Jugendrabatt statt Studentenrabatt?
Findet ihr es nicht irgendwie unfair das Studenten voll viele Rabatte bekommen und andere junge Menschen die zur Schule gehn, ne Ausbildung machen oder in schlechter bezahlten Berufen arbeitrn nicht?
Besonders Student zu sein heißt nicht gleich arm zu sein, statistisch kommt die Mehrheit der Studenten aus Akademikerfamilien mit eibem hohen Haushaltseinkommen.
Wäre es nicht besser einen allgemeinen Jugebdrabatt zu haben für Menschen unter 30?
9 Stimmen
5 Antworten
Findet ihr es nicht irgendwie unfair das Studenten voll viele Rabatte bekommen und andere junge Menschen die zur Schule gehn, ne Ausbildung machen oder in schlechter bezahlten Berufen arbeitrn nicht?
Nein finde ich nicht unfair.
Besonders Student zu sein heißt nicht gleich arm zu sein, statistisch kommt die Mehrheit der Studenten aus Akademikerfamilien mit eibem hohen Haushaltseinkommen.
Statistisch gesehen gehören die meisten Studenten zu den armutsgefährdeten Leuten: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/studierende-armutsgefaehrdet-101.html
Nicht jeder Student kommt aus einer Akademikerfamilie und selbst wenn man aus einer Akademikerfamilie kommt heißt das nicht automatisch, dass die Eltern einem alles bezahlen.
Wäre es nicht besser einen allgemeinen Jugebdrabatt zu haben für Menschen unter 30?
Nein das wäre auch ganz klar Altersdiskriminierung.
PS: Deine letzte Option, dass es Rabatte nur für Beihilfeempfänger gibt, finde ich äußerst kurios. Beihilfe erhalten in Deutschland Beamte. Rabatte nur für Beamte. Diese Idee habe ich auch noch nirgendwo gelesen bisher.
Nur weil du wenig geld hast heißt das nicht das deine eltern wenig geld haben
Ja heißt nivht fpr alles beuahlen aber es gibt ein sicheres auffangnett
Und 74% der studenten kommen bei studienbehinn aus akademiker haushalten und 88% die ein studium beenden kommen aus solchen haushalten
.
Dann sind deniorenrabbatte auch altersdiskriminierung
Hmm verstehe den Punkt gewisserweise.
Schülerrabatte gibts ja auch oft bzw. Rabatte für unter 18-jährige, manchmal auch bis 21 Jahren
Auszubildende bekommen ja Gehalt. Studierende müssen sogar noch Semesterbeiträge zahlen. Und auch wenn viele Akademikereltern haben, heißt es noch lange nicht, dass sie auch (ausreichend) finanziell unterstützt werden. Sonst würde es ja kein Bafög geben. Und Bafög reicht auch nur gerade so zum Leben, wenn nicht sogar nicht mal das, sodass viele noch zusätzlich zum Vollzeitstudium arbeiten müssen.
Klar, Azubi Gehälter sind oft auch nicht das Wahre, da wären Entlastungen sicherlich auch ganz passend manchmal, aber keine Ahnung.
Studierende leben theoretisch unter der Armutsgrenze bzw. "gehören" zur Armutsgefährdeten Klasse. Aber da das ja nur eine absehbare Zeit ist, ist es halt nicht gefährlich für den Staat.
Das ist das Problem, was man sich damit einhandelt:
- Studenten werden irgendwie bevorzugt behandelt.
- Und dann wundert man sich, warum immer mehr studieren wollen.
- Und immer weniger handwerkliches machen wollen.
Man muss das Studentenleben unattraktiver machen, und nicht immer schöner.
Wir haben ja jetzt schon immer weniger junge Leute, die in Handwerksberufen arbeiten wollen. Eben weil es so wirkt, als wäre das ein gesellschaftlicher Abstieg.
Und genau das muss man umdrehen:
- Student zu sein muss ein gesellschaftlicher Abstieg bedeuten,
- damit Handwerksberufe als gesellschaftlicher Aufstieg angesehen wird.
- So wie damals eben, OHNE die Studentenvorteile.
Sorry, aber ich glaube kaum, dass Studierendevorteile für das Aussterben des Handwerks verantwortlich sind..
Für Bürgergeldempfänger gibt es auch finanzielle Vorteile, führt das etwa dazu, dass man sich vom Bürgergeldbezug einen gesellschaftlichen Aufstieg verspricht?
Das gesellschaftliche Ansehen des Studiums gegenüber dem Handwerk wird definitiv nicht durch irgendwelche Rabatte verursacht, vielmehr von höheren Zugangsvoraussetzungen, vom kognitiven Anspruch eines Studiums, von Aussichten auf eine gut bezahlte und/oder leitende Position nach dem Studium.
Wenn man das Handwerk attraktiver machen will, müsste man also die Zugangsvoraussetzungen erhöhen, den Anspruch der Lehrgänge erhöhen, die Jobaussichten verbessern, nicht irgendwelche Rabatte streichen.
Zu stufieten muss nicht schlecht gesehn werden damit das handwerk bedser gesejn word.
Und die im gabdwerk san selbst schuld wenn die nur abiturienten haben wolln
Rabatte sind immer ein Anreiz, mehr zu konsumieren, als nötig. Es sollen insbesondere diejenigen mehr konsumieren, welche es sich sowieso leisten können. Deshalb sind Rabatte auch nicht geeignet, diejenigen zu unterstützen, welche in prekären Verhältnissen leben.
Zielgerechter wären daher Gutscheine, die fallgerecht verteilt werden.
Ja aber man kann nicht leden verpflichten Gutscheine her zu geben
Bei solchen Rabatten geht es wohl kaum um die soziale Funktion. Studenten sind eben eine relevante Zielgruppe.
Kommt darauf an, bei uns in Deutschland gelten Ermäßigungen meist für Schüler und Studenten. Darunter fallen auch die Auszubildenden.
Naka offizell und inoffizielle is nicht das gleiche
Man kann 300€ im monat zur verfügung haben aber trotzdem zahlt papi due wohnung und spendiert öfter was
Menschen die eine ausbildung machen kommen selten aus einem wohlhabenden elternhaus