Ist unsere Welt eigentlich unmöglich?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Nein 83%
Ja 17%

8 Antworten

Ich denke, das sind genau die richtigen Fragen. Wenn man sich überlegt, was denn eine befriedigende Antwort auf diese Fragen wäre, kommt man wohl ziemlich genau auf die richtige Theorie.

Ich denke, wir haben einige der in deiner Fragestellung verwendeten Begriffe noch nicht richtig verstanden. Wir haben eine falsche Vorstellung davon, was 'entstehen' heisst, weil wir die Zeit nicht verstanden haben. Und wir haben eine falsche Vorstellung davon, was 'existieren' heisst.

Philipp Wehrli versucht dies in seinem Buch 'Das Universum, das Ich und der liebe Gott'. Er vermutet die Lösung darin, dass das Universum mit dem Nichts identisch ist, insofern, als das Universum null Information enthalte. Erst dadurch, dass wir nur einen Teil des Universums sehen können, scheint es für uns, als wäre da Information. Dies sei ein Effekt, der auch aus der Quantenfeldtheorie folge: Wird ein System von null Information, also ein Vakuum, in zwei Teile geteilt, so enthält jeder dieser Teile die vollständige Information über den anderen Teil.


kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 13.04.2022, 21:17

Die 0 ist nur ein theoretikum ist aber logisch um die positive welt und ewigkeit von der negativen zu trennen.

0 ist die singularität also der start unseres universums existierte aber nie.

Darum berühren sich die 2 welten nicht .

Gäbe es die 0 wäre unsere welt entstanden aber sie ist nicht entstanden.

Vor dem urknall existiert die ewigkeit einer anderen welt die rückwärts läuft und somit unsere zeit vor dem urknall erschafft in alle ewigkeit.

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Ich möchte es mal so formulieren: Ich persönlich glaube nicht an die Urknall-Theorie.

Denn zum einen: Was soll vor dem Urknall gewesen sein? Ein unvorstellbarer großer Haufen Materie? Und was war drum herum? Und warum ist diese unvorstellbare Maße nicht nach innen kollabiert (wie man es aus der Theorie zu Schwarzen Löchern kennt) sondern explodiert? - NEIN, bitte keine Antworten und keine Diskussionen dazu. Dies ist eine MEINUNGSÄUSSERUNG.

So - wenn aber die Urknalltheorie nicht stimmt (ist nach wie vor nur eine Theorie, genau wie die Evolution), dann stimmt auch alles andere nicht wirklich, weil dann alles nicht mehr zusammenpasst.

Ich persönlich halte es dagegen für durchaus wahrscheinlich, dass die Welt, so wie wir sie kennen, eine Simulation ist - welche natürlich, wie jedes Programm, alles andere als perfekt ist und eine Menge Fehler hat - z.B. den Fehler, dass man einen Urknall nur simulieren kann, aber nicht erzeugen konnte in der Simulationsmaschine.

Wir dürfen nicht vergessen: Alles was wir über die Vergangenheit wissen, steht in Büchern. Bücher kann man schaffen und beliebig mit Inhalten füllen. Und das Wissen aus erster Hand reicht allenfalls ca. 100 Jahre zurück. Wir können nicht beweisen, dass Jesus von Nazareth, Karl der Große oder Jeanne d'Arc wirklich gelebt haben. Wir wissen das eben nur aus Büchern - und Bücher sind, genau wie das Internet, problemlos änder- und verfälschbar.

Ich möchte jetzt ganz konkret nicht behaupten, dass unsere Welt unmöglich ist - es ist nur relativ unwahrscheinlich, dass alles genauso geschehen ist, wie man uns erzählt - vom Urknall bis zur Gegenwart.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 13.04.2022, 21:25

Du musst viele Informationen sammeln und irgendwann verstehst du.

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Die Definition von Nichts ist dabei entscheident.

Ein Vorkommen von Vorraussetzungen für ein entstehen der Welt können durchaus als Nichts betrachtet werden, obwohl etwas vorhanden ist.


kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 01.04.2023, 23:08

Gott wurde zu nichts.

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Nein

Dass die Welt eigentlich unmöglich ist, ist eine interessante Theorie. Es gibt allerdings einen beeindruckend realistischen Gegenbeweis.

Aus nichts kann nichts entstehen.

Es gab immer Etwas. Und aus etwas kann etwas anderes entstehen.