Kann es später bei einer Adoption zu probleme bekommen?
Wenn man im jugendalter aufgrund selbstverletzung und suizidgedanken in der psychatrie war
kann das Probleme geben wenn man kinder adoptieren möchte
6 Antworten
Wenn du in der Zeit danach an dir gearbeitet hast und keine aktuellen negativen Faktoren mehr bestehen, sollte das kein Problem sein. Auch wenn du vielleicht mal negativ aufgefallen bist, zählt letztlich, wie dein jetziges Leben aussieht. Aber grundsätzlich prüfen die Behörden das ja ziemlich genau, leiten auch oft Verfahren gegen Anträge auf Adoption ein, wenn die Prüfer das Urteil über den Antragsteller eher negativ sehen.
Ja, psychische Probleme werden mit Sicherheit ausgeschlossen. Zumindest sollte das so sein meiner Meinung nach.
Ich bin selber psychisch krank. Angefangen hat es mit meiner Oma ob davor noch weiß ich nicht. Sie war Suizid gefährdet hat sich vor die Bahn geworfen und ihre Beine verloren, zog sich Tüten über den Kopf oder ist mit dem Rollstuhl auf die Straße oder die Treppe hinunter. Sie ließ keine Gelegenheit aus und ging die geschlossene rein und raus. Leidtragende war ihre Tochter, also meine Mutter die ebenfalls psychisch krank wurde und ständig gewalttätige Alkoholiker, wurde vergewaltigt aber war durch ihre Mutter psychisch labil. Darunter habe ich dann gelitten und bin 30 Jahre in Behandlung. Ich bin zwar stabil und alles gut aber so wie jetzt herbst / winter kommen Depressionen wieder und ich bin eben nicht gesund. Es geht mir besser aber nicht gesund und Rückfall kann passieren. Leidtragende sind dann die Kinder. Allein deswegen sollte es nicht in Frage kommen.
Ja, das kann Probleme geben.
Ja, das wird sogar sicher ein Problem darstellen. In Deutschland werden adoptivwillige Menschen extrem durchleuchtet.
Ja kann Probleme geben. Bei einer Adoption wird man extrem durchleuchtet.