Ist es eine Sünde, wenn ich meinen Hund in eine Familie abgebe die sich besser um ihn kümmern kann?
Guten Tag, ich stehe vor einem riesengroßen Problem. Meine Frau und ich haben einen Hund, der 6 Jahre alt ist. Leider haben wir aufgrund unserer Arbeit kaum noch Zeit. Wir gehen zwar dreimal am Tag mit ihm raus, aber die Abstände zwischen den Spaziergängen sind groß, und er ist viel alleine. Es tut uns sehr leid, deshalb habe ich jemanden angesprochen, der ein großes Haus und Grundstück hat und fünfmal im Jahr mit seinem Hund verreist. Ich habe ihn gefragt, ob er eventuell Interesse daran hat, unseren Hund aufzunehmen. Der Mann möchte unseren Hund gerne bei sich aufnehmen. Was denken Sie, ist es falsch, den Hund abzugeben? Wir wollen nicht aus seinem Leben verschwinden, wir haben vereinbart, dass wir ihn auch nach sechs Monaten immer wieder besuchen können.
3 Antworten
Nein keine Sünde. Im Gegenteil, wenn es ihm dort besser geht. - Sprüche 12:10
Ja natürlich. Wenn es dem Hund dort gutgeht dann gebt ihn ab.
Aber macht Euch bitte klar dass "Besuche" dem Hund nichts bringen. Lasst ihn dort dann auch in Ruhe damit er sich eingewöhnen kann
Und kommt dann nach 2 Wochen bitte nicht auf die Idee dass ihr ihn wiederhaben wollt..
Ich finde das großartig! Ihr denkt nicht nur an euch, sondern auch an das Wohlergehen eures Hundes. Nach 6 Jahren kann sich ein Leben ganz schön verändert haben. Ich werde nur wütend, wenn es schon im ersten Jahr passiert.
Ihr verschwindet nicht aus seinem Leben und das passt doch einfach super!
Wir haben das heute getan weil wir dort vor Ort waren und da ist ein ganz anderes Leben für ihn. Wir fühlen uns schrecklich aber ich weiß einfach dass es ihm in der Familie viel bessere gehen wird. Die Familie hat einfach einen Wald und zwei Häuser mit einem Grundstück. Die fahren sogar 4/5 mal in den Urlaub mit den Hunden usw.
Jetzt sind wir aber am weinen und müssen da durch.