Kämpft in der Ukraine die NATO mit?
Kämpfen in der Ukraine auch NATO-Soldaten, natürlich nur inoffiziell (damit der Eindruck nicht entsteht, dass die NATO gegen Russland Krieg führt)?
12 Antworten
Wär doch schön, wenn's so wär:
Dann wären Putin's Behauptungen zumindest in dieser Hinsicht wahr.
*Und natürlich wäre der Krieg für ihn schneller verloren XD
Denn was will Putin schon machen? Er hat doch ständig behauptet, die Nato kämpfe doch längst in der Ukraine. Will er das dann nochmal behaupten? Das würde für die Russen doch wie eine veraltete Meldung aus dem Kreml klingen:
,,Moment, ist das wirklich ne aktuelle Nachricht? Oder soll das heißen, er hat uns vorhin belogen?"
Naja, selbst wenn die Russen es als Lüge für damals einstufen würden, könnten sie ja nichts dagegen tun:
Denn wer gegen den Kreml demonstriert, wird halt einfach als kriegstüchtig eingestuft und in die Ukraine geschickt, oder ins nächste Gulag.
Nein. Es gibt zwar Nato-Soldaten und US-Soldaten in der Ukraine,. Die arbeiten dort aber nur als Ausbilder und Berater und nicht kämpfend an der Front.
Das nennt man Stellvertreterkrieg.
Nein, ein Stellvertreterkrieg ist etwas anderes. Aber dass die Lieferanten von Waffen den Ukrainern helfen, diese möglichst effektiv einzusetzen, ist nur konsequent und anscheinend auch erfreulich erfolgreich.
Für dich anscheinend erfolgreich, für mich und viele andere nicht.
Nun ja, es ist kaum zu bestreiten, dass die Ukraine bislang sehr erfolgreich Widerstand leistet und bis vor kurzem rund die Hälfte des ursprünglich von den Russen eroberten Gebiete wieder befreit hat. Nun haben sie es sogar geschafft, ihren heldenhaften Kampf gegen den faschistischen Imperialismus in das Land des Agressors zu tragen.
Das klingt wie zu Zeiten Stalins. Helden gab es damals auf beiden Seiten!
Es gibt einzelne Soldaten und Ex-Soldaten aus NATO Staaten die als Freiwillige (außerdienstlich) in der Ukraine kämpfen, auf YouTube findest du Dokus dazu.
Es gibt auch einzelne Berater und Ausbilder aus NATO Staaten die die Ukraine unterstützen, aber nicht an der Front kämpfen. Darüberhinaus noch Techniker und Ingenieure von Rüstungsindustrie Unternehmen aus NATO Staaten.
Es gibt aber keine NATO Soldaten die in der Ukraine kämpfen, denn dafür müsste es eine NATO Mission geben und die gibt es nicht. Das wäre schon bekannt gewordenen.
Es folgt auf solche Meldung immer noch der Satz :
" Sie lässt sich nicht unabhängig überprüfen"!
Offiziell nicht. Inoffiziell sind dort seit Kriegsbeginn etliche tausend Soldaten aus den Nato Staaten dort gewesen um unter der Flagge der Ukraine, als Teil dessen Streitkräfte, freiwillig und gegen Bezahlung mit zu kämpfen.
Der Sold liegt bei ca. 2500 - 3.000 Euro im Monat, - was mir jedenfalls bekannt ist.
Die sind sogar ganz offiziell der ukrainischen Fremdenlegion beigetreten. Sind in dem Moment aber keine NATO Soldaten, sondern lediglich Bürger aus NATO Staaten.
Eine Beteiligung echter, also aktiver NATO Soldaten in der Ukraine, die von ihren jeweiligen Dienstherren unter das Kommando der NATO gestellt und von selbiger in die Ukraine geschickt wurden, gibt es nicht. Die NATO unterhält lediglich eine Kontaktmission in der Ukraine. Dort gibt es aber kein kämpfendes Personal.
Angeheuerte Söldner, die nicht für 'ihr' Land kämpfen, fallen im Falle eines Falles nicht unter die Genfer Konvention! Schlimm!
Wenn es nicht offiziell ist, woher hast Du dann diese Behauptungen bzw. wo hast Du die inoffizielle Nachricht her?
Dieser Kriegsverbrecher und Mörder Putin hat, nachdem er die ethnischen russischen Minderheiten in seinem abscheulichen Angriffskrieg verheizt hat, Nepalesen und Inder unter falschen Vorrausetzungen nach Russland gelockt und an die Front als nächstes Kanonenfutter geschickt.
In Todesgefahr an Ukraine-Front gelockt: Sri Lanka fordert von Putins Armee die Söldner zurückSri Lanka will Hunderte aus dem Ukraine-Krieg zurückholen. Russland rekrutierte sie mit falschen Versprechen. Ein Treffen soll die Situation klären.
Colombo – Dass Russland Soldaten unter falschem Vorwand rekrutiert, ist lange kein Einzelfall mehr. Eine größere Strategie scheint dahinter zu stecken, bei der auch ein Zusammenhang mit den hohen Verlusten im Krieg vermutet wird. Nach Indien und Kuba meldete sich nun ein weiteres Land zu Wort und gab an, hunderte Staatsbürger aus dem Krieg in der Ukraine zurückholen zu wollen. Laut der Polizei in Sri Lanka seien mindestens 800 Männer unter falschen Versprechungen an die Front gelockt worden, um für die russische Seite zu kämpfen.
Den meisten Betroffenen sei nach Polizeiangaben für relativ sichere Hilfsjobs ein Monatsgehalt von 1 bis 1,5 Millionen Rupien (rund 3000 bis 4600 Euro) oder noch mehr versprochen worden. Tatsächlich aber seien die Männer zum Kämpfen an die Front geschickt worden und das versprochene Geld – ein Vielfaches des in Sri Lanka üblichen Einkommens – hätten sie nicht erhalten.
Naja ich hab noch niemanden von der deutschen Regierung sagen hören, dass deutsche bzw. Natosoldaten für die Ukraine kämpfen.
Die Ukraine hat eine eigene Fremdenlegion.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Internationale_Legion_der_Territorialverteidigung_der_Ukraine
https://war.ukraine.ua/de/unterstuetzen-sie-die-ukraine/
Kein "Geheimnis" das besonders belegt werden müsste. Außer das offizielle anbei diesen Kommentares.
Politisch aber heikel. Deshalb versucht man das Fass zuzulassen, dass dort auch Natosoldaten anheuern.
Das ZDF hatte zu Kriegsbeginn einen (nennen wir es) Patzer. Da haben sie ein dt. Ehepärchen in der Ukraine gefilmt und nen Bericht darüber gemacht. Beide waren Soldaten bei der BW. Und beide ließen sich wohl von der BW freistellen, damit sie sich den Ukrainischen Streitkräften anschließen können.
Finden kann ich das aber nicht mehr. Hab schon danach gesucht. Scheint weg zu sein...
Habs im TV damals gesehen.
Keine Nato Soldaten die an der Front kämpfen(zumindest keine aktiven ex nato Soldaten schon)
Aber Ausbilder, offieziere, Ingenieure, und co wirken mit
Die Ausbilder sind quasi die Fahrschullehrer der Ukrainer, damit sie die Waffen fern lenken können, die sie von uns ja erhalten. Das nennt man Stellvertreterkrieg.
"Nicht kämpfend" wäre was ganz anderes. Zum Beispiel die Unterstützung von Sanitätseinheiten und Organisation von Blutspenden.