Ist sowas ok (Victimisierung)?

3 Antworten

Nein, finde das ebenfalls nicht gut. Die Opfer sollten sich selbst dazu äußern, wenn sie dazu bereit sind und möchten. Falls es wirklich welche sind, dürfte es besonders schwer für sie sein und wenn sie sich nach so langer Zeit nicht offen dazu geäußert haben, sollte man sie nicht indirekt durch solche Mutmaßungen dazu drängen. Man könnte jetzt sagen, dass sie sich durch den medialen Druck ermutigt sehen, sich dazu zu äußern. Aber finde das ist die falsche Art und Weise, jemanden dazu zu bringen, sein Schweigen zu brechen und vielleicht Erleichterung zu erfahren.

Ich finde auch, dass es vermeintlichen Opfern selber überlassen sein soll, ob sie etwas dazu sagen, oder nicht. Wenn sie kein Opfer sind, ist es natürlich unangenehm, wenn es vermutet wird. Und wenn wirklich etwas passiert ist, kann das irgendein Trauma wieder hervorrufen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Er ist kein Opfer sondern ein vermeintlicher Täter.


TJDettweiler 
Beitragsersteller
 27.09.2024, 11:49

Wer? Diddy?
In meiner Frage geht es nicht darum ob Diddy ein Täter ist. Es geht um Vermutungen wer seine möglichen Opfer sind.