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Ein starke Argument, das vorgebracht wird ist: Die einzige Wirklichkeit ist das Sichtbare und Überprüfbare, bzw. das Materielle.

Im Gegensatz dazu lässt sich das Immaterielle, das Transzendentes nicht überprüfen, sondern würde allein nur auf der Spekulation beruhen. Es wäre also nur eine gedachte Wirklichkeit aber keine bewiesene. D.h. eine übergeordnete Transzendenz, bzw. Göttliches kann man nicht beweisen, sondern nur annehmen oder glauben.

Die Frage jedoch ist:

Erschöpft sich die Wirklichkeit allein nur im Sichtbaren, im Materiellen? Oder verlangt das Sichtbare, das Materielle auch eine unsichtbare Dimension, um seine Entstehung, bzw. sein Vorhandensein erklären zu können?

Dazu eine interessante Aussage Charles Darwins:

"Eine Welt, die so wunderbar geordnet ist, könne als Ganzes nicht das Ergebnis puren Zufall sein. Ich kann das Universum nicht als ein Resultat blinden Zufalls ansehen. Denke ich darüber nach, dann fühle ich mich gezwungen, mich nach einer ersten Ursache umzusehen, die in Besitz eines dem des Menschen in gewissem Grad analogen Intellekt ist, und ich verdiene Theist genannt zu werden."

(Evolution und Schöpfung in neuer Sicht, Butzon Bercker Verlag, S. 36.37

Damit sagte Darwin, dass man die Existenz des Sichtbare, die Natur, das Universum nicht allein auf der materiellen Ebene erklären kann. Somit kann das Materielle nicht allein die ganze Wirklichkeit sein.

Woher ich das weiß:Recherche

Eigene Erfahrungen. Ich zum Beispiel handelte nach der Bibel, lade Jesus in mein Leben ein und alles mögliche, und werde nicht mal von meinen Zwangsstörung befreit. Das ist den Herrn gibt glaube ich, aber wirklich interessiert am Einzelnen ist er nicht… Zumindest nicht an jedem!

Die Tatsache, dass nichts überzeugendes für Gott oder Götter spricht.

Die mindestens 20000 Kinderschänder-Priester widern viele an.

Das ist ja auch nichts Neues.

'Zustände wie im alten Rom'