Judenhass und Islamhass, Konsequenzen?
Im Fall von Gil Ofarim haben alle Medien darüber berichtet, als gäbe es 100 Beweise, dass er nicht lügt. Jeder hat das mitbekommen, das Hotel und die Mitarbeiter wurden umsonst fertiggemacht. In derselben Woche gab es 2 Frauen, die wegen ihrem Kopftuch nicht wählen durften. Konsequenzen gab es keine, oder?
Warum interessiert Gil Ofarim fast alle Medien viel mehr als Islamhass?
5 Antworten
Deine Ansicht ist nicht durch Fakten begründet. Du kannst im Internet selber nachschauen. Da findest Du mehr Berichte, welche ein Fragezeichen setzen oder Gil Ofarims-Ansicht nicht glauben als umgekehrt.
Die Frauen konnten wählen, die Stadtverwaltung hat reagiert:
Ihre Freundin rief daraufhin bei der zuständigen Behörde an und die Sachbearbeiterin klärte den Vorfall mit der Schule. Es hätte sich herausgestellt, dass der Wahlvorstand in der Schule etwas missverstanden hätte, denn das Verbot würde sich auf die Burka und nicht auf Kopftücher beziehen. Nahiri konnte also doch noch wählen gehen! Gleichzeitig hätten sie und ihre Freundin auch noch eine zweite Frau mit Kopftuch motiviert, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.
https://www.rtl.de/cms/frau-wird-wahlrecht-verweigert-weil-sie-ein-kopftuch-traegt-4839280.html
Die Sachlage ist hier auch ganz klar. Jemand hat ihr die Wahl verwehrt, weil sie/er nicht musste, dass es beim Verbot nicht um das Kopftuch ging, sondern um das Tragen einer Burka. Was aus verständlichen Gründen verboten ist.
Einige Bundesländer haben die Vollverschleierung an öffentlichen Schulen untersagt. Das Wahllokal war in einer Schule.
Hi!
Warscheinlich weil Gil Ofarim eine gewisse öffentliche Reichweite hat. Die Frauen waren nicht bekannt oder?
Wenn einem Prominenten so etwas passiert gibt es immer ein riesen Aufschrei aber passieren wird trotzdem nichts.
Bein weniger Bekannten Personen passiert gar nichts, alle kucken weg.
Ich glaube dass es dabei Juden und den Islam gleich stark trifft und beides gleich schlimm ist. Niemand sollte wegen seiner Religion oder seines Aussehens verurteilt werden.
Missverständnisse passieren und sollten nicht weiter aufgebauscht werden. Ich wurde auch schon dazu angehalten, meinen Fahrradhelm abzunehmen, als ich damit ins Lokal ging.
Sowas darf auf keinen Fall passieren, aber wenn es passiert, eine Entschuldigung ind Stellungnahme abgegeben wird, dann sollte jeder so erwachsen sein und die Sache als erledigt betrachten. Und nur mal so, man hätte auch in ein anderes Wahllokal gehen können. Mit seinem Wahlbescheid, und seinem Perso darf man soweit ich weiß überall wählen, korrigiert mich bitte, wenn das falsch ist
Und das mit der Kette war kein Missverständnis, sondern Judenhass?
Nun ja, es gibt kein Gesetz, das einem verbietet, ein Hotelzimmer mit einem Anhänger zu betreten. Das gibt es einfach nicht.
Das Bundeswahlgesetz sieht allerdings vor, dass man sich ausweisen muss. Das geht nun mal mit einer Vollverschleierung nicht.
Bei dem einen gibt es ein Gesetz, das man Fehlinterpretieren kann, es ist also ein Fehler, so bedauerlich und unverständlich er auch sein mag.
Bei dem anderen Fall gibt es eben KEIN Gesetz, das man Fehlinterpretieren kann. Es ist einfach nur ein persönlicher Angriff, dessen Motivation man als Judenhass bezeichnen kann. Der Fall der muslimischen Frauen im Wahllokal, kann nicht als Angriff gewertet werden, da diesem Fall keine persönliche Meinung als Motivation vorliegt, sondern die Missinterpretation eines Gesetzestextes, so bedauerlich dies auch ist
Bei dem anderen Fall gibt es eben KEIN Gesetz, das man Fehlinterpretieren kann.
Bei dem Fall von den Frauen gibt es eigentlich auch kein Gesetz, das man fehlinterpretieren kann. Wenn du etwas anderes behauptet, dann beleg es bitte!
1. Da geht es um die Wahlhelfer, nicht um die Wähler.
2. Wie kann man den Satz
Sie dürfen in Ausübung ihres Amtes ihr Gesicht nicht verhüllen.
so interpretieren, dass man unter "Gesicht" nicht das Gesicht sondern "Haare" versteht?
Wo durfte nicht gewählt werden?
In Deutschland? Wenn ja, wäre das verfassungswidrig und sollte sicherlich in den Nachrichten stark erwähnt werden.
Jeder Extremismus gegen Religionen ist abzulehnen.
Nach einer Recherche hat der Fragesteller Recht.
du missverstehst etwas hier. Für die Bundesrepublik ist der schutz von israel und der jüdischen Gemeinde Staatsräson (Politik vieler Kanzler). Das bedeutet konkret, dass Deutschland (Politik) mit allen Mittel versucht Israel und die jüdischen Gemeinde zu schützen. Und das bedeutet auch, dass es manchmal über der Gerechtigkeit steht. das heißt im Fall Gil, dass die Politik und mit abstand auch die Gesellschaft hinter Gil steht auch wenn es unfair ist. das jetzt rauskommt, dass er gelogen hat ist natürlich jetzt super peinlich/unangenehm. vor allem für die politiker, die vorverurteilt haben. eigentlich müsste die sich jetzt entschuldigen.das hotel sollte die politiker auf schadensersatz verklagen. kurz gesagt. die zwei fälle haben eine ganz andere schärfe.
Oder einfach den Fokus auf beide Probleme legen. Wo ist das Problem?
Wahrscheinlich gab es auch Frauen, die sich nicht beschert haben, weil das haben sie sich nicht getraut.
Aber selbst die, die wählen durften, mussten sich mehrmals beschweren, bis sie das überhaupt durfte.
https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/als-missverstaendnis-abgetan-frauen-mit-kopftuch-wurde-in-bergheim-das-waehlen-verwehrt-wahlvorstand-redet-sich-mit-burka-verwechslung-heraus_id_24286375.html
Welches Verbot meinst du? Solch ein Verbot gibt es nicht.
Aber selbst Gil Ofarim konnte später ins Hotel. Das Hotel hat sich ja entschuldigt. Macht das die Sache besser (abgesehen davon, dass er gelogen und gehetzt hat).