Ist es legal mich aus dem Unterricht zu schicken?
Meine blöde Mathelehrerin hat mich heute wieder aus dem Unterricht geschickt. ich habe nur ein bisschen mit meinem tischnachbarn geredet. dann schickt die mich sofort wieder raus und warum hat die mich rausgeschickt und nicht ihn, weil er doch auch geredet hat. und was ist daran so schlimm wenn wir reden?
jedenfalls muss man bei ihr dann an eine säule gehen, die da im flur steht und warten bis sie einen wieder reinholt. letztes mal hatte ich um mir die zeit an der säule zu vertreiben auf meinem handy gezockt was sie mir dann weggenommen hatte als sie es gesehen hatte. deshalb hab ich diesmal nicht mit dem handy gezockt. das ist dann aber total langweilig weil da kann ich dann nichts machen und wenn ich von der säule weggehe bekomme ich noch mehr ärger. darf die das überhaupt? das ist total herabwürdigend dass ich dann für 10 minuten an dieser säule stehen bleiben muss und nichts machen kann.
9 Antworten
Das ist unerhörte Folter. Schreib sofort eine Mail an die Menschenrechtskommission; die muss sofort aus dem Schuldienst entfernt werden.
Die muss doch wissen, dass Du eminent wichtige Informationen mit Deinem Nachbarn austauschen musstest; das konnte doch nicht warten und weil sie so blöde ist, hat sie Dir dann auch noch eine Strafe aufgebrummt.
Hat die wirklich 10 Minuten Deiner Lebenszeit vergeudet? Ungeheuerlich, da komme ich nicht darüber hinweg, dass solche Leute Lehrer spielen dürfen. Die Regierung hat komplett versagt, wenn sie Dich davor nicht schützen konnte. Ein ordentliches Schmerzensgeld ist da mindestens zu erwarten.
weil der erste schritt wäre sicherlich nicht irgendeine menschenrechtskonvention sondern eine normale anzeige
Bevor Du solche Themen diskutieren kannst, solltest Du mal einige Tatsachen verinnerlichen:
Man nimmt Dich in der Erwachsenenwelt ernst, wenn Du nicht mehr wie ein Kleinkind um Aufmerksamkeit schreist, sondern sachlich argumentierst.
Jeder Verfasser eines Artikels wirkt erheblich kompetenter, wenn er korrekte Rechtschreibung präsentiert.
Fehler zu machen gehört zum Leben, aus Fehlern lernen wir am meisten. Jene, die es nicht akzeptieren, wenn sie auf Fehler hingewiesen werden, werden im ganzen restlichen Leben von einem Großteil der Gesellschaft bestenfalls toleriert, aber nicht gemocht.
das zu erkannt zu haben, zeugt davon, dass es wohl doch noch Hoffnung für dich gibt.
Bei Unterrichtsstörungen greifen die sogenannten pädagogische Maßnahmen per Schulrecht. Dazu zählt auch der kurzfristige Ausschluss. Aufsichtspflicht ist keine Bewachungspflicht. Es geht hauptsächlich um das Gefühl der Aufsicht.
Unter prälogische Maßnahmen laufen .Bei Unterrichtsstörungen oder Konflikten auf dem Schulhof sind als erstes pädagogische Maßnahmen angesagt, wie Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern und deren Eltern, eine mündliche oder schriftliche Missbilligung, Nachholen von versäumten Unterricht oder Wegnahme von Gegenständen. Wenn diese pädagogische Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg führen, kann die Schule Ordnungsmaßnahmen verhängen.
Also ich wäre vorsichtig, da bei dir bald Ordnungsmaßnahmen flogen könnten
nein, rein rechtlich darf sie dich nicht unbeaufsichtigt lassen - demütigende Strafen wie in die Ecke stellen sind auch tabu.
natürlich haben sich Lehrer (blöde Mathelehrerinnen sowieso) nach den Wünschen der Schüler zu richten. Wenn die wichtige Informationen z.B. wie man den Unterricht am effektivsten stört, austauschen muss, dann hat kein Lehrer das Recht, das zu unterbinden. Die Prügelstrafe ist abgeschafft, sonst könnte man so eine Lehrerin ja mit Stockschlägen dazu bringen, Schüler wiederholt nur wegen des Störens des völlig unnötigen Mathe-Unterrichts mit dem Smartphone spielen zu lassen.
Sage deinen Eltern, dass die auch das Zocken, Quatschen in unzulässiger Weise verbieten. Der Schuldirektor oder gar die Polizei wird da schon eingreifen.
Blöde Lehrerinnen sollte man stören, so oft wie möglich.
Das Prinzip der gemeinschaftlichen Erziehung greift hier voll und ganz. Jetzt muss man sich ob der Auswirkung überraschen lassen. Wir alle haben mal den ein oder anderen Rüffel in der Schulzeit bekommen und sicher nicht immer zu Unrecht. Ich war zwar keiner, der körperliche Gemeinheiten verteilt hat, aber der beliebteste war ich nie.
In der Ausbildung war das schon etwas anders; da konnte ich es mir ja theoretisch aussuchen, ob ich hingehe oder nicht. Und danach war ich völlig frei und habe nur die Jobs lange gemacht, bei denen es mir auch gefallen hat.
In der Schulzeit wird man mit anderen zusammengepfercht und hat keine Wahl; da ist Auflehnung nicht unüblich und die Pubertät kommt ja noch dazu.
ich habe nur ein bisschen mit meinem tischnachbarn geredet
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lerne daraus und rede nur noch mit Lehrerin
dann unterhalte dich mit deinem Stammplatz sprich der Säule
ich glaube du nimmst das nicht ernst