Ist es hart Arzt/Ärztin zu werden?
3 Antworten
Hängt von der individuellen Intelligenz ab. Aber ein Atzt zu werden bringt auf allen Ebenen große Herausforderungen mit sich. Man muss auf Dauer zu geistiger und körperlicher Spitzenleistung fähig sein und diesen Beruf lieben.
Zunächst benötigt man einen sehr guten Abischnitt. Einen etwas schlechteren Abischnitt kann man mit dem TMS verbessern.
In den vorklinischen Semestern bis zum Physikum muß man sehr viel lernen, in Bezug auf Anatomie, Biochemie, Physiologie, medizinische Terminologie etc. Die Praepkurse sind Pflicht. Die Studenten der Humanmedizin lernen an Leichen > Präparation > mikroskopische und makroskopische Anatomie. Es folgen die klinischen Semester/PJ.
Arzt ist relativ. Nach erfolgreich, abgeschlossenen Studium der Humanmedizin und Erhalt der Approbation ist man Arzt, aber kein Facharzt. Es folgt die 5 jährige Weiterbildung zum FA > Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Dermatologie, Pädiatrie, Chirugie, Radiologie, Gynäkologie, Neurologie, Urologie, Rechtsmedizin, HNO, Augenheilkunde, Orthopädie o.a.
Innerhalb der Inneren Medizin sind nochmals Spezialisierungen möglich in Onkologie, Nephrologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie, Endokrinologie etc. Das gilt ebenfalls für die Chirugie, z.b. Kardio/Unfall/plastische Chirurgie.
Arzt zu sein ist kein Beruf, sondern eine Berufung!
Ja und nein - ist ein langes Lernstudium, anspruchsvoll eher nein