Ist die Paralympics nicht eine unfaire Veranstaltung?

xxfistexx  07.09.2024, 06:26

was genau ist so absurd, das eingeschränkte menschen trotzdem den selben sportsgeist haben und sich einem gewicht in ihrem leben zuwenden als hobby?

ReliefFeiler 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 06:47

dann muss man das als Spaßveranstaltung, sehen und nicht offerieren, du hast was besonderes geschafft gegen andere (die vielleicht behinderten sind und es garnicht können)..

3 Antworten

Was wäre deine Alternative das sich Menschen mit Behinderung in ihrem Sport nicht messen dürfen?

Und ixh denke schon,dass blind sein das schwimmen schwerer/ anders macht -zb durch die fehlende Orientierungsmöglichkeit


ReliefFeiler 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 06:59

Blind is ja nicht blind...der eine sieht noch mehr, der andere weniger..wer will das jemals richtig prüfen, wie schlimme das bei jeden ist? Thats the problem!

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ReliefFeiler 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 07:00
@ReliefFeiler

Es ist wieder Gesellschaftlicher mainstream, das man da nichts gegen sagen darf...aber es ist alles ..na ja ..

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StatusPost  07.09.2024, 07:13
@ReliefFeiler

Ja natürlich ist das schwer zu beurteilen - aber für jede Art ubd grad eine eigene zu machen das fönde ich absurd.

Viel interessanter finde ich die Frage - warum regt dich etwas auf das nichts mit dir und deinem Leben zu tun hat ?

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ReliefFeiler 
Beitragsersteller
 07.09.2024, 07:16
@StatusPost

weil es verlogen ist! und Unehrlich? realitätfern? irgentwie so..

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Es gibt doch sogar ein Handicap System, mit dem die Teilnehmenden sozusagen eingestuft werden, um die Platzierungen so fair wie möglich zu gestalten.

Daher sehe ich dein Problem echt nicht. Wieso sollte man es Menschen mit Behinderungen verwehren, sich sportlich zu messen? Ich finde es eher absurd, dass du das nicht Mal als Sportveranstaltung ansehen kannst. Die Teilnehmenden der Paralympics trainieren genau so hart für ihr Ziel wie die Olympioniken auch und haben es genau so verdient, ihre Leistungen zu zeigen.


Janabanana123  07.09.2024, 07:20

Es macht mich auch ehrlich Grad ein bisschen wütend, dass du so denkst. Wieso sollte man jemanden wegen einer Behinderung davon ausschließen, sich in seinem Sport, seiner Leidenschaft, mit anderen zu messen?

Wenn beispielsweise jemand, der vor einem Unfall schon Leistungssport betrieben hat und dann sein Bein verliert. Dieser jemand kämpft sich jahrelang wieder hoch und schafft es, wieder an Sport teilnehmen zu können und sogar an der Olympiade teilnehmen zu können, weil er wieder so gut geworden ist. Und du sagst so jandem dann, dass das nichts wert ist, was er da erreicht hat, weil du das skurril findest und das eigentlich nichts mit Leistung zutun hat? Einfach nur rennen, wennan eh zwei Beine hat, kommt mir da deutlich leichter vor....

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Die Paralympics sind eine Gegenveranstaltung zur Olympiade. Behinderte beweisen hier, dass sie untereinander genauso wettkampffähig sind wie die nicht behinderten "Größen" des Weltsports. Nur würden sie bei der echten Olympiade wohl kaum eine Chance auf eine Medaille haben.

Und so gibt es eine weltweit beachtete Demonstration, welche beweist, dass auch Behinderte im Sport besonders leistungsstark sein können und damit auch Medaillen bekommen können.

Vergleiche das Ganze doch mal mit dem Motorsport:
Die einen rasen mit ihren Ferraris u.ä. auf Zeit ihre Runden. Den anderen genügt es, wenn sie beim Stockcar-Rennen ihren Schrott über die Ziellinie bringen können.
Gewinner mit Medaillen und Pokalen gibt's aber auf beiden Seiten.

Mamchmal muss man einfach mal seine Sichtweise ändern.