Kann ich mit dem freien Willen nur mein Wesen verändern, aber nicht was ich denke, sage oder tu?
3 Antworten
Ich würde sagen: Du kannst mit dem freien Willen ändern, was Du denkst, sagst, oder tust (das aber beileibe nicht mit völliger Freiheit) - und dadurch änderst Du langfristig Dein Wesen.
Manchmal kann man auch entscheiden, was man glaubt, oder an was für Werte man sich hält. Das sind eher seltene Momente. Und das ändert dann natürlich auch das Wesen.
Meinst Du nicht, dass die Erkenntnis auch ein Stück weit unabhängig vom Glauben funktioniert?
Klar gibt es eine Wechselwirkung - aber man kann doch zum Beispiel auch etwas, an das man glaubt, durch eine Erkenntnis, die man hat, widerlegt finden.
Wenn du etwas unrichtige glaubst erlangt du eher keine Erkenntnis eher einen Rausch.
Einen Rausch? Von was reden wir hier eigentlich?
Ich dachte, es geht um Glauben und Erkenntnis. Klar kann man auch im Rausch eine Erkenntnis haben - aber das ist denke ich nicht der Regelfall...
Ich denke wahre Erkenntnis gewinnt man nur durch den richtigen Glauben.
Ich meine das nicht religiös.
Ich denke, dass es zwischen Glauben und Erkenntnis Wechselwirkungen in beide Richtungen gibt. Ich glaube, Mircea Eliade hat so was Ähnliches in seinen Schamanismustheorien geschrieben: Dass das Weltbild die schamanischen Visionen beeinflusst - und diese wiederum das Weltbild.
Du verstehst Glauben als ein schlichtes Für-wahr-halten? Oder wie gebrauchst Du den Begriff sonst?
Ich kann nichts wissen sondern nur glauben.
Glauben ist für mich nicht für wahr halten.
Es ist ein vermuten..
Daher glaube ich nicht an Gott sondern an die Liebe.
Ich liebe Gott
Das bedeutet ich liebe alles.
Zwischen "für wahr halten" und "vermuten" liegt nach meinem Verständnis nicht so viel.
Und wenn Du sagst, Du glaubst an die Liebe, Glauben aber mit "Vermuten" gleichsetzt, weiß ich erst mal überhaupt nicht, was Du meinst.
Den Rest verstehe ich denke ich.
Glauben ist nicht wissen.
Eher ein hoffen dass meine Vermutung wahr ist oder in die richtige Richtung geht.
Ich weiß nicht was Liebe ist sondern verstehe die Liebe.
Ob ich sie richtig oder nicht richtig verstehe ist nicht wichtig weil ich das tu was ich für richtig halte.
Ich denke und spreche was ich für richtig halte.
Aber ich stelle das richtige immer in Frage.
Das ist glaube.
Ich glaube das richtige zu tun.
Das kann sich sofort ändern weil ich es liebe Fehler zu machen weil ich dadurch meine Sichtweise verändern kann.
Ich liebe Gott weil er die Natur ist darum fühle ich mich in der Welt wohl. Ich liebe die Natur.
Der Sinn des Lebens ist es richtig zu leben.
Weil ich dadurch mein Wesen verändern kann.
Dann entwickelt sich die Liebe in mir.
Der Sinn des Lebens ist es die Liebe zu entwickeln.
Der Sinn des Lebens ist es Gott zu verstehen.
Das funktioniert nur durch die Liebe.
Mit Religion komme ich nicht dahin.
Das ist eher eine Droge weil sie abhängig macht.
Man kann Gott auch als religiöser Mensch erfahren aber das liegt nicht an der Religion sondern dem Wesen.
Darum liebe ich mich zuerst selber denn Gott wirkt in mir.
Gott verstehen wir erst richtig wenn die Liebe in uns den Frieden erschaffen hat.
Dann sind wir frei von Zorn und Angst.
Es entsteht dann Liebe Weisheit und Vertrauen.
Dass es keinen freien Willen gibt, wissen wir bereits beginnend etwa seit dem Jahr 1900 wegen der Erfahrungen, Überlegungen und Aufzeichnungen S. Freuds (vgl. Unbewusstes Handeln, Unterbewusstsein) und den Erkenntnissen über das biologische genetisch-hormonell (auch geschlechtsspezifische und psychopathische) verursachte Fühlen-Denken-Handeln usw. usw.) als Anfang der Psychologie.
Was ist denn das "Wesen" eines Menschen? Meinst du die Personalität?
Die Seele ist "nur" das religiöse Ich, nicht das Selbst des lebenden Individuums.
Der Charakter. Die Seele ist das innersten.
Wer nicht mit Sicherheit das denkt, fühlt, redet, tut, was er WIRKLICH WILL, also auch überprüft hat, ob es nicht aus seiner Konditionierung kommt, der hat noch keinen freien Willen. Er ist noch der Sklave seines, von 2 bis 8, erlernten Ego Ichs. Der hat das Ego zum Herrn gemacht über sich. _ Das eigene Denken braucht man selten. Das Ego taugt nur als Diener.
Denkeritis ist ne Volkskrankheit. Das Hirn lässt man besser leer u ist achtsamer Beobachter.
Denn ohne zu denken ist:
Ich denke dass die meisten Menschen nicht denken sondern nur urteilen aufgrund ihres Wissen.
......... und nutzen noch die erlernte Konditionierung des Egos. Mancher bis zum Ende des Aufenthaltes.
Wissen kann einem nur dienen, wenn man es weise zu dem schon Erfahrenen dazu sortieren kann.
Mancher versteht sein Wissen nicht und bleibt nur ein Wissenwiedergeber. Deshalb hat Intelligenz nichts mit Wissen zu tun.
Ich brauche kaum Wissen weil ich es mir denken kann.
Dann merkst du noch keine Mystik. Bei Mystik staunt man glückselig, versteht es aber nicht wirklich.
Das einfachste ist, dass du IMMER nen freien Parkplatz bekommst.
Ich bin ein Mystiker.
Du verstehst mich immer noch nicht.
Du folgst zu sehr den lehren.
Ich habe mein Wesen verändert durch Weisheit.
Und das gelingt nur durch denken
Ich existiere in 2 Welten.
Der materiellen und der geistigen.
Okay. Wenn du die Mystik merkst. Ich hab bisher noch nichts davon, bei dir, gelesen.
Das ist aber mehr als das, was du schreibst.
Nein. Ich erlebe das Eins sein seit 18 Jahren. Ich muss es mir nicht erdenken.
DU DENKST es, dass du in 2 Welten lebst. Was ja stimmt.
ABER. Erfährst du es denn auch mit ständigem, was wie Wunder ist? Denn DAS ist die Mystik.
Deines ist: Wenn der Tropfen, du, das Meer erkennt. = Zur Liebe geworden.
Erleuchtung mit Mystik ist aber, wenn das Meer den Tropfen erkennt, annimmt als Seinesgleichen und ihm die Christus Segnungen gibt von Heilen und Wundern. = Sich vergeistigt.
Jetzt sag mir bitte, wo du im Bewusstsein stehst. Denn wenn du ganz oben bist, kann ich mir Erklären sparen.
Wesen kann man nicht verändern, nur den Charakter.
Den Charakter bestimmt das Wesen.
Kann es sein dass du nicht lieben kannst weil du nur glaubst zu lieben?
Liebe muss sich entwickeln.
1. Nein: Der Charakter kommt von Erziehung und Selbsterziehung.
Das Wesen ist doch das ewige GeistWesen, Gewahrsein in uns. Das ist Geist, Spirit, feinstofflich. Das ist doch die Agape. Einzige Liebe.
Geist ist doch nicht im Gehirn das Denken.
2. Nein: Mancher lernt kein dickeres Ego in der Kindheit. Er bleibt die ewige Liebe.
Aber wer zuviel Ego lernte, der muss sich dann, Mitte des Lebens, umerziehen. So wie du 😉. _ Ich musste das nicht 😊.
Nein. Ich hab seit 18 Jahren Dauerglückseligkeit mit Fülle, heilen, Wundern, Gesundsein. Hab alles, bekomme alles. Auch mein Traumhaus vor 7 Jahren.
Ich bin der glücklichste Mensch der Welt. Oder der zweitglücklichste, wenn du noch glücklicher bist als ich, mit all deinem.
Vielleicht versteht Du das:
Du wirfst Materielles (Materie) und Spirituelles (Geist) immer in einen Topf. Rührst gut um, um beides nicht mehr trennen zu wollen. _ Damit bleibst du im Materiellen hängen.
Du kannst mit Materiellem das Spirituelle weder finden, noch verstehen, noch ans andere Flussufer kommen.
So tun es die Esoteriker und New age. Sie sind Sucher, die nicht über die Brücke kommen.
Esoteriker sind die Tropfen, die das Meer schon ahnen, erkennen. _ Spirituelle aber sind vom Meer erkannt und angenommen. _ Das ist was VÖLLIG anderes. _ Die Religionen seit 2000 Jahren sind auch nur esoterisch, materialistisch. _ Nur die Religionen vom Fernen Osten waren spirituell.
Falls du das nicht verstehen willst, geb ich es auf, dir was zu erklären. Weil es dir keinen Fortschritt bringt.
Denken u Körper gehören zusammen.
Geist ist was ganz anderes als Denken.
Im Jenseits hat Geist keinen Körper.
Ah. Dann meintest du: Geist und SEELENkörper gehören zusammen.
Wie sieht denn ein Seelenkörper aus?
Verstehe ich dich richtig?
Seelenkörper ist unsichtbar, hat Wirkung.
Hm, wie wirkt denn der KÖRPER??? der Seele? Was verstehst du darunter?
Ich denke als Symbiose.
Der Geist erzeugt den seelenkörper und der seelenkörper schützt den Geist.
Du musst die Seele erst erschaffen oder finden.
Ansonsten gibt es Reinkarnation.
Ich denke der freie Wille ist zu entscheiden was man glauben will.
Danach richtet sich die Erkenntnis.