Ist Jesus für unsere Sünden gestorben?
Das behaupten Christen.
Jesus hat das aber laut Bibel nie gesagt.
Paulus, der Jesus nie kannte, und noch vor römischen Opferkult geprägt war, hat das so verstanden.
Oder irre ich mich?
18 Antworten
Ja, Jesus ist für die Sünden gestorben. Du solltest selber die Bibel und das Neue Testament lesen. Wenn man nur darüber nur was von den Menschen hört, dann sind es deren Meinung und Ansichten, aber nicht immer die Wahrheit.
Warum liest Du selber nicht die Bibel? Hier kannst Du es kostenlos erhalten:
Kann jemand für eines anderen Sünden sterben?
Wenn Du etwas verbrochen hast gehe ich dann für dich ins Gefängnis?
Dann lerne ich durch Buße im Gefängnis welche Fehler Du begangen hast und Du bist straffrei?
er hat m.E. die Situation falsch eingeschätzt
nachdem er im Tempel tabula rasa gemacht hatte, warum hat er nicht Pontius Pilatus in aller Öffentlichkeit geohrfeigt? Wäre viel effektvoller gewesen und die Strafe die gleiche
ich denke, er hat nicht mit seiner Verhaftung gerechnet - er war sozusagen ein altertümlicher Nawalny
Jesus hat das aber laut Bibel nie gesagt.
Natürlich hat Jesus das gesagt :
gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. Matthäus 20:28
Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. Markus 10:45
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Dazu muss man aber nichts glauben.
Ohne Glauben ist unmöglich Gott wohlzugefallen, wir werden immer daran scheitern die Bergpredigt in die Tat umzusetzen. Aus uns selbst heraus können wir das nämlich nicht schaffen! Es braucht eine Beziehung zu Gott, es braucht ein neues Herz, das Gott denjenigen gibt, die an ihn glauben,
und nicht zuletzt braucht es den Heiligen Geist.
Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Johannes 15:4-5
Jeder, der mit ganzem Herzen nach Gott verlangt, wird ihn in Jesus Christus auch finden:
Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. Matthäus 7:7-8
Es gibt auch keine Entschuldigung dafür sich nicht auf die Suche nach Gott zu machen (damit spreche ich insbesondere die Menschen an, die sich überhaupt nicht auf die Suche nach Gott begeben. Dich zähle ich aber nicht dazu):
denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben. Römer 1:20
LG
Man muss die Bergpredigt in die Tat umsetzen. Das ist der einzige Weg, um in den Himmel zu kommen.
Das steht so nicht in der Bibel. Dagegen:
- Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Man muss die Bergpredigt in die Tat umsetzen. Das ist der einzige Weg, um in den Himmel zu kommen.
Falsch.
Du hast nicht eine Spur an Ahnung ...
Wo hast du denn das schon wieder aufgeschnappt?
Man muss die Bergpredigt in die Tat umsetzen. Das ist der einzige Weg, um in den Himmel zu kommen.
Wenn das deine Meinung ist, dann frag ich mich, wozu der ganze Rest der Bibel gut ist und warum kein Hinweis in der Bibel zu finden ist, dass jeder der in den Himmel kommen möchte sich lediglich an die Bergpredigt halten soll und es ausreicht diese in die Tat umzusetzen!
Und ja, die Bergpredigt ist ein Herzstück des ersten Evangeliums, mit dem Matthäus uns Jesus als den Messias-König vorstellt, als der er im Alten Testament bereits angekündigt und vom Volk Israel sehnsüchtig erwartet wurde.
Die Bergpredigt beschreibt das Wesen des Reiches Gottes, das sich wesentlich an dem festmacht, der dieses Reich beherrscht - nämlich Jesus selbst! Die Bergpredigt beschreibt also zunächst den Bergprediger – sein Wesen und seine Werte. So beschreiben ihn die Evangelisten und so erlebte man Jesus damals leibhaftig. So will Jesus aber auch heute noch erfahrbar werden – und zwar durch das, was das NT den Leib Christi nennt – seine Kirche bzw. die Gesamtheit der Menschen, die sich im Glauben zu Jesus zählen und ihm erlauben, sich durch ihre Worte und Taten auszudrücken.
Durch den Glauben an Jesus empfangen wir eine neue Identität, aus der heraus sich auch unsere Berufung ergibt – dieselbe Berufung, die auch Jesus hat – nämlich Salz und Licht zu sein. Eine wichtige Lektion: unsere Identität bestimmt unser Verhalten – nicht andersrum. Das ist deshalb wichtig, weil wir uns als Menschen und oft auch als Christen allzu gerne über das definieren, was wir tun und leisten. Das Evangelium aber setzt anders an. Gott schenkt uns zunächst ein neues Sein, aus dem heraus ein neues Tun erwächst. Alles beginnt damit, dass wir lernen, in Jesus zu ruhen und damit auch in uns selbst. Ruhen in seiner Gnade und in seinen Verheißungen.
Mir ist sehr bewusst, dass ich die Bergpredigt aus eigener Kraft nie umsetzen kann, weil mir mein eigenes Herz in die Quere kommt – aber in meiner Lebens- und Glaubensgemeinschaft mit dem Bergprediger selbst, mit Jesus als meinem Herrn und Erlöser, darf ich erleben, dass er sein Wesen und seine Werte in mir, durch mich und trotz mir zum Ausdruck bringt – in der Kraft seiner Gnade und seines Heiligen Geistes. Alles was es meinerseits braucht ist genug Demut, meine Erlösungsbedürftigkeit und Unfähigkeit zu erkennen – und ausreichend Mut, um seine Fähigkeit und Erlösungsfreudigkeit in Anspruch zu nehmen!
Lass dir das mal durch den Kopf gehen
Hallo Lesgetitbaby,
dass Jesus für die Sünden der Menschen gestorben ist, ist nicht nur eine Behauptung der Christen, sondern auch Jesus hat das indirekt gesagt. Hier zum Beispiel heißt es:
"Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat. Gott sandte seinen Sohn nämlich nicht in die Welt, damit er über die Welt Gericht hält, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird" (Johannes 3:16,17).
Was allerdings viele nicht verstehen, ist der Zusammenhang zwischen dem Opertod Jesu und der Sündenvergebung. Hierbei geht es um eine sehr wichtige Lehre des christlichen Glaubens: Die Lehre vom Lösegeld! Auf dieser Lehre basiert der gesamte christliche Glaube. An dieser Stelle möchte ich jedoch nicht näher darauf eingehen, weil das ja nicht direkt Gegenstand Deiner Frage ist.
LG Philipp
Ja, leider musste er auf die Erde kommen, weil wir Menschen so böse waren.
Durch seine Worte ''Es ist vollbracht‘' hinterließ er jedem Menschen den Erlöserfunken, also eine extra Energie, mit der wir durch das Leben der Nächstenliebe zurück zum Vater können.
Dazu muss man aber nichts glauben.
Man muss die Bergpredigt in die Tat umsetzen. Das ist der einzige Weg, um in den Himmel zu kommen.