Ist Grund und Effekt das gleiche?
IST EINE PHILOSOPHISCHE FRAGE!!!!!
Wenn man zu schnell oder langsam liest dann versteht man es nicht.
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Grund = Effekt
Mann kann es aber auch umdrehen
Effekt = Grund
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Gibt es einen Effekt, heisst es das es auch Grund gibt/gab.
Das heisst der Effekt wird Grund des Grundes, womit dieser Effekt Grund ist.
(Man kann es sich sehr gut Anhand eines Spiegel sehen)
14 Antworten
Wenn man zu schnell oder langsam liest dann versteht man es nicht.
Ich kenne keine Aussage, die man wegen zu langsamen Lesens nicht verstehen kann.
Grund = Effekt
Was soll das bedeuten? Ist das eine Gleichung? Meinst du Gründe und Effekte wären grundsätzlich das gleiche? Das könnte an deiner Definition der Worte "Grund" und "Effekt" liegen.
Das heisst der Effekt wird Grund des Grundes, womit dieser Effekt Grund ist.
Bist du sicher, dass du weißt, was du hier ausdrücken möchtest? Das scheint eher ein semantisches als ein philosophisches Problem zu sein.
Man sieht mehr als gewollt.
Das ist mir noch nicht passiert.
Was bringt es, wenn ich erklären, was unter den Worten "Grund" und "Effekt" zu verstehen ist. Es ist deine Theorie und du solltest selbst erklären, was du damit meinst.
Die Gleichung "Grund=Effekt" kann ich nicht nachvollziehen. Du nutzt hier die Schlussfolgerung, die du finden möchtest, als Prämisse. Aus einer unlogisches Aussage folgt aber schlicht alles.
Möglicherweise meinst du mit den Ausdrücken "Grund" und "Effekt" das, was im Allgemeinen als "Ursache" und "Wirkung" bezeichnet wird. Die Wirkung folgt aus der Ursache, aber beide sind nicht identisch.
Möglicherweise meinst du mit den Ausdrücken "Grund" und "Effekt" das, was im Allgemeinen als "Ursache" und "Wirkung" bezeichnet wird. Die Wirkung folgt aus der Ursache, aber beide sind nicht identisch.
🤭 ja.
Aber ich habe auch nicht gesagt das es dasselbe ist, sondern nur das gleiche ist.Ich finde dir Vorstellung mit dem Spiegel echt passen und das diese auch eklärt hat was ich meine.
Welche Vorstellung hast du denn mit dem Spiegel? Es ist eine Person zu sehen, die sich im Spiegel betrachtet. Aber was ist an diesem Bild für deine Frage relevant?
Dann ist deine Gleichung "Stehen vor dem Spiegel = Spiegelung" nicht aussagekräftig.Die Spiegelung ist nicht die Ursache dafür, dass man vor dem Spiegel steht.
Man muss vor dem Spiegel stehen damit es die Spiegelung gibt.
Gibt es Spiegelung gibt es Grund zur Spiegelung (der Grund).
Der Grund hat einen Grund, womit er Effekt wird.
Man kann einfache Vorgänge verwirrend erklären. Aber was ist dadurch gewonnen?
Nein, der Grund wird nicht zum Effekt.
Etwas, was nicht stattfindet, muss man nicht begründen. Der Grund wird auch nicht zum Zebra. Die Frage nach dem Warum ist dann nicht sinnvoll.
Ja, die Spiegelung findet statt. Das beschreibt den Vorgang bereits vollständig. "Der Grund hat einen Grund, womit er Effekt wird" ist dagegen etwas, was nicht stattfindet.
Ja, die Spiegelung findet statt. Das beschreibt den Vorgang bereits vollständig.
Würdest du auch sagen das Grund alles Vollständig beschreibt?
Denn wenn ich vor dem Spiegel stehe muss er ja auch Spiegeln.
Ich würde sagen, es ist Zeit für eine Tasse Tee. Später wäre es gut, eine Lasagne zu backen, oder Sommerrollen.
"Dass Grund alles vollständig beschreibt" ist zu wischiwaschi. Nicht alles, was schwer verständlich ist und obskur klingt, ist auch philosophisch.
Der GRUND beschreibt warum etwas geschieht oder eben ist wie es ist. Also die URSACHE für etwas.
Der EFFEKT beschreibt was die Auswirkungen sind, die sich wegen des GRUNDES ereignet haben, oder ereignen werden.
Beispiel:
Das Auto bleibt auf der Autobahn stehen. Das ist ein EFFEKT, der einen Grund hat.
Ein möglicher GRUND wäre ein Motorschaden.
Nun könnte man weitergehen, und Fragen warum der Motorschaden entstanden ist. In dem Fall wäre der Motorschaden ein EFFEKT, der entstanden sein könnte, weil der Fahrer schon länger ohne ausreichend Motorenöl rumgefahren ist. Das wäre dann der GRUND für den EFFEKT.
Und so könnte man weitermachen und Fragen, warum der Fahrer das gemacht hat. Wird auch einen GRUND haben (z.Bsp. defekte Warnanzeige für den Ölstand)... So könnte eine ganze Kette von Gründen und Effekten entstehen.
Das Auto bleibt stehen.
Daraus folger ich das der Motor kaputt ist.
Das Beispiel ist scheisse weil es mehr Punkte zulässt als nötig.
DENK AN SPIEGEL. Das ist das perfekte Beispiel.
Das Beispiel ist scheisse
Bevor Du Dich so unanständig über den Beitrag eines Antwortgebers auslässt, bitte zuerst Deine eigene Sprache kritisch betrachten.
Das heisst der Effekt wird Grund des Grundes, womit dieser Effekt Grund ist.
Ist auch nicht unbedingt eine wohldurchdachter Satz.
Ich Wiederhole nochma anders:
Grund = Grund und Effekt
Efekt = Effekt und Grund
Das habe ich "Früher" nicht gut genug gezeigt.
Bevor Du Dich so unanständig über den Beitrag eines Antwortgebers auslässt, bitte zuerst Deine eigene Sprache kritisch betrachten.
Ja, das was ich da von mir gebe ist "Assi", wenn man es so sagen will. Inhaltlich ist das was ich spreche das beste was ich bieten kann.
Das ist, was man Kausalität nennt, denke ich.
Das ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung. Sie betrifft die Abfolge von Ereignissen und Zuständen, die aufeinander bezogen sind. Demnach ist A die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A erzeugt wird.
B gibt es nur weil A, B zulässt. In A ist B drinnen.
Es entwickelt sich alles aus einem Punkt, das heisst dieser Punkt ist auch alles.
Ich würde das Wort "zulässt" mit "bedingt" ersetzen. "Zulassen" klingt mir nicht nach einem philosophischen Terminus.
Ursache und Wirkung (bitte nicht "Grund und Effekt") sind natürlich nicht "das Gleiche".
Die Begriffe bezeichnen eine bestimmte Abhängigkeitsform, nämlich die (mono-)kausale, wenn wir die Ursache näher betrachten, die konsekutive, wenn wir die Wirkung näher betrachten.
Dein Problem scheint mir die Logik zu sein, denn bei (immer) genauerer Betrachtung existiert eben gar nichts Monokausales usw.! D.h. allzu oft wird aus dem logischen Denken ein manifestes Vorurteil und deshalb werden zum Beispiel Ursache und Wirkung verkannt, verwechselt oder falsch aufeinander bezogen.
Je mehr man sich damit beschäftigt, desto schneller erkennt man die Kausalität als nur einen Teil von multiplen Abhängigkeiten nicht nur einer Sache.
Die kreisförmige Mindmap mit unterschiedlichen Beziehungen als grafische Anschauung kommt immer der Wahrheit am nächsten, besonders wenn man sie zur Falsifizierung einer These einsetzt.
Ich habe mich auch ein bisschen zu Korrigieren:
Ursache = Ursache und Wirkung
Wirkung = Wirkung und Ursache
Ja, ich denke, genau das kommt der Sache am nächsten! Der Blickwinkel im Sinne der Abhängigkeitsform zweier oder mehrerer Dinge ist stets entscheidend, was wir Ursache oder Wirkung nennen.
Und immer daran denken, in ernstzunehmender Forschung wird immer bewusst die Idee von Ursache und Wirkung auch vertauscht und trotzdem jedes Ergebnis angezweifelt: z. B. Schreibform des Konjunktivs. Es gibt eben keine unveränderliche Gewissheit, sondern den ewigen Fortschritt des Wissens mittels Erkenntnissen, was ja Sokrates schon als Paradox erkannte: Ich weiß (nur), dass ich gar nichts wissen kann. (Aphoristisch: Ich weiß, dass ich nichts weiß.)
Nein das hat nichts mit dem Blickwinkel zu tun.
Es ist sich beides gleich.
Ich weiß, dass ich nichts weiß
Er sagt dass er wohl weiss was Wissen ist, ich aber weiss nicht was Wissen ist, den um zu Wissen was Wissen ist, ist Wissen vorausgesetzt, und davon ganz schön viel, denn die meisten Wissen nicht was Wissen ist.
Er behauptet also etwas zu Wissen was sonst niemand so wirklich weiss, und Wissen kan.
Da denkst du nun in die falsche Richtungen:
Die Perspektive (Blickwinkel) ist mitentscheidend, wie wir Ursache und Wirkung definieren!
Da Sokrates kein Egomane war, sondern ganz im Gegenteil, ein Verfechter des Philosophierens gemeinsam mit anderen Menschen, um stets Worte und Sätze bezweifelnd bewusst den Wahrheiten, also mit Wissen der Gewissheit näherzukommen, ist deine Erklärung grundlegend falsch.
Die Perspektive (Blickwinkel) ist mitentscheidend, wie wir Ursache und Wirkung definieren!
Generell joa ist eigentliegal, denn hier geht es nicht um eine Determinationskette sondern nir zwischen zwei Punkten.
Ich glaube ich hätte es mit Modus Ponens besser eklären können:
Wenn a dann b
Ja.
Die Welt hat keinen Grund sondern einen Sinn.
Man sieht mehr als gewollt. Das passiert oft bei schwer zu greifenden Texten.
Grundsätzlich, ja.
Und ja, ist eine Gleichung.
Du sagts sie sind zueinander anders. Aber warum sagst du das?
Erkläre was Grund und Effekt sind.
Und dann wende meinen Gedanken an.