Kann ich direkt vollen Urlaub nehmen während der Probezeit?
Hallo, ich bin grad auf der Suche nach einer Arbeit (hab meine Ausbildung abgeschlossen) und hab das Problem, das ich in den Sommerferien für 3 Wochen weg bin. (Wichtige Angelegenheit) Ich wollte fragen, ob wenn ich jetzt eine Tätigkeit anfangen würde, dass ich nach 3 Monaten schon mir 2-3 Wochen Urlaub nehmen kann? Das wäre mir sehr wichtig, da es eine wirkliche wichtige Angelegenheit ist. Von mir aus können die Tage auch unbezahlt sein usw… Kennt sich da jemand aus? Gilt das für alle Arbeiten in Deutschland? Auch für Zeitarbeitsfirmen?
ich freue mich auf eure Antworten:)
9 Antworten
Das muss man unbedingt bei der Einstellung absprechen. Üblich ist es keinenfalls, da du zu dem Zeitpunkt noch keinen Urlaubsanspruch in dem Umfang hast.
das entscheidet der AG, ob er da urlaub gewährt.
üblich ist es vor vertragsunterzeichnung darauf hinzuweisen und es abzuklären.
Ob sich dein neuer AG darauf einlässt dir mehr Urlaub genehmigen als bis dahin erworben?
Vielleicht unbezahlten Urlaub wenn es so wichtig ist. So oder so, da musst den AG dann fragen
Von mir aus können die Tage auch unbezahlt sein usw… Kennt sich da jemand aus? Gilt das für alle Arbeiten in Deutschland? Auch für Zeitarbeitsfirmen?
Vereinbaren kann man alles; nur muss der AG dabei auch mitmachen. Sollte die Zustimmung erfolgen, geht es.
Der dabei hinterlassene Eindruck ist jedoch nicht besonders förderlich und kann bei anderen Problemen auch direkt zur Kündigung in der Probezeit führen.
Die Erfahrung hat über die Jahre gezeigt, dass genau solche Mitarbeiter nicht lange bleiben...
Ja, leider. Es gab in der Vergangenheit Vorstellungen, die haben direkt beim Vorstellungsgespräch mitgeteilt, dass bereits zu folgenden Terminen Urlaub gebucht und bezahlt wurde und analog zwingend diesen auch nehmen muss. Keiner hat mehr als nur wenige Wochen oder Monate geschafft.
Könnte aber auch ein Problem der Einstellung sein und mangelnde Wertschätzung am Arbeitsplatz ausdrücken.
Meine Fragen "Tatsächlich??" waren rein rhetorisch.
Es kommt ja wohl auf die konkreten Umstände an! Wo sollen die Probleme liegen, wenn das vernünftig vorher kommuniziert wird, weil es einen tatsächlich wichtigen Grund für den Urlaubswunsch gibt oder der Urlaub bereits gebucht wurde, als noch das alte Arbeitsverhältnis bestand und ein neues noch keine Rolle spielte?
Mit "mangelnder Wertschätzung" oder "Problem der Einstellung" hat das dann rein gar nichts zu tun.
Hallo,
man nimmt keinen Urlaub. Man beantragt diesen und er wird genehmigt (oder auch nicht). Nach 3 VOLLEN Monaten stehen die 3/12 des Jahresurlaubes zu. Das dürften keine 2-3 Wochen sein.
Wenn du diesen Urlaub bereits geplant hast und unbedingt benötigst, solltest du du dies eben rechtzeitig abklären... am besten schon direkt im Bewerbungsgespräch.
LG, Chris
Tatsächlich??
Tatsächlich??