Ist es verantwortungslos sein Kind mit drei Jahren in den Kindergarten zu stecken?

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Ich hab keine Kinder aber wenn ich welche hätte gingen die sicher nicht in den Kindergarten-nicht mit 3 und auch nicht mit 4 oder 5!

Hab nämlich selbst Kinderpflegerin gelernt und weiss aus dieser Zeit dass 80%aller dort Arbeitenden seltsame um nicht zu sagen böse Menschen sind die ihre Komplexe damit bekämpfen ihre Machtgier an den Kids aus zu toben und denen ich mein Kind deshalb keine 5 Minuten anvertraut hätte!Und wozu krieg ich bitte Kinder wenn ich die mit 3 oder noch früher schon an fremde Menschen abschiebe?

Soziale Kontakte gibts für Kinder auch bei Nachbarskindern oder auf dem Spielplatz,Mobbing werden Kinder in der Schule noch früh genug ausgesetzt .

Und noch dazu hört man immer mehr von Fällen in denen in Kitas die Kleinen misshandelt oder gar missbraucht werden .Mein Kind diesem Risiko auszusetzen nenne ich eher verantwortungslos! .Also wenn ich Kinder hätte:die wären zuhause geblieben bis Schulbeginn!


dancefloor55  04.08.2024, 17:30
Ich hab keine Kinder aber wenn ich welche hätte gingen die sicher nicht in den Kindergarten-nicht mit 3 und auch nicht mit 4 oder 5!

gut dass du dann scheinbar nicht in AT wohnst. mit 5 gibt es eine KindergartenPFLICHT

Soziale Kontakte gibts für Kinder auch bei Nachbarskindern 

Die sind aber bis Nachmittags nicht da weil in Kindergarten/Schule/Nachmittagsbetreuung

Und noch dazu hört man immer mehr von Fällen in denen in Kitas die Kleinen misshandelt oder gar missbraucht werden .

ich persönlich kennen keinen einzigen Fall

Mein Kind diesem Risiko auszusetzen nenne ich eher verantwortungslos! 

spätens in der Schule setzt du deinem Kind dem "Risiko" aus. und da noch schlimmer da es bisher noch nie gelernt hat sich in Gruppen von ca. 25 Kindern zu behaupten.

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Das ist völlig in Ordnung. In dem Alter kann ein Kind auch mal ein paar Stunden ohne Eltern auskommen. Das finde ich sogar gut. Zum einen können die Eltern dann wieder arbeiten und zum anderen lernt das Kind, dass es nicht schlimm ist, auch mal von seinen Eltern getrennt zu sein. Sie kommen ja (hoffentlich) immer wieder zurück und bringen das Kind nach Hause. Im Kindergarten entstehen zudem erste Freundschaften, die teilweise auch noch lange danach erhalten bleiben.

All das sind wichtige Werte, die im Kindergarten vermittelt werden und je früher die Kinder das lernen, desto besser ist es.

Nein, ich habe meinen Nachwuchs zum 3. Geburtstag in den Kindergarten gebracht. Und mein Nachwuchs war begeistert vom Kindergarten. War aber auch ein guter Kindergarten. Wenn ich mal früher kam, um die abzuholen, wollten sie oft gar nicht mit, weil die anderen Kinder doch viel spannender waren, obwohl ich durch den Kindergarten auch mehr Zeit für meinen Nachwuchs hatte.

ABER : leider gibt es nicht nur gute Kindergärten! Es gibt leider auch Kindergärten, die echt schlimm sind, weiß ich leider auch aus eigener Erfahrung. In solchen Fällen besser nicht.

Einen guten Kindergarten zu erkennen ist die Kunst, weil Kinder leider auch mal bei Mißständen noch nicht wirklich kommunikativ sind. Man bekommt da gar nicht alles raus. Ein Mißstand im Kindergarten meines Nachwuchses, da wußte ich zu der Zeit nicht, daß das ein Problem ist und zwar das Essen. Ich hatte vorher echt nachgefragt und dachte, daß das geklärt sei, und wollte , daß niemand zum Essen gezwungen wird(angeblich würde niemand gezwungen) Mir hätte das eigentlich auffallen müsse, weil dann zuhause immer mehr Nahrung verweigert wurde. Ich habe es einfach auf das Alter geschoben. Aber der Grund war wohl echt ein anderer. Aber insgesamt war der Kindergarten toll, wurde mir auch später immer wieder gesagt.

Was mit schon vorher an dem Kindergarten nicht gefiel, war, daß Kinder bei Verletzungen oder so auch mit Süßigkeiten getröstet wurden, wußte ich und fand das unmöglich! Aber alles perfekt ist selten. Es hat trotzdem kein Kind eine Eßstörung entwickelt

Und wenn Kinder stets morgens freudig in den Kindergarten stürzen, nicht früher abgeholt werden wollen, dann dürfte das Wesentliche im Kindergarten stimmen.

Mein Nachwuchs hat die Kindergartenzeit als tollste Zeit des Lebens bezeichnet und fand auch besonders toll, daß ich mir beim "Abgeben" immer Zeit nahm. Wenn ich mit Nachwuchs dahinkam, versammelten sich irgendwie alle Kinder um mich, ich machte dann ein paar Ratespiele.....o.ä. Die Kindergärtnerinnen hatten damit kein Problem- einfach kurze Entlastung. Und mein Nachwuchs hat mir später erzählt, wie stolz sie auf die Mammi waren, die irgendwie die ganzen Kinder in den Bann ziehen konnte.

Ich halte das sogar für sinnvoll. Kinder müssen ja auch Sozialverhalten lernen, das klappt in erster Linie im Kindergarten. Meine kam auch mit drei dorthin. Ist ja nicht so, dass sie die Eltern gar nicht mehr sehen, sind ja nur ein paar Stunden pro Tag.

Für ein Kind ist es auch unheimlich wichtig das es soziale Kompetenzen erlernt und nicht immer nur alleine im Mittelpunkt steht