Jesus Christus kommt bald wieder?
Warum denkt ihr das Jesus Christus bald wieder kommt? Ich persönlich glaube daran und hatte auch einen Traum, in einer Zeit als ich mich damit nicht beschäftigte.
24 Antworten
Den exakten Zeitpunkt weiß nur Gott - Markus 3,32: ''Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht der Sohn, sondern nur der Vater''. Das Wort ''bald'' in der Bibel ist nicht so zu verstehen wie es bei uns landläufig verwendet wird. Aber sicher ist, jener Tag könnte sehr schnell kommen - heute noch oder in einer Woche oder in einem Jahr...? Es gibt aktuell keinen Grund mehr, der die Wiederkunft Jesu und ebenso die Entrückung verzögern könnte. Es könnte sein, daß wir dann gerade mit Dingen beschäftigt sein werden, die Gott keine Ehre machen. Wir wissen den Zeitpunkt wohl auch darum nicht, damit wir ständig in der Naherwartung leben, daß es jederzeit geschehen könnte - und wir entsprechend leben und vorbereitet sind. Wir sollten uns nicht schämen müssen bei der Wiederkunft Jesu. Die Zeiten in denen wir jetzt leben und viele erfüllte Prophezeiungen, sprechen deutlicher von der Erfüllung der Ankündigungen Gottes in dieser Sache, als es je zuvor gewesen ist. Wir könnten alle noch leben wenn Jesus in Macht und Herrlichkeit kommt (1.Korinther 15,51)! Die Zeit ist vorgerückt - Lukas 21, 25-28: ''Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht''. Amen, ja komm Herr Jesus!
Erkennen wir Gott in Seiner Wiederkunft?
Wie wird der HERR wiederkommen? – So wie er gen Himmel gefahren ist, nämlich auf einer Wolke. Wie ist das zu vestehen?
Gott ist in seinem EWIGEN WIRKEN nicht von uns abhängig und Er ist ein gnädiger Gott und ist niemanden böse, auch jenen nicht, welche IHN abermals nach 2000 Jahren im Prozess der Wiederkunft nicht erkennen.
Dass nun weltliche Theologie dem Buchstaben nach glaubt, dass der HERR in der TAT auf einer Wolke reitend wiederkommen wird, zeugt vom Buchstabenglauben!
„Die zweite Ankunft des Herrn ist kein Kommen in Person, sondern im Wort, das von Ihm und das Er selbst ist.
Zitat: Es heißt an vielen Stellen im Wort, dass der Herr in den Wolken des Himmels kommen werde, so Matt. 17,4; 24,30; 26,64; Mark. 9,7.14.68 f; Luk. 9,34 f; 21,27; Offb.1,7; 14,14; Dan. 7,13. Niemand hat jedoch bisher gewusst, was unter den Wolken des Himmels zu verstehen ist, und daher hat man gemeint, der Herr werde persönlich in ihnen erscheinen. Unter den Wolken des Himmels wird aber das Wort im Buchstabensinn und unter der Herrlichkeit und Kraft, mit der Er nach Matt. 24,30 alsdann kommen wird, der geistige Sinn des Wortes verstanden.
(…) Der Herr ist das Wort, wie klar aus folgender Stelle bei Johannes hervorgeht: Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort... Und das Wort ward Fleisch (1,1.14). Das Wort bedeutet an dieser Stelle das göttliche Wahre, weil den Christen das göttliche Wahre aus keiner anderen Quelle kommt als aus dem Wort.
(…) Unter den »Wolken« des Himmels ist das Wort in seinem natürlichen, unter der »Herrlichkeit« dasselbe in seinem geistigen Sinn, und unter der »Kraft« die Macht des Herrn durch das Wort zu verstehen. Diese Bedeutung der Wolke des Himmels kann man aus folgenden Stellen im Wort ersehen: Keiner ist wie der Gott Jeschurun, der auf den Himmeln reitet... und in Seiner Hoheit auf dem Wolkenhimmel (5. Mose 33,26). Singet Gott, lobt Seinen Namen, erhebt den, der auf den Wolken reitet (Ps. 68,5). Jehovah reitet einher auf einer leichten Wolke (Jes. 19,1).b - Reiten bedeutet unterrichten in den göttlichen Wahrheiten aus dem Wort; denn das Pferd bedeutet das Verständnis des Wortes.
(…) Auch die Gelehrten unseres Jahrhunderts antworten, wenn man sie fragt, was sie unter dem Wort bei Joh. 1,1 verstehen: Das Wort in seinem höchsten Sinne. Was ist aber das Wort in seinem höchsten Sinne anderes als das göttliche Wahre? Aus alldem ist klar, dass der Herr auch jetzt im Wort erscheinen wird.
(…) Er wird nicht in Person erscheinen, weil Er nach Seiner Himmelfahrt in dem verherrlichten Menschlichen ist, in dem Er keinem Menschen erscheinen kann, es sei denn, dass Er demselben zuvor die Augen des Geistes öffnet. Dies aber kann bei keinem geschehen, der im Bösen und von daher im Falschen ist, folglich bei keinem von den Böcken, die Er zur Linken stellt. Als Er sich vor den Jüngern offenbarte, öffnete Er daher zuerst ihre Augen, liest man doch: Und ihre Augen wurden geöffnet und sie erkannten Ihn. Er aber ward unsichtbar vor ihnen (Luk. 24,31). Dasselbe geschah auch den Weibern am Grabe nach Seiner Auferstehung. Daher vermochten sie auch die Engel zu sehen, die am Grabe saßen und mit ihnen sprachen, die ebenfalls kein Mensch mit dem materiellen Auge zu sehen vermag. Aus Seiner Verklärung vor Petrus, Jakobus und Johannes geht ferner hervor, dass diese Apostel Ihn sogar schon vor Seiner Auferstehung einmal in Seinem verherrlichten Menschlichen gesehen hatten, und zwar ebenfalls nicht mit den Augen des Körpers, sondern des Geistes, was dem Menschen, wenn er aus diesem Zustand wieder erwacht, wie ein Schlaf erscheint. Darum heißt es, sie wurden von Schlaf beschwert (Luk. 9,32). Daher ist es töricht zu glauben, der Herr werde in einer Wolke des Himmels in Person erscheinen, vielmehr wird Er im Wort erscheinen, das aus Ihm und das Er selbst ist.“ Zitate in Auszügen Ende (Quelle: EMANUEL SWEDENBORG, Die wahre christliche Religion, Kapitel 14: Die zweite Ankunft des Herrn, aus dem Lateinischen übersetzt von Friedemann Horn, Swedenborg Verlag, Zürich)
Zitat: „Meine Wiederkunft stützt sich im Vorrang auf Mein offenbartes Wort und in zweiter Linie erst auf eine Sichtbarkeit, dass man Mich auch allenthalben sieht. Geistig greifen die verzweifelten Menschen in Mein Lichtgewand, wie Luzifer nach Golgatha es tat. Und wie er, so ringt nun auch die Menschheit noch erbittert, um ihr armseliges Weltwerk festzuhalten, ehe sie sich Mir bedingungslos ergibt.
Einmal aber mein Gewand, das heißt Mein Wort erfasst, wird es auch der Weltmensch nicht mehr lassen, wie Mein geliebtes Schöpfungskind Mich nicht mehr von sich ließ. [Anm.: Sadhana in der Golgatha-Nacht]“
(…) „Käme einst die Ferne durch den Fall, so brauchen dort inkarnierte Kinder Mich nicht unbedingt zu sehen, weil das in der Stammheimat aufgenommene Anschauungsbild ewig bleibt. Dann genügte eine Wortoffenbarung, um die Liebe zu Mir zu erwecken oder zu erhalten. Mich auch nur einmal sehen, lehrt, was Seligkeit bedeutet! Zitat Ende (Quelle: Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“)
Wichtig ist hier den Prozess der Wiederkunft im Worte nicht mit dem letztendlichen Erscheinen in PERSON gleich zu setzen, welches die Werkgrenze für Sadhanas Anhang sein wird, wie diese für Sadhana (Luzifer) GOLGATHA hieß.
Viele in der Bibel enthaltene Prophezeiungen haben sich bereits erfüllt. Dies hat manche schon dazu veranlasst, zu vermuten, dass die Wiederkunft Christi zu zuvor festgelegten Kalenderdaten bevorstand, was bisher nicht eintrat. Andere (ich will jetzt den Namen der Glaubensrichtung nicht nennen) glauben daran, dass er schon wiedergekehrt ist, aber eben auf geistige Weise und dass die Wiederkunft nicht so ist, wie die Bibel aussagt, dass die Apostel ihn haben in den Himmel aufsteigen sehen und dass seine Wiederkunft für alle offensichtlich ist.
Ich kann dazu nur schreiben, was Christus gesagt haben soll, nämlich dass nur der himmlische Vater weiß, wann die Zeit seiner Wiederkunft ist und dass sowohl die Apostelgeschichte, als auch die Offenbarung des Johannes verheißt, dass er so zurückkehren wird, wie die Apostel ihn haben in den Himmel auffahren sehen (in physischer Form) und dass seine Wiederkunft für alle sichtbar sein soll. Ich wüsste nicht, wieso man auch nur an einer einzigen dieser Aussagen etwas deuten oder interpretieren sollte.
Ich denke sogar, dass Jesus zweimal wiederkommt: Einmal kommt er bis in die Wolken, um alle gläubigen Christen zu entrücken. Die gestorbenen Christen stehen auf und werden gemeinsam mit dem lebenden Christen zu Jesus und in den "Himmel" entrückt. Das steht z.B. in 1. Thess. 4,16-17 und Offenbarung 3,10. Die Entrückung kann zu jeder Zeit stattfinden. Deshalb sollten wir in der Naherwartung leben, dass die Entrückung zu jeder Zeit stattfinden könnte. In 1. Thess. 4,18 steht, dass die Christen sich mit diesen Worten ermuntern sollen (also mit der Vorfreude auf die Entrückung)!
Nach der Entrückung und der darauf folgenden Zeit der Trübsal kommt Jesus sichtbar für die ganze Welt wieder, vernichtet den Antichrist und seine Heere und errichtet seine Königsherrschaft auf Erden (Tausendjähriges Reich, Messianisches Reich). Dazu ein paar Bibelstellen:
Wiederkunft Jesu: - Jesus kommt sichtbar wieder (Mat. 20,27) - Vernichtet Heere die gegen Jerusalem ziehen (Offb.19, 11-21 - Wirft Antichristen und falschen Propheten in Feuersee (Offb. 19, 16-22) - „Landet“ auf dem Ölberg (Sacharja 14) - Bekehrung Israels (Sacharja 12,10) - Im Tal von Megiddo/Jesreel/ Harmageddon /Joschafat (Joel 4) - Entscheidet über Einlass ins 1000-jährige Reich (Mat. 25,31-46)
Das 1000-jährige Reich: - Jesus setzt auf den Thron Davids (Luk. 1,32) - Zion wird der höchste Berg (Micha 4,1-5) - Totes Meer wird Leben spendendes Meer (Hes. 48) - Errichtung des verheissenen Tempels (Hes.40-47) - Auferstehung der Märtyrer der Trübsalszeit (Offb.20,4) - Weltweiter Friede (Jes. 2,1-4) - Jesus beherrscht von Jerusalem aus die Welt (Jes, 2,1-4 - Israel ist die die führende Nation (Sacharja 14) - Bund Israels mit Assyrien und Ägypten (Jes. 19) - Alle Völker wallfahren nach Jerusalem (Sacharja 14) - Jesus setzt die göttliche Gerechtigkeit durch (Jes. 32,1-8) - Versöhnung der Tierwelt (Jes.11) - Keine Kindersterblichkeit mehr (Jes. 65) - Gläubige sterben nicht mehr (Jes.65)
Die Bibel endet in Offenbarung 22,20-21 mit den Worten: "Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. — Ja, komm, Herr Jesus! Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen."
Religion manchmal schon, aber Glaube an das biblische Evangeglium ist etwas anderes!
Was ist daran krank wenn er es glaubt dann glaubt der daran ich persönlich (bin Christ ✝️❤️)glaube das Jesus nur noch einmal kommen wird um uns endgültig vom Leid zu befreien.
Vielen Dank lieber Andrey123!
Auf das Kommen Jesu (1. Thessalonicher 4,13-18) freue ich mich auch schon sehr! Maranatha!
Matthäus 25,31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit ..
Wenn Jesus wiederkommt, werden ihn alle Engel des Himmels begleiten. Er wird kommen mit großer Macht und Herrlichkeit:
Lukas 9,26 Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn auch schämen, wenn er kommen wird in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.
Hallo Susemussessagen (lustiger Name).
Du beschäftigst dich ja eingehend mit dem Thema. Zum Thema Geheime Offenbarung empfehle ich dir auch folgende Vorträge bei Radio Horeb. Gibt mehrere Teile davon:
:-) sind alle unter Podcast - dann unter Credo zu finden
Und da sehen wir wie krank Religion ist ....