Ist es krank von der Gesellschaft Übergewicht zu tolerieren, schließen ist es Selbstschaden wie sich Ritzen und wie macht man die Gesellschaft wieder gut?
11 Antworten
Leichtes Übergewicht kann sogar im Bezug auf einige Krankheiten besser sein, aber im Grunde geht es einen halt nicht. Nur weil jemand Übergewichtig ist, ist er ja immer noch ein Mensch und sollte mit der entsprechenden Würde und Respekt behandelt werden. Wenn man ihm fünfmal täglich sagt dass er fett ist und abnehmen muss wird das auch nichts bringen, das ist ja kein geheimes Wissen was man teilt.
gut dann kann man ja beide Gruppen in Ruhe lassen, wenn man nicht unmittelbar für diese verantwortlich ist.
Es ist nicht schön anzusehen und ein schlechtes Zeichen wenn eine Gesellschaft viele kranke Menschen hat. Man will doch das beste und die größte Lebensqualität
Deine These geht davon aus, das Übergewichtige sich überessen
- absichtlich mehr essen als sie brauchen, weil sie übergewichtig sein wollen
oder
-weil sie Essen ungute Gefühle/einen Mangel kompensieren?
Es geben auch Leute, die können nichts für ihr Übergewicht. Jeder 7. kann nicht abnehmen und nimmt wegen der Schilddrüse unkontrolliert zu. Es gibt zwar Medikamente, aber nicht jedem helfen sie. Da sind noch mindesten 1/3 der Leute von Betroffen. And andere müssen Medikamente nehmen und können ihr Gewicht nicht halten. Übergewicht muss analysiert werden.
Eine Bekannte hat Schilddrüsen Unterfunktion. Sie frisst nur ungesundes Zeug, macht nie Sport, nimmt immer das Auto, zockt bis spät in die Nacht, trinkt nur Energy und dann sagt sie, sie ist übergewichtig wegen Schilddrüse. Na Klar.
Es heißt "sie isst" nicht "sie frisst", sie ist kein Tier. Merkst Du überhaupt noch, wie Du über Menschen sprichst?!
Wenn Leute wie Du nicht zwanghaft ihren Senf zu Sachen geben würden, von denen sie sehr offensichtlich keine Ahnung haben und die sie einfach nichts angehen, würde sie sich nicht genötigt fühlen irgendwas begründen zu müssen.
Die Sache ist ganz einfach: Magst Du sie? Dann verbring Zeit mit ihr so wie sie ist und laber sie nicht voll. Magst Du sie nicht? Dann lass sie einfach in Ruhe und halte Dich fern. Das kleine 1x1 des menschlichen Zusammenlebens - lernt man normal bis zur Einschulung.
Was ist ungesund? Es kommt auf die Menge an, da ist alles ungesund. Selbst Pilze, die ja als gesund zählen, solltest du bei manchen nicht mal 1 mg essen. Ich hatte in der Schule in meiner Wandergruppe 2 Übergewichtige, die nicht abnehmen konnten. Wichtig ist erst einmal, dass derjenige mit seiner Ernährung alle Vitamine und Mineralstoffe nimmt. Aber mit dem, was du schreibst sind die Meisten Übergewichtigen unterernährt und hauen sich nur Kalorien auf den Leib. Aber bedenke, dass bei den Übergewichtigen 15% wirklich nichts machen können. Meine frühere Klassenkameradin hat indirekt abgenommen. Sie ist gewachsen. Hat aber noch genug im BMI. Etwa jeder 7. kann nicht abnehmen durch Hormone und jeder 8. nimmt zu, wegen der Medikamente oder kann nicht Abnehmen.
Wichtig ist, dass man die Kohlehydrate langkettig isst oder bei Kuchen lieber eine Torte nimmt. Der Fettgehalt sorgt für langsameres Abbauen der Kohlehydrate und es kommt später zum Hunger. Mit dem Unsinn muss ich mich als Typ 1-Diabetiker befassen. Schokolade statt Bonbons. Torte statt Kuchen Eis muss mit Sahne gegessen werden. Also mehr Kalorien müssen nicht schlechter sein. Sie können auch Vorteile bringen, dass man am Ende weniger isst. Aber wenn deine Bekannte nicht aufpasst, ist sie schnell Typ 2-Diabetiker. Die haben gegen den Typ 1 Insulinproduktion, die kommt aber nicht an im Körper, wo sie hin soll. Und mir normal Essen hat meine Bekannt mit Insulin 65 kg zugenommen. Das liegt daran, dass man ein Hormon spritzt. Ich habe noch Glück, dass bei mir das Insulin sich nicht auf das Gewicht auswirkt.
Sport machen und gesunde Ernährung, viel trinken und genug Schlaf. Wer das macht wird automatisch einen gesunden Körper haben. Ich erinnere daran, dass nur ein winziger Bruchteil aller Übergewichtigen die Schuld auf richtige Krankheiten schieben können. Oftmals tun sie das oben genannte schlicht weg nicht, dabei ist es nicht schwer
Wie gesagt. Ich habe die Zahlen der Uniklinik. Jeder 7. kann nicht abnehmen. Das sind 14-15% der Übergewichtigen.
Das ist eine Quelle mit Daten. Diese Zahlen bekomme dadurch auch zu sehen, mein Vater ist nicht nur Arzt, er ist Professor an der Uniklinik. Ein Professor ist ein Lehrer der Universität. Und wenn Zahlen veröffentlicht werden, bekommen die Professoren diese noch vor der Veröffentlichung.
Und meine eltern sind leiter der Uniklinik und haben andere zahlen nämlich: nur 2% aller Übergewichtigen haben drüsen Unterfunktion
Das ist aber nicht die Zahl, der generellen Drüsenunterfunktion.
Man sieht mathe war nicht dein lieblingsfach
Sicher? Ich hatte in Mathematik meine15 (1+) und ich studiere Mathematik auf Lehramt, damit ich nichts arbeiten muss.
Naja, wenn du meinst. Ich habe mein Abitur mit 10 Jahren hinter mir. Meinst du ich studiere etwas, wo ich etwas leisten muss? Mit 14 Jahren komme ich ins 2. Staatsexamen. Früher geht es nicht, da ich ja in der Schule arbeiten muss und Schüler zur Arbeit anhalten muss.
Aus der Erbschaft von meiner Nachbarin kalkuliere ich die Preise. Da brauche ich nicht einmal einen Taschenrechner. Ziehe mal die 250. Wurzel aus Zahlen im Duzentillarden-Bereich ohne Computer, dann sehen wird weiter. Ich kann es im Kopf rechnen.
Du willst mir erzählen du hättest dein Abi im Alter von 10 Jahren gemacht?
Das habe ich. In Belgien hatten 2016 2 Jungen das Abitur sogar mit 8 Jahren gemacht. Aber seit Mai 1945 war ich die 3. in Deutschland, die mit 10 Jahren 2016 das Abitur machte. In Indien gibt es nicht anerkannt jüngere, aber da kannst du 3 Jahre zwei mal dein Alter nach oben oder unten verändern. Andere Länder haben kein Geburtsregister. Die zählen auch nicht. Im Belgien geht es schneller, als in Deutschland, da sie Homeoffice-Schulen erlauben. Das gibt es wegen Corona wegen in Deutschland. Aber sonst nicht.
Wird doch gar nicht toleriert.
Ich sehe Übergewicht als persönliche Freiheit des Menschen. Genau wie Rauchen, Trinken und sich z.B. ritzen. Wenn wir die Sozialversicherungsbeiträge aufgrund dessen ändern würden, hätten wir keine Solidargemeinschaft mehr. Dann könnten wir uns auch alle direkt privat versichern und die Pflicht der Krankenversicherung abschaffen. Wie gut das funktioniert sieht man ja am Beispiel der USA....
Ich persönlich finde unser System so wie es ist gut. Wir sollten aufeinander achten und uns gegenseitig unterstützen als nur auf unsere eigene Tasche zu gucken. Wenn man selber in eine Sucht gerät will man ja auch nicht, das am nächsten Tag der Versicherer an der Tür steht und jetzt aber bitte 20 Euro mehr im Monat haben will, da man nun ein höheres Risiko hat krank zu werden. Und Sätze wie "jEdEr KaNn mIt dEm RaUcHeN AuFhÖrEn!!!11elf!" helfen niemandem.
Und falls man wirklich nur auf sein eigenes Geld schaut sollte man eigentlich hoffen, dass es mehr übergewichtige Menschen gibt. Die entlasten nämlich die Rentenkassen in höherem Maße als sie die Krankenkassen belasten. Gesunde Menschen sollten nach dieser Logik mehr in die Rentenversicherung einzahlen, da diese im Schnitt deutlich länger Leben.
Mit anderen Worten: bei dieser Logik beißt sich die Katze in den Schwanz.
Das bezweifle ich auch nicht, jemand der mit narben seiner selbstritzung rumläuft, dem muss man auch nicht sagen wie ungesund es ist