Jesus sagte: Wahrlich, ich sage dir heute, Du wirst mit mir im Paradies sein. Welches Paradies kommt hier für den ebenfalls gepfählten Mann in Frage?

9 Antworten

Von Experte BillyShears bestätigt

Gepfählten????

Sie wurden gekreuzigt und sie waren keine Zeugen Jehovas.

Das Komma ist falsch gesetzt!

Jesus sagte „heute wirst du mit mir im Paradies sein“

Jetzt verstehe ich, was Jesus damit meinte- als er sagte:

„Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota (kleinste Kleinigkeit) oder ein Strichlein (Komma) von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.“

 (Ps 119,89Jes 40,8Jes 51,6Mt 24,35Mk 13,31Lk 16,17Joh 10,351Petr 1,25)

Und die Zeugen Jehovas haben die Bibel verändert! Aber das bedeutet nicht- das Gott es deshalb ebenso verändert hat.

Nach dem Tod erwarten uns SOFORT- entweder das Paradies - oder das Totenreich.
Je nach dem WOHIN wir uns entschieden haben für die Ewigkeit!


gromio  14.07.2024, 22:59

Sie wurden nicht gekreuzigt.

Die Griechische Sprache kannte weder Satzzeichen noch Artikel.

CHRISTEN wissen das.

cheerio

1
Thomas021  14.07.2024, 23:30
@gromio
"Sie wurden nicht gekreuzigt."

Das ist nicht korrekt. Siehe hier:

Diesbezüglich bitte die sachlichen Fakten(!) in der Antwort von "Filterkaffee01" zur Kenntnis nehmen und auch die sachlichen Fakten(!) in der Antwort von HerrVonRibbeck und dann entsprechend die falschen Lehren der WTG diesbezüglich ablegen:

Antwort von Filterkaffee01, 24.08.23, 05:57:30

Weil sie den archäologischen, historischen und etymologischen Kontext des griechischen Wortes „stauros“ nicht kennen. 

Man stelle sich vor, jemand würde behaupten, das Wort „Bank“ bedeute ausschließlich eine Sitzgelegenheit...

Genau so argumentieren die Zeugen Jehovas, indem sie behaupten, das griechische Wort „stauros“ bezeichne nur einen Holzbalken. Das ist natürlich völlig falsch, denn dieses Wort wurde für viele Holzkonstruktionen verwendet.

Ein Zeuge Jehovas hat einmal folgendes geschrieben:

Im Urtext des Neuen Testaments steht das Wort staurós. Dieses Wort bezeichnet einen aufrecht stehenden Pfahl. Nichts in der Bibel deutet darauf hin, dass Jesus an einem Kreuz hingerichtet wurde.

Hier ist die Antwort:

šê-ḇeṭ/ שֵׁ֙בֶט֙= Ast

Dasselbe Wort wurde im Hebräischen auch verwendet für 

Stange, Stab, Zweig, Spross, Knüppel, Zepter, Stamm

Rute, Stab

Schaft (von Speer, Pfeil)

Stab (von Hirtengerät)

Keule, Zepter (Zeichen der Autorität)

Sippe, Stamm

Nach der „STAUROS LOGIK“ der Zeugen Jehovas kann das Wort „šê-ḇeṭ“ jedoch ausnahmslos nur „Zweig“ bedeuten 💁‍♂️

https://biblehub.com/hebrew/shevet_7626.htm

https://www.google.com/amp/s/www.biblestudytools.com/lexicons/hebrew/kjv/shebet.html%3famp

Aber nein, der etymologische, historische und archäologische Kontext belegt, dass die Römer unter anderem die Kreuzigung als Hinrichtungsmethode praktizierten und das Hinrichtungswerkzeug Stauros nannten. 

Hier ein paar Bilder und Quellen:

https://www.gutefrage.net/frage/war-jesus-wirklich-an-einem-kreuz-oder-pfahlstamm#answer-435906744

_________________________

Antwort von HerrVonRibbeck, 31.08.23, 10:19:39

Selbst die Zeugen Jehovas glaubten an und gebrauchten das Kreuz bis zum dritten Schisma 1931.

Im Zuge dieses erfolgten Schismas wollte man sich wohl derart von der Bibelforscherbewegung und allen christlichen Kirchen absetzen und unterscheiden, dass das Kreuz als heidnisches Symbol abgelehnt und durch einen Marterpfahl (der nicht minder heidnisch symbolbehaftet ist) ersetzt wurde.

Gleichzeitig unterstellte man damit allen Kirchen, sie würden ihre Mitglieder bezüglich der Hinrichtung Jesu belügen und implizierten, wenn sie das schon beim Kreuz täten, wer weiß durch welche Glaubenslehren dann noch. Durch das Säen von Zweifeln versuchen sie, Mitglieder zu werben und sich als die einzig wahre Kult-Gemeinschaft darzustellen.

Um dies zu erreichen, greifen sie auch zu unlauteren Mitteln. So etwa stellen sie die Falschbehauptung auf, Justus Lipsius hätte Zweifel an der Kreuzigung Jesu, weil er in einem seiner Werke auch die Hinrichtungsart mittels Pfahl skizzierte und führen ihn als Beweis ihrer Pfahl-Lehre an:

„Christus könnte durchaus auf einer Form von crux ( stau·ros‘ ) aufgespießt worden sein , die als crux simplex bekannt ist . So wurde ein solcher Pfahl vom römisch-katholischen Gelehrten Justus Lipsius aus dem 16. Jahrhundert dargestellt.“ („Ist das Kreuz für Christen?“, The Watchtower , 15. August 1987, S. 23).

Fakt aber ist, dass Lipsius diverse Hinrichtungsvarianten skizzierte, mehrfach Kreuzesvarianten.

Lipsius selbst betrachtete diese Art von Kreuz (also entweder dieses oder das auf Seite 650) offensichtlich als das, an dem Jesus gekreuzigt wurde, weil er Papst  Innozenz III.  (1161-1216) zitierte:

„Im Kreuz des Herrn waren vier Stücke.“ aus Holz, der aufrechte Balken, die Querlatte , ein darunter platzierter Baumstamm (Holzstück) und der darüber platzierte Titel (Inschrift); sowie Irenäus (ca. 120-200): „Die Konstruktion selbst des Kreuzes hat fünf Enden, zwei auf der Vertikalen und zwei auf der Horizontalen , und eines in der Mitte, wo die mit Nägeln befestigte Person ruhte“, und Tertullian(ca. 160-225); und „Sie teilen das Kreuz in fünf Enden („Punkte“, wie Tertullian sie nennt), die vier, die bekannt (vertraut) sind und sich nach außen erstrecken; und das fünfte, das sie in der Mitte des Kreuzes platzieren, wo der Querbalken schneidet und kreuzt der feste Balken “ ( Watters, 1996, S. 80 )

5
Thomas021  15.07.2024, 00:58
@gromio
"Die Griechische Sprache kannte weder Satzzeichen noch Artikel."

Bei der Übersetzung von Lukas 23,43 muss aber zwingend das Komma oder der Doppelpunkt vor das "heute":

In Lukas 23,43 haben wir einen weiteren biblischen Beweis zu dem unmittelbaren Weiterleben als Seele nach Ablegen des physischen Körpers (wo sie hier im von JESUS CHRISTUS geschaffenen Paradies weiterlernen wird, bis sie die Reife erlangt hat in den Himmel heimkehren zu können durch JESU ERLÖSUNG. Selig, wer über diesen Freudenort heimkehren darf und kann.), was man erkennen kann, wenn man diese Textstelle unverfälscht nach dem Grundtext übersetzt liest, und nicht so, wie wieder einmal die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) der Zeugen Jehovas diese Stelle krass verfälschte:

Lukas 23,43 ( NWÜ): "Er erwiderte: „Ich versichere dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.“

Da sichert nämlich JESUS zu, dass der einsichtig gewordene mit Ihm Gekreuzigte heute mit IHM im Paradiese sein wird. Diese Aussage widerlegt natürlich die ganze Irrlehre der WTG, wo behauptet wird, dass die Seele der physische Körper und sterblich sei und es da nur für die Zeugen Jehovas später eine Auferstehung geben würde. Diese Textstelle muss richtig übersetzt werden so:

Lukas 23,43 (Luther 1912): "Und Jesus sprach zu ihm : Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein. "

Man sieht, wie man einfach durch das Setzen des Doppelpunktes (oder Kommas) hinter anstatt vor "heute" den Sinn der Textstelle völlig verfälschen kann und mit diesem Kunstgriff, die Textstelle an die Irrlehre der WTG angepasst hat.

https://bibeltext.com/interlinear/luke/23-43.htm

Wahrlich (Amēn) zu dir (soi), Ich sage (legō), heute (sēmeron) mit (met) mir (emou) du wirst sein (esē) im (en) Paradiese (Paradeisō)

Den ersten Christen war dies völlig klar, dass sie unmittelbar mit dem Ablegen des physischen Körpers weiterleben, niemals wären sie auf so krasse irrige Auslegungen wie die WTG gekommen, wo dann heute darüber unnötig diskutiert wird, wo denn nun das Komma bzw der Doppelpunkt hingehöre.

Oder wie der GF-User "kinder4kinder" hierzu anmerkte:

Den Doppelpunkt hinter „heute“ zu schieben (um die Vernichtunsglehre der Zeugen zu stützen), ist verfehlt, denn:

  •  Die Aussage „Wahrlich, ich sage dir [euch]“ kommt dutzendfach im Neuen Testament vor und hat nie irgendeinen Zusatz. Warum sollte Lukas 23,43 dann eine Ausnahme sein? Siehe auch die sehr ähnliche Formulierung in Markus 14,30.
  • Wenn das „heute“ so betont werden sollte, dann muss es vor dem „Ich sage dir“ stehen und nicht danach.
  • Es gibt keinen guten Sinn. Warum sollte der Herr betonen, dass er es „heute“ sagte – gestern und morgen konnte er es ja nicht sagen!
  • Die vom Heiligen Geist beabsichtigte Gegenüberstellung (der Räuber sprach von einem zukünftigen Reich, der Herr aber sprach von „heute“) wird so zerstört.

Nein, der Herr versprach dem Verbrecher, dass er noch am selben Tag im Paradies sein würde. Wenige Stunden vorher war dieser Mann nur ein zum Tod verurteilter Verbrecher und ein Gotteslästerer – und jetzt hatte er das Paradies vor Augen. Bemerkenswerte Gnade Gottes!

4
gromio  15.07.2024, 07:15
@Thomas021

Christen wissen, dass DU im Irrtum bist.

Nicht Anita Wolf, die Bibel allein ist entscheidend.

Illl

1
NKgermany  15.07.2024, 09:09
@gromio
die Bibel allein ist entscheidend.

Ja- aber DIE RICHTIGE

NICHT die mehrfach veränderte Zeugen Jehovas Bibel.

3
gromio  15.07.2024, 09:22
@NKgermany

Es gibt nur eine Bibel, aber verschiedene Übersetzungen.
Denken heißt vergleichen - Walter Rathenau.

1
NKgermany  15.07.2024, 09:23
@gromio

Jesus sagte IMMER „Wahrlich ich sage euch“

„wahrlich ich sage dir“

Das Jesus es ihm „heute“ sagt- ist doch sowieso logisch wenn er am Kreuz hängt und kurz vor dem sterben ist…

Er würde ja nicht sagen

„wahrlich ich sage dir morgen“

oder „wahrlich ich sage dir gestern“

oder „wahrlich ich sage dir später“

…..

Er sagt

WAHRLICH ICH sage DIR: HEUTE WIRST DU mit MIR - im Paradies sein!“

Welch eine Hoffnungsvolle und zuversichtliche Antwort!!!!! 🥹 Welch ein Segen! Welch eine Beruhigung und ein WISSEN!

WISSEN wohin man geht!

WISSEN das man mit Jesus sofort weiter lebt!

WEIL Jesus DAS LEBEN IST- in Person!

DAS LEBENDIGE WORT Gottes!

2
gromio  15.07.2024, 09:30
@NKgermany

Weiter oben findest Du einige Angaben von Fachleuten zu den von Dir genannten Satzzeichen.

Nochmals: Denken heisst vergleichen.

Illl

1
NKgermany  15.07.2024, 09:31
@gromio
Es gibt nur eine Bibel, aber verschiedene Übersetzungen.

Richtig! Übersetzungen in mehreren Sprachen…

Aber eure Bibel wurde umgeschrieben. DAS ist ein gewaltiger Unterschied!

Jesus hat davor gewarnt!!!

Offb 22,18Ich bezeuge jedem, der die prophetischen Worte dieses Buches hört: Wer etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.

Offb 22,19 Und wer etwas wegnimmt von den prophetischen Worten dieses Buches, dem wird Gott seinen Anteil am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buch geschrieben steht.“

2
telemann2000  16.07.2024, 06:51
@gromio

Nein, denken bedeutet kritisch zu hinterfragen.... Hinterfragst du kritisch die Aussagen deiner Religionsführer oder übernimmst du ungefragt deren Meinung, nur um sie morgen wieder zu ändern?

1

In Lukas 23,43 haben wir einen weiteren biblischen Beweis zu dem unmittelbaren Weiterleben als Seele nach Ablegen des physischen Körpers (wo sie hier im von JESUS CHRISTUS geschaffenen Paradies weiterlernen wird, bis sie die Reife erlangt hat in den Himmel heimkehren zu können durch JESU ERLÖSUNG. Selig, wer über diesen Freudenort heimkehren darf und kann.), was man erkennen kann, wenn man diese Textstelle unverfälscht nach dem Grundtext übersetzt liest, und nicht so, wie wieder einmal die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) der Zeugen Jehovas diese Stelle krass verfälschte:

Lukas 23,43 ( NWÜ): "Er erwiderte: „Ich versichere dir heute: Du wirst mit mir im Paradies sein.“

Da sichert nämlich JESUS zu, dass der einsichtig gewordene mit Ihm Gekreuzigte heute mit IHM im Paradiese sein wird. Diese Aussage widerlegt natürlich die ganze Irrlehre der WTG, wo behauptet wird, dass die Seele der physische Körper und sterblich sei und es da nur für die Zeugen Jehovas später eine Auferstehung geben würde. Diese Textstelle muss richtig übersetzt werden so:

Lukas 23,43 (Luther 1912): "Und Jesus sprach zu ihm : Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein. "

Man sieht, wie man einfach durch das Setzen des Doppelpunktes (oder Kommas) hinter anstatt vor "heute" den Sinn der Textstelle völlig verfälschen kann und mit diesem Kunstgriff, die Textstelle an die Irrlehre der WTG angepasst hat.

https://bibeltext.com/interlinear/luke/23-43.htm :

Wahrlich (Amēn) zu dir (soi), Ich sage (legō), heute (sēmeron) mit (met) mir (emou) du wirst sein (esē) im (en) Paradiese (Paradeisō)

Den ersten Christen war dies völlig klar, dass sie unmittelbar mit dem Ablegen des physischen Körpers weiterleben, niemals wären sie auf so krasse irrige Auslegungen wie die WTG gekommen, wo dann heute darüber unnötig diskutiert wird, wo denn nun das Komma bzw der Doppelpunkt hingehöre.

Oder wie der GF-User "kinder4kinder" hierzu anmerkte:

Den Doppelpunkt hinter „heute“ zu schieben (um die Vernichtunsglehre der Zeugen zu stützen), ist verfehlt, denn:

  •  Die Aussage „Wahrlich, ich sage dir [euch]“ kommt dutzendfach im Neuen Testament vor und hat nie irgendeinen Zusatz. Warum sollte Lukas 23,43 dann eine Ausnahme sein? Siehe auch die sehr ähnliche Formulierung in Markus 14,30.
  • Wenn das „heute“ so betont werden sollte, dann muss es vor dem „Ich sage dir“ stehen und nicht danach.
  • Es gibt keinen guten Sinn. Warum sollte der Herr betonen, dass er es „heute“ sagte – gestern und morgen konnte er es ja nicht sagen!
  • Die vom Heiligen Geist beabsichtigte Gegenüberstellung (der Räuber sprach von einem zukünftigen Reich, der Herr aber sprach von „heute“) wird so zerstört.

Nein, der Herr versprach dem Verbrecher, dass er noch am selben Tag im Paradies sein würde. Wenige Stunden vorher war dieser Mann nur ein zum Tod verurteilter Verbrecher und ein Gotteslästerer – und jetzt hatte er das Paradies vor Augen. Bemerkenswerte Gnade Gottes!

________________

"für den ebenfalls gepfählten Mann"

Diesbezüglich bitte die sachlichen Fakten(!) in der Antwort von GF-User "Filterkaffee01" zur Kenntnis nehmen und auch die sachlichen Fakten(!) in der Antwort von HerrVonRibbeck und dann entsprechend die falschen Lehren der WTG diesbezüglich ablegen:

Antwort von Filterkaffee01, 24.08.23, 05:57:30

Weil sie den archäologischen, historischen und etymologischen Kontext des griechischen Wortes „stauros“ nicht kennen. 

Man stelle sich vor, jemand würde behaupten, das Wort „Bank“ bedeute ausschließlich eine Sitzgelegenheit...

Genau so argumentieren die Zeugen Jehovas, indem sie behaupten, das griechische Wort „stauros“ bezeichne nur einen Holzbalken. Das ist natürlich völlig falsch, denn dieses Wort wurde für viele Holzkonstruktionen verwendet.

Ein Zeuge Jehovas hat einmal folgendes geschrieben:

Im Urtext des Neuen Testaments steht das Wort staurós. Dieses Wort bezeichnet einen aufrecht stehenden Pfahl. Nichts in der Bibel deutet darauf hin, dass Jesus an einem Kreuz hingerichtet wurde.

Hier ist die Antwort:

šê-ḇeṭ/ שֵׁ֙בֶט֙= Ast

Dasselbe Wort wurde im Hebräischen auch verwendet für 

Stange, Stab, Zweig, Spross, Knüppel, Zepter, Stamm

Rute, Stab

Schaft (von Speer, Pfeil)

Stab (von Hirtengerät)

Keule, Zepter (Zeichen der Autorität)

Sippe, Stamm

Nach der „STAUROS LOGIK“ der Zeugen Jehovas kann das Wort „šê-ḇeṭ“ jedoch ausnahmslos nur „Zweig“ bedeuten 💁‍♂️

https://biblehub.com/hebrew/shevet_7626.htm

https://www.google.com/amp/s/www.biblestudytools.com/lexicons/hebrew/kjv/shebet.html%3famp

Aber nein, der etymologische, historische und archäologische Kontext belegt, dass die Römer unter anderem die Kreuzigung als Hinrichtungsmethode praktizierten und das Hinrichtungswerkzeug Stauros nannten. 

Hier ein paar Bilder und Quellen:

https://www.gutefrage.net/frage/war-jesus-wirklich-an-einem-kreuz-oder-pfahlstamm#answer-435906744

_________________________

Antwort von HerrVonRibbeck, 31.08.23, 10:19:39

Selbst die Zeugen Jehovas glaubten an und gebrauchten das Kreuz bis zum dritten Schisma 1931.

Im Zuge dieses erfolgten Schismas wollte man sich wohl derart von der Bibelforscherbewegung und allen christlichen Kirchen absetzen und unterscheiden, dass das Kreuz als heidnisches Symbol abgelehnt und durch einen Marterpfahl (der nicht minder heidnisch symbolbehaftet ist) ersetzt wurde.

Gleichzeitig unterstellte man damit allen Kirchen, sie würden ihre Mitglieder bezüglich der Hinrichtung Jesu belügen und implizierten, wenn sie das schon beim Kreuz täten, wer weiß durch welche Glaubenslehren dann noch. Durch das Säen von Zweifeln versuchen sie, Mitglieder zu werben und sich als die einzig wahre Kult-Gemeinschaft darzustellen.

Um dies zu erreichen, greifen sie auch zu unlauteren Mitteln. So etwa stellen sie die Falschbehauptung auf, Justus Lipsius hätte Zweifel an der Kreuzigung Jesu, weil er in einem seiner Werke auch die Hinrichtungsart mittels Pfahl skizzierte und führen ihn als Beweis ihrer Pfahl-Lehre an:

„Christus könnte durchaus auf einer Form von crux ( stau·ros‘ ) aufgespießt worden sein , die als crux simplex bekannt ist . So wurde ein solcher Pfahl vom römisch-katholischen Gelehrten Justus Lipsius aus dem 16. Jahrhundert dargestellt.“ („Ist das Kreuz für Christen?“, The Watchtower , 15. August 1987, S. 23).

Fakt aber ist, dass Lipsius diverse Hinrichtungsvarianten skizzierte, mehrfach Kreuzesvarianten.

Lipsius selbst betrachtete diese Art von Kreuz (also entweder dieses oder das auf Seite 650) offensichtlich als das, an dem Jesus gekreuzigt wurde, weil er Papst  Innozenz III.  (1161-1216) zitierte:

„Im Kreuz des Herrn waren vier Stücke.“ aus Holz, der aufrechte Balken, die Querlatte , ein darunter platzierter Baumstamm (Holzstück) und der darüber platzierte Titel (Inschrift); sowie Irenäus (ca. 120-200): „Die Konstruktion selbst des Kreuzes hat fünf Enden, zwei auf der Vertikalen und zwei auf der Horizontalen , und eines in der Mitte, wo die mit Nägeln befestigte Person ruhte“, und Tertullian(ca. 160-225); und „Sie teilen das Kreuz in fünf Enden („Punkte“, wie Tertullian sie nennt), die vier, die bekannt (vertraut) sind und sich nach außen erstrecken; und das fünfte, das sie in der Mitte des Kreuzes platzieren, wo der Querbalken schneidet und kreuzt der feste Balken “ ( Watters, 1996, S. 80 )

Der damals gängige jüdische Glaube war das Paradies in Gottes himmlischen Reich, neben den Scheol. Daran glauben Juden heute noch.

Paulus dürfte es gesehen haben.

Im Judentum auch "Abrahams Schoß" genannt. Darauf nahm Jesus in einem seiner Gleichnisse Bezug, das vom reichen Mann und Lazarus.

Jesus wollte den Mann in seiner Todesangst entgegen kommen und machte auf seine Hoffnung aufmerksam, obwohl er ein Mörder war.

Was Jesus bestimmt nicht wollte war mit einem Augenzwinkern der Nachwelt ein theologisches Rätsel aufgeben, wie das "heute" gemeint war!

Furchtbar wenn man Bibelverse dann derart zweckentfremden möchte um etwas zu "beweisen", wozu der Vers gar nicht gedacht war.

Es zeigt wie menschlich und empathisch Jesus selbst am Kreuz noch war.

Das ist mein Herr!

LG -B.

Die Entscheidung liegt bei Jesus. Welchen Benefit soll es für uns als Christen haben, darüber zu spekulieren. Über Jesus hieß es lange vor seiner Geburt prophetisch, dass er anders urteilt wie die Menschen, weil er das Innere, die Beweggründe erkennen und damit allein eine gerechte Entscheidung abgeben kann. Er wird diesen reuigen Sünder genau in jenes Paradies - sei es irdisch oder extraterrestrisch - einsetzen, wo er ihn am besten für seine Agenda gebrauchen kann.


telemann2000  15.07.2024, 18:24
Er wird diesen reuigen Sünder genau in jenes Paradies - sei es irdisch oder extraterrestrisch - einsetzen, wo er ihn am besten für seine Agenda gebrauchen kann.

Dem kann ich nur zustimmen!

Damit liegst du aber nicht wirklich auf Linie deiner Religionsführer

0

Jesus und die zwei Räuber wurden gekreuzigt, nichts mit Pfählung hier. Das Bild ist auch ne Lästerung.


Friedliebender  14.07.2024, 20:12

Eine Lästerung ist, Jesus am Kreuz darzustellen und dieses Bildnis anzubeten.

3
Gucknix  14.07.2024, 20:24
@Friedliebender

Du liegst falsch.

"Johannes 3:14

Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,"

Einen Pfahl für eine Schlange, ein Kreuz für das "Taw".

3
Gucknix  14.07.2024, 20:30
@Friedliebender

Ah, dich kenne ich auch noch.

Dann lies mal die Bibel, den ersten Brotkrumen habe ich Dir ja schon hingeworfen. Zu welchem Zweck wurde die Schlange in der Wüste erhöht?

3
Friedliebender  14.07.2024, 20:41
@Gucknix

Ich lese die Bibel und weiß, dass Jesus am Stamm starb. Denn es heißt ja, dass der verflucht ist, der am Stamm hängt.

3
Gucknix  14.07.2024, 20:43
@Friedliebender

Es heißt "verflucht sei, wer am Holz hängt". So, jetzt nochmal. Zu welchem Zweck wurde die Schlange in der Wüste erhöht?

3
Friedliebender  14.07.2024, 21:14
@Gucknix

Du weißt es doch. Aber warum wurde die Schlange Jahrhunderte später wieder von Hiskia zerstört?

3
Gucknix  14.07.2024, 21:34
@Friedliebender

Jesus hat nicht gesagt: Macht es wie Hiskia, Jesus hat gesagt macht es wie Mose.

Also erhöhen und betrachten.

So, jetzt zum Taw. Das Omega ist der letzte Buchstabe im griechischen Alphabet. Im hebräischen ist es ein Taw.

Jesus ist also nicht das Alpha und das Omega, sondern das Aleph und das Taw. Und das Taw ist nun einmal ein Kreuz.

3
Friedliebender  14.07.2024, 21:41
@Gucknix

Jesus sagte nirgends, sie sollten es wie Moses machen. Zudem, das Taw war nicht das Hinrichtungswerkzeug.

2
Gucknix  14.07.2024, 21:59
@Friedliebender

Mose hat die Schlange erhöht in der Wüste. So muss auch der Menschensohn erhöht werden, der das Taw (statt Omega) ist. Und das Taw ist ursprünglich ein Kreuz, entspricht sogar unserem "t".

Das Kreuz ist das Symbol des Taw. Und das Taw ist Jesus.

1
Gucknix  14.07.2024, 22:06
@Friedliebender

"Offenbarung 22:13

Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende."

Der letzte im hebräischen Alphabeth ist das Taw, welcher das Kreuz als Symbol hat.

Und Xylo heißt Holz, siehe Xylophon.

1
Friedliebender  14.07.2024, 22:07
@Gucknix

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Außerdem erliegst du einem gewaltigen Irrtum oder bastelst dir etwas zusammen.

2
Gucknix  14.07.2024, 22:59
@Friedliebender

"Eine Lästerung ist, Jesus am Kreuz darzustellen und dieses Bildnis anzubeten"

Deine Worte, Dein Irrtum.

1
Thomas021  14.07.2024, 23:21
@Friedliebender

Diesbezüglich bitte die sachlichen Fakten(!) in der Antwort von "Filterkaffee01" zur Kenntnis nehmen und auch die sachlichen Fakten(!) in der Antwort von HerrVonRibbeck und dann entsprechend die falschen Lehren der WTG diesbezüglich ablegen:

Antwort von Filterkaffee01, 24.08.23, 05:57:30

Weil sie den archäologischen, historischen und etymologischen Kontext des griechischen Wortes „stauros“ nicht kennen. 

Man stelle sich vor, jemand würde behaupten, das Wort „Bank“ bedeute ausschließlich eine Sitzgelegenheit...

Genau so argumentieren die Zeugen Jehovas, indem sie behaupten, das griechische Wort „stauros“ bezeichne nur einen Holzbalken. Das ist natürlich völlig falsch, denn dieses Wort wurde für viele Holzkonstruktionen verwendet.

Ein Zeuge Jehovas hat einmal folgendes geschrieben:

Im Urtext des Neuen Testaments steht das Wort staurós. Dieses Wort bezeichnet einen aufrecht stehenden Pfahl. Nichts in der Bibel deutet darauf hin, dass Jesus an einem Kreuz hingerichtet wurde.

Hier ist die Antwort:

šê-ḇeṭ/ שֵׁ֙בֶט֙= Ast

Dasselbe Wort wurde im Hebräischen auch verwendet für 

Stange, Stab, Zweig, Spross, Knüppel, Zepter, Stamm

Rute, Stab

Schaft (von Speer, Pfeil)

Stab (von Hirtengerät)

Keule, Zepter (Zeichen der Autorität)

Sippe, Stamm

Nach der „STAUROS LOGIK“ der Zeugen Jehovas kann das Wort „šê-ḇeṭ“ jedoch ausnahmslos nur „Zweig“ bedeuten 💁‍♂️

https://biblehub.com/hebrew/shevet_7626.htm

https://www.google.com/amp/s/www.biblestudytools.com/lexicons/hebrew/kjv/shebet.html%3famp

Aber nein, der etymologische, historische und archäologische Kontext belegt, dass die Römer unter anderem die Kreuzigung als Hinrichtungsmethode praktizierten und das Hinrichtungswerkzeug Stauros nannten. 

Hier ein paar Bilder und Quellen:

https://www.gutefrage.net/frage/war-jesus-wirklich-an-einem-kreuz-oder-pfahlstamm#answer-435906744

_________________________

Antwort von HerrVonRibbeck, 31.08.23, 10:19:39

Selbst die Zeugen Jehovas glaubten an und gebrauchten das Kreuz bis zum dritten Schisma 1931.

Im Zuge dieses erfolgten Schismas wollte man sich wohl derart von der Bibelforscherbewegung und allen christlichen Kirchen absetzen und unterscheiden, dass das Kreuz als heidnisches Symbol abgelehnt und durch einen Marterpfahl (der nicht minder heidnisch symbolbehaftet ist) ersetzt wurde.

Gleichzeitig unterstellte man damit allen Kirchen, sie würden ihre Mitglieder bezüglich der Hinrichtung Jesu belügen und implizierten, wenn sie das schon beim Kreuz täten, wer weiß durch welche Glaubenslehren dann noch. Durch das Säen von Zweifeln versuchen sie, Mitglieder zu werben und sich als die einzig wahre Kult-Gemeinschaft darzustellen.

Um dies zu erreichen, greifen sie auch zu unlauteren Mitteln. So etwa stellen sie die Falschbehauptung auf, Justus Lipsius hätte Zweifel an der Kreuzigung Jesu, weil er in einem seiner Werke auch die Hinrichtungsart mittels Pfahl skizzierte und führen ihn als Beweis ihrer Pfahl-Lehre an:

„Christus könnte durchaus auf einer Form von crux ( stau·ros‘ ) aufgespießt worden sein , die als crux simplex bekannt ist . So wurde ein solcher Pfahl vom römisch-katholischen Gelehrten Justus Lipsius aus dem 16. Jahrhundert dargestellt.“ („Ist das Kreuz für Christen?“, The Watchtower , 15. August 1987, S. 23).

Fakt aber ist, dass Lipsius diverse Hinrichtungsvarianten skizzierte, mehrfach Kreuzesvarianten.

Lipsius selbst betrachtete diese Art von Kreuz (also entweder dieses oder das auf Seite 650) offensichtlich als das, an dem Jesus gekreuzigt wurde, weil er Papst  Innozenz III.  (1161-1216) zitierte:

„Im Kreuz des Herrn waren vier Stücke.“ aus Holz, der aufrechte Balken, die Querlatte , ein darunter platzierter Baumstamm (Holzstück) und der darüber platzierte Titel (Inschrift); sowie Irenäus (ca. 120-200): „Die Konstruktion selbst des Kreuzes hat fünf Enden, zwei auf der Vertikalen und zwei auf der Horizontalen , und eines in der Mitte, wo die mit Nägeln befestigte Person ruhte“, und Tertullian(ca. 160-225); und „Sie teilen das Kreuz in fünf Enden („Punkte“, wie Tertullian sie nennt), die vier, die bekannt (vertraut) sind und sich nach außen erstrecken; und das fünfte, das sie in der Mitte des Kreuzes platzieren, wo der Querbalken schneidet und kreuzt der feste Balken “ ( Watters, 1996, S. 80 )

3
Thomas021  15.07.2024, 16:05
@Friedliebender
"und dieses Bildnis anzubeten."

Es ist doch wohl selbstverständlich klar, dass Christen nicht das Bildnis mit JESUS CHRISTUS am Kreuz anbeten, sondern JESUS CHRISTUS(!) in tiefer Liebe von Herz zu HERZ. Wie kommt es, dass Du das nicht weißt? Hast Du noch nie den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS angebetet, wie es uns GOTT gebietet (Hebräer 1,6)?

3
Gucknix  16.07.2024, 00:54
@Friedliebender

Wenn Du die Bibel kennen würdest, dann wüsstest Du, wofür die Schlange in der Wüste erhöht wurde. Und für nichts anderes wird das Kreuz verwendet von den Christen.

1
Cravenask89 
Beitragsersteller
 14.07.2024, 20:13

Nee eine Tatsache

Oder siehst du mich hier übers Bild lachen?

deswegen immer ein Gang runterschalten mit solchen Anschuldigungen.

1
Lucas573257  14.07.2024, 22:03
@Cravenask89

Es steht ganz klar in der Bibel so und fertig, wen willst DU hier aufspielen? XD

3