Ist es "egoistisch" wenn man ein eigenes Kind haben möchte?

12 Antworten

Nein ist nicht egoistisch. Das ist Unsinn.

Auch wenn Leute argumentieren, du weist nicht ob das Kind auf die Welt will.

Wenn man dem Kind eine tolle Kindheit schenkt, dann denkt das Kind sicher nicht drüber nach, ob es gefragt wurde, dass es auf die Welt wollte.

Eigene Kinder bekommen ist auch oft viel schöner als eines zu adoptieren. Und das nicht nur aus dem Grund, weil man da sex hatte. Auch wie der Bauch im Kind wächst. Wenn man dann den ersten Ultraschall sieht. Dann wenn das kleine Baby auf der Welt ist und du es eben sich entwickeln sehen darfst. Das ist halt ein super schönes Gefühl.

Natürlich sollte man schon etwas Geld haben um den Kind auch was bieten können. Ohne Geld ist es halt wegen der Heutigen Zeit und der Preise wirklich schwierig.

Jaja Deutschland und die Kinderfreundlichkeit. Wenn Kinder mehr kosten als ein Sportwagen.


HWOABD 
Beitragsersteller
 12.10.2023, 23:45

Bestes Beispiel wäre im Punkt Schule definitiv Finnland.

Der Staat pumpt die Schulen & Schüler förmlich mit Fördergeldern zu.

Ich hoffe 2025 einfach auf ein gutes Wahlergebnis....

OJ1234  13.10.2023, 00:09
@HWOABD

Naja Schule ist aber nicht unwichtig. Ein guter Schulabschluss macht sich gut für die berufliche Karriere.

HWOABD 
Beitragsersteller
 13.10.2023, 00:14
@OJ1234

Meine ich doch?

Schau dir mal die finnischen Schulen an, echt Hammer Teile !

Du, im Endeffekt ist es doch vollkommen egal was "andere" Leute denken. Du willst genetisch eigene Kinder haben, schön für dich. Prima für dich.

Andere bevorzugen es zu adoptieren. Schön für diese Leute.

Wieder andere würden auf keinen Fall überhaupt auch nur Kinder in ihrem Zuhause haben wollen. Gut für sie, wenn sie sich damit wohler fühlen.

Und selbst wenn man Kinder möchte (egal ob genetisch eigene oder aber adoptiert) - letztlich entscheiden da andere Faktoren als der reine Wunsch.

Ich halte es nicht für richtig, wenn wir dazu beitragen, die Weltbevölkerung zu vergrößern. Überbevölkerung ist nicht gut ist für unseren Planeten. Von was sollen die vielen Menschen ernährt werden, ohne die Umwelt zu zerstören? Wir sollten keine Kinder mehr zeugen, denn es gibt noch genug Völker auf dieser Erde, die nicht wissen, dass sie weniger oder keine Kinder zeugen sollten.

Es gibt genug Waisenkinder auf dieser Welt. Wenn man Kinder in seiner Familie haben möchte, dann sollte man Kinder betreuen oder adoptieren, die ihre Eltern verloren haben.

Ich bin sterilisiert und Pflegevater.


HWOABD 
Beitragsersteller
 06.11.2023, 20:36

Genau, wenn ich 1-2 Kinder bekommen möchte ist das ja so ein dramatisches Problem....

Schau dir doch mal die Menschen in den Islamischen Ländern an. Die haben teilweise 15 Kinder <

hermanngustav  07.11.2023, 14:27
@HWOABD

Genau das meinte ich oben mit "... denn es gibt noch genug Völker auf dieser Erde, die nicht wissen, dass sie weniger oder keine Kinder zeugen sollten." Und genau deshalb sollten wir, die wir wissen dass die Überbevölkerung dieser Erde der Erde und damit der Menscheit schadet, keine Kinder mehr zeugen.

HWOABD 
Beitragsersteller
 07.11.2023, 17:22
@hermanngustav

Du hast echt den Bezug zur Realität verloren....

hermanngustav  08.11.2023, 13:16
@HWOABD

Realität ist, dass 1970 ca. 3,6 Milliarden Menschen auf der Welt lebten. 2020 lebten ca. 7,8 Milliarden Menschen, also mehr als doppelt so viele Menschen auf der Welt.

Grundlegend kann ein Kinderwunsch natürlich egoistisch begründet sein, das ist aber unabhängig von Adoption oder eigenem Kind.

Den Wunsch, ein eigenes Kind zeugen zu wollen statt eines zu adoptieren, finde ich nicht egoistisch.

Darauf antwortete ich, dass sowas für mich nicht in Frage kommen würde, da ich später ein eigenes Kind mit meiner Freundin haben möchte, was wir beide zusammen gezeugt haben.
Darauf wiederum antwortete ein User, dass es egoistisch sei.

Das Problem ist, dass JEDER Depp hier was reinschreiben kann, ohne IRGENDEIN Wissen.

Ich wette mit dir, diese Person hat 0 Ahnung, was es heißt, ein Kind zu adoptieren.

Man muss sich erstmal komplett durchleuchten lassen. Man wird überprüft, ob man überhaupt geeignet ist für ein Kind - sowohl mental als auch körperlich. Man muss begründen können, warum adoptieren will, etc. Das sind hohe Hürden, die viele gar nicht schaffen.
Und selbst wenn man sich als geeignet erweist, bekommt man nicht automatisch ein Kind. In Deutschland gibt es kaum Kinder, die man adoptieren kann. Es gibt viel mehr Paare, die ein Kind wollen, als Kinder, die man adoptieren kann. Im Schnitt werden pro Jahr nur ca. 4000 Kinder adoptiert (Tendenz sinkend) - und diese Zahl beinhaltet Stiefkind- und Auslandsadoptionen. In meinem Landkreis gibt es beispielsweise um die 10 Paare, die ein Kind wollen, aber in den letzten 4 Jahren wurde kein einziges freigegeben.

Man kann auch ein Kind aus dem Ausland adoptieren, da kommt neben dem bisher erwähnten aber auch der finanzielle Aufwand dazu. Eine Auslandsadoption kostet schnell 20.000-30.000€. Und auch hier ist die Wartezeit sehr lang. Meine Frau und ich haben 2017 angefangen. 6 Jahre später (also dieses Jahr) kam endlich ein Kindervorschlag. Wir hoffen jetzt, dass wir unsere Tochter nächstes Jahr abholen können. Dann wären es 7 Jahre Wartezeit ...

Also jemand soll egoistisch sein, weil er oder sie nicht bereit ist, all das auf sich zu nehmen?

Ich glaub ich schau mir mal deinen anderen Beitrag an und guck mir mal die Person an, die so einen Blödsinn erzählt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Adoptivvater mit mehrjähriger Erfahrung.