
Laut Definition handelt es sich bei Arroganz – auch Hochmut, Anmaßung oder Überheblichkeit – um einen Habitus von Personen, die ihren eigenen Wert als übertrieben hoch einschätzen und sich für etwas Besseres halten.
Es geht hier um die Bewertung der eigenen Person, nicht um Glauben.
Ja. Ich bezeichne dich als arrogant. Das scheint neu für dich.
In den Reihen der Atheisten finden sich die klügsten, wissenschaftlich arbeitenden
Das ist genau so wie mit Ameisen die wissen auch nicht das es Menschen gibt nur weil man arrogant ist hat man immer noch keine Ahnung von etwas, was unendlich größer ist wie auch das Universum.
Klug hat nichts mit Weisheit zu tun. Weil der Weise weißt das Er nichts weiß !
Das Problem bei deiner schwachsinnigen Aussage ist die Tatsache dass Atheisten grundsätzlich nicht arrogant sind, zum Unterschied von Glaubensschwurblern. Dieser Blackwell22 hat sehr vernünftig geantwortet! Du hingegen primitiv!
Und nur weil Wissenschaftler noch nicht den Wissensstand besitzen über die Größe "über dem Universum", haben sie immer noch mehr Stil und Intellekt als die Gläubigen von den primitiven Hirtenreligionen wie z.B. das faschistoide Christentum!
oder widerlegen
Nein, aber man kann Argumente nennen, die gegen den Atheismus sprechen.
Ich hatte auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich dann mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott wirklich gibt. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben an den Gott der Bibel gestärkt haben.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Fein, ich auch! 1 Milliarde Menschen leiden an Hunger! Millionen von Menschenwurden von Christen ermordet uvm. Cool dein impotenter Gott!
Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.
Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.
Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.
Das Geschenk des freien Willens, es bedeutet es kann gutes, wie auch schlechtes geschehen.
Da hast dur recht! Aber deshalb bleibt Gott doch nur eine Erfindung von uns Menschen!
Atheistin sein heißt doch nicht, dass du den freien Willen für schlecht hältst.
Nein, nur der freie Wille kommt von jedem selbst aus, also sehe ich das nicht als Geschenk sondern als Bedürfnis!
Natürlich nicht. Atheismus heißt ja nicht, dass es keinen Gott gibt, sondern dass man nicht an einen oder mehrere glaubt.
Atheismus lässt sich also ebensowenig beweisen wie Glaube. Und natürlicvh auch nicht widerlegen. Glaube wie Atheismus sind einfach da.
Ja und Nein. Man kann feststellen, daß es bisher keinen nachvollziehbaren Nachweis , daß es (einen) Gott (oder Vergleichbares) gibt aber man kann auch nichts Gegenteiliges beweisen. Atheismus selbst braucht nicht widerlegt werden, der ist doch offensichtlich existent, genauso wie der Gottesglaube. Deine Fragestellung ist so doch offensichtlich Unsinn.
Ist dir schon aufgefallen, dass bei vielen Leuten mit der Ausbildung genauso stark die Einbildung steigt. Da wächst Eitelkeit und Stolz.
Du zählst dich sicher zu den Menschen, die du hier beschreibst.