Ist es o.k. sich von den Kindern jährlich eine Vermögensaufstellung geben zu lassen um Ratschläge geben zu können?
Die Kinder kennen sich mit Finanzen kaum aus, daher mein Rat. Ich bin vom Fach.
Meine Kinder geben mir die Aufstellung freiwillig und ohne Zwang.
7 Antworten
Wenn Du Dich so gut auskennst, wäre es sinnvoll, wenn Du Dein Wissen den Kindern weitergegeben hättest.
Kinder und Jugendliche müssen sich ausprobieren und auch Fehler machen dürfen. Planspiel Börse hat mit den Einstieg in die Welt der Aktien eröffnet.
Natürlich ist es für die Kinder bequem, wenn Du Dich kümmerst. Aber als Erwachsene sollten sie selbst Entscheidungen treffen und auch die Konsequenzen tragen. Dazu gehört auch die Freude, sich über eigene Erfolge freuen zu können.
Giwalato
Finde ich bei Kindern vollkommen überzogen. Kinder sollen Kinder sein.
So ist es....Minderjährige habe noch kein Vermögen.
Findest Du es besser von der Sparkasse beraten zu werden?
Als Angebot sehr gut. Sie können ja nein sagen. Aber nur bei erwachsenen Kindern!
Okay finde ich es genau dann wenn die Kinder das wirklich freiwillig tun möchten ohne sich - vielleicht auch nur subtil - dazu genötigt zu fühlen.
Das Angebot an sich ist natürlich toll, fachkompetenter Rat in diesem Bereich lwäre sicher für viele Menschen eine große Hilfe.
Bei den eigenen Kindern sehe ich evtl. das Risiko, dass sie sich bevormundet oder kontrolliert vorkommen könnten. Bestimmt hat so mancher durchaus auch Posten in seinen Finanzen die er - aus ganz individuellen Gründen - nicht unbedingt vor seinen Eltern offenlegen möchte. Und sei es einfach nur, dass er sich nicht rechtfertigen möchte oder auch nur das Gefühl hätte genau das dann tun zu müssen.
Da spielt es vielleicht auch eine Rolle wie das Eltern-Kind-Verhältnis bzw. vielleicht eher die gegenseitige Offenheit und das Vertrauen in finanziellen Dingen grundsätzlich so gestrickt sind. Die einen nehmen es sicher gerne als Unterstützung an, gerade wenn ein Elternteil nicht nur erfahren sondern sogar vom Fach ist, die anderen fühlen sich womöglich eher unangenehm kontrolliert.
Aber wie gesagt: wenn die Kinder tatsächlich und ohne, dass du es ihnen krumm nehmen würdest auch dankend ablehnen dürfen, dann finde ich das Angebot als solches auf jeden Fall wertvoll!
Allerdings finde ich, es sollte dann auch schon vorher klar sein, dass es sich um eine "fachliche Beurteilung" und nicht doch womöglich um eine "elterliche Verurteilung" handelt ;)
Eine Aufstellung würde ich mir nicht geben lassen. Wir sprechen offen über Anlagen, die Entscheidungen treffen sie dann selbst.
Wie sollen sie selbstständig werden, wenn man sich weiter einmischt.
Nur wenn man die gesamte Vermögenssituation kennt kann man auch gute und individuelle Ratschläge geben. Daher beraten oft Banken auch daneben, weil denen vieles nicht offen gelegt und verschwiegen wird.
finde ich schon, sie können ja nur davon profitieren dass du das Wissen hast
Sie wollen sich nicht um ihre Finanzen kümmern und habe auch kein Interesse mehr darüber zu erfahren.