Kann man als Schiedsrichter gut seinen frust an den Spielern auslassen?
5 Antworten
Nein.
Ich finde diese Frage auch nicht gut, weil sie pauschal polarisiert.
Seinen Frust an anderen auslassen - ja das kann man grundsätzlich aus jeder Position und Stellung. Es bleibt nur nicht lange ohne "Wirkung" in Form von negativen Konsequenzen für denjenigen.
Auf das wichtige und anstrengende Amt eines Schiedsrichters bezogen finde ich es schon sehr provokativ, das so zu fragen. Außerdem: woher sollte der Frust dort stammen, ist er doch weder mit der einen noch mit der anderen Spieler-Gruppe verbunden ("unparteiisch").
Seid nett zueinander!
Solche kenne ich nicht. Als ob man in anderen Berufen nicht auch Probleme haben könnte....
Wie kann "fair" hart sein? Falsche Sportart gewählt?
Es gibt Regeln, und ein Schiedsrichter hat genau auf deren Einhaltung zu achten. Hast du ein Autoritätsproblem damit? Warum sollte er einen Spieler, der auf ihn hört, anschreien?
Wir haben sehr verschiedene Ansichten zu diesem Thema.
Alles Gute!
Hart im Sinne von pingelig, es gibt doch immer Spielraum ob man in ner bestimmten Situation ne Karte zeigt oder mehr laufen lässt.
Warum sollte er einen Spieler, der auf ihn hört, anschreien?
Ich meinte er schreit diejenigen an die über Entscheidungen meckern.
So einen schiri habe ich doch selbst mal erlebt der hat einen Spieler nachdem er seinen Unmut geäußert hat so "aggressiv" angegangen dass ich fast schon dachte es wird gleich handgreiflich. Und dann hat er anscheinend wegen Kleinigkeiten mit spielabbruch gedroht.
Irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Meiner Ansicht nach muss ein Schiedsrichter akzeptiert werden, was soll das Rum-Eiern mit der Auslegung von Regeln?
Klar wird Gemecker geahndet, weil es da nicht hingehört. Spieler mit einem Autoritätsproblem haben auf dem Feld NICHTS zu suchen!
Konsequent droht der Schiedsrichter dann mit Abbruch: Genau richtig, was soll er denn tun? Eine Wachsfigur dahin stellen?
Wer einen Schiedsrichter nicht anerkennt, der braucht auch kein Spiel; denn er macht sich seine Regeln stets selbst.
Ein guter Spieler hingegen passt sich allen Bedingungen an:
- eigene Verfassung
- Verfassung der anderen Mannschaftkameraden
- gegnerische Mannschaft
- Platzverhältnisse (wenn der Platz schlecht ist, dann ist er doch für alle schlecht...) einschließlich Wetter
- Art und Schärfe des Schiedsrichters
- Publikum
Aber mit dem Schiri streiten und Besserwisser spielen: das kommt nie gut an! Das ist so, als ob man mit dem Fahrprüfer während der Prüfung das Diskutieren anfängt: Kann man machen, ist nur nicht klug.
Alles Gute!
Wir reden eindeutig aneinander vorbei. Hast du schonmal Fußball geschaut? Die einen lassen wirklich alles laufen, die anderen pfeifen konsequent jede Kleinigkeit. Es werden ja zumindest im Profi Bereich auch je nachdem wie hart/anspruchsvoll das Spiel voraussichtlich sein wird erfahrenere "bessere" vllt auch wenns sein muss "strengere" schiris angesetzt.
Die Frage bezog sich darauf dass ein schiri vllt schlecht gelaunt (aus welchen Gründen auch immmer) ins Spiel geht und dementsprechend rüde mit den Spielern umgeht.
Mit dem schiri diskutieren ist im Fußball übrigens sehr verbreitet wahrscheinlich viel mehr als in anderen Sportarten. Das wird je nach schiri mehr oder weniger toleriert.
Entscheidungen wie Karten sind in manchen Situationen mehr Augenmaß und richten sich manchmal danach wie hart das Spiel ist. Stichwort Verhältnismäßigkeit. Natürlich gibt es auch Situationen bei denen der schiri keine andere Wahl hat (Notbremse, taktisches Foul, anspucken, beleidigen etc) aber um die geht es mir hier nicht
Nein, ich habe noch nie in meinem Leben Fußball geschaut. Alles klar? Alles, was von dir abweicht, ist für dich ein Vorurteil und unakzeptabel. Wenn der Schiri hart durchgreift, hat er also schlechte Laune. Aha.
Könnte vielleicht schon wird er aber sicher nicht machen
Nein, dies wäre unprofessionell und man würde nicht weiterkommen damit
Einmal der Boss sein weil man zuhause nichts zu sagen hat, warum denn nicht
Ganz im Gegenteil.
Hi, LeDurak. ⚽️
Können wäre möglich---dürfen auf keinen Fall.
Wenn dies herauskäme, wäre er die längste Zeit Schiri gewesen.
Ich kann mir das auch nicht vorstellen, denn gerade dieder Beruf sollte Berufung sein.
Mit sportlichen Grüßen, Renate. ⚽️
Im anateurbereich sind die doch alle ehrenamtlich und da kann man verstehen dass die nicht immer bock haben für das gebolze einen sonntag zu opfern
Ja, im Amateurbereich könnte das sein, sollte aber auch nicht vorkommen. LG Renate. ⚽️
Ich meine man hat privat oder beruflich Probleme oder so und dann halt auf dem Platz so richtig zeigen wer der Boss ist, harte (aber an sich faire) Entscheidungen treffen und die Spieler anschreien die dich blöd anmachen und mit Karten um sich werfen. So meinte ich das