Ist rassistisch zu sein ein biologischer Instinkt?

8 Antworten

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Denke ja, dieser wird aber heutzutage kaum mehr benötigt und ich persönlich finde, dass man dieses Gedankengut zu heutiger Zeit überwinden müsste. Die Welt hat sich weiter gedreht

Geht glaube darum, dass alles Unbekannte erstmal eine potenzielle Gefahr darstellt und dies auch eine Art Schutzmechanismus ist

Wenn, dann gehört er zu den niedrigsten Instinkten.

Er gehört eher zu überzogenen sozialen Verhaltensmustern, die das gute innerhalb der eigenen Gemeinschaft/Gruppe sehen und Individuen/Gruppen, die außerhalb dieser Gemeinschaft stehen, als potenziell gefährlich für die eigene Gruppe ansehen.

Solche Verhaltensmuster findet man auch zwischen verschiedenen Gruppen von Fußballfans.

Wenn man an die biologischen Anfänge unseres Seins geht, merkt man, dass sich Völker damals gemischt haben müssen, selbst wenn es Konflikte gegeben haben sollte. Wenn ich aus biologischer Sicht mit einem Instinkt etwas gegen Mitmenschen hätte, hätte ich auch etwas gegen mich .

Natürlich kann man diese Frage total verschieden auslegen, ich aber halte aus meiner eigenen Sicht nichts davon.

Geht man aus der Richtung: “Fremde sind unheimlich und ich sollte vor Fremden Angst haben-ob Mensch oder Ding”, dann würde die Stellung wieder durchaus Sinn ergeben, wobei doch aber gerade hier der Rassismus an seinen Fehler stößt: Warum etwas Fremdes fürchten (oder noch schlimmer), wenn man selbst nicht weiß, was dahinter steckt.

Naja so würde ich das nicht ausdrücken.

Der Mensch reagiert bei allem was anders ist erstmal abwehrend. Das ist instinktiv durchaus verankert.

Ob man es dann zulässt ist nochmal ne andere Frage.

Aber ich würde das auch nicht als rassismus bezeichnen. Es ist eher ein "Schutzmechanismus" vor fremdem oder Unbekanntem.

Solange man sich diesem Gefühl aber nicht vollends ausliefert und sich drauf einlässt ist ja alles super. Dafür haben wir ja unser Gehirn. Das erkennt, zumindest bei den meisten, wie schwachsinnig diese Reaktion ist.

Das Wort Rassismus geht mittlerweile mit einer kollektiven Hysterie einher!

Die Beschäftigung damit ist ein German Desease und abgesehen von USA mit BLM betreiben wenige eine derartige ideologische Selbst Geißelung!

Es gibt auch nur zwei extreme Pole: Rassismus der übelsten Sorte, Nazi 2.0 oder ungesteuerte Migrationsflutung mit allen Folgen die aber niemals negativ (oh Gott ist das auch ein N wort?) sein kann!

Leider gibt es hier absolut keinen erlaubten Raum dazwischen der eine objektive Diskussion erlauben würde! Alleine ein aber wäre schon verräterisch. Nun gut!

Rassismus und D da denkt der/die Naive an den blonden Urenkel von Heinrich Himmler(natürlich bei AfD), der mit blindem Hass auf alles einprügelt was nicht arisch ist. Da denkt kaum einer an die größte rechtsextreme Vereinigung die sich "Graue Wölfe" nennt und eine türkische Vereinigung ist. Da denkt keiner an Russen und Polen die zugewandert sind und die sich wundern dass Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis die gleiche Unterstützung bekommen wie sie.

Da kann es gar nicht sein dass Menschen keine Rassisten sind wenn sie Missstände kritisieren die mit der Migration einhergehen. Denen es vielleicht in erster Linie darum geht wie diese Migration organisiert bzw chaotisiert wird.

Es gab einmal eine Zeit in der es Landesgrenzen gab, Stadtmauern, umzäunte Grundstücke die bewacht wurden und man musste den Zugang erbitten. Das ist nun vorbei?! Früher hat man Grenzen kontrolliert oder verteidigt, das hat sich jetzt erledigt weil jeder das Recht hat von einem magischen weltweiten Sozialamt versorgt zu werden?!

Trotz aller humanitärer Aufklärung gibt es immer noch biologische Trigger die in uns wirken! Ein Schutzmechanismus der eine kurze Verzögerung schafft um eine mögliche Gefahr abwenden zu können. So wie wenn man die Haustür aufmacht und man kurz zögert wenn ein Fremder/innen;-))klingelt.

Jetzt kommt es auf BEIDE Menschen darauf an welchen Eindruck man seinem Gegenüber vermittelt!

Es ist Biologie, Soziologie dass man sich den Menschen näher fühlt die einem sympathisch sind, dass heißt wenn man glaubt in ihnen etwas zu erkennen das man in sich selber sieht. Das läuft unterbewusst ab!

Bei einer abweichenden Hautfarbe, Sprache kann diese Verzögerung etwas länger dauern. Wenn man dann davon ausgeht dass ein Mensch anderer Hautfarbe schlechter ist oder weniger Wert ist man Rassist, wenn man davon ausgeht dass dieser Mensch automatisch gut oder sogar besser ist, ist man einfach nur dumm!

Wenn die Begegnung aber positiv verläuft bauen sich dieser Vorbehalte ab!