Ist Deutschland ein christliches Land?

Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen

Christlich, ja. 79%
Nein, atheistisch 21%

9 Antworten

Christlich, ja.

Christlich und soll es auch für immer bleiben. Die Scharia hat in Deutschland absolut nichts zu suchen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland, wir können auch gerne ohne ihn überleben. Eine gewaltbereite Religion hat hier nichts zu suchen.

Das Christentum hingegen stellt einen wertvollen Teil unserer Geschichte und Kultur dar. Bis ins 9. Jahrhundert zurückzuführen hat das Christentum mit einen der größten Einflüsse gehabt.

Die Krönung von Karl dem Großen durch Papst Leo III., die Kreuzzüge, Die Reformation durch Luther, Fest- und Feiertage welche nach christlichen Festen gerichtet sind, eine christliche Zeitrechnung, so ziemlich überall findest du Spuren des Christentums.

Durch diese gemeinsamen Werte und geschichtlichen Ereignisse entsteht auch ein Nationalgefühl, welches Deutschland zu Deutschland macht.

Auch wenn immer mehr Kirchenaustritte stattfinden und immer weniger Leute sich zum Christentum bekennen und durch Massenimmigration die Anzahl der Muslime bleibt, bleibt das deutsche Vaterland immer christlich.

Denn dafür steht schwarz-rot-gold: Einigkeit und Recht und Freiheit. Dies ist nicht vereinbar mit einer gewaltbereiten und chauvinistischen Religion.

Das Christentum ist nämlich so. Wir lassen Menschen ihren Glauben frei wählen, anstatt sie dafür zu foltern, umzubringen oder in irgendeiner Weise leiden zu lassen oder zu benachträchtigen.

Christlich, ja.

Unbedingt christlich: ja! Niemals wird hier der Atheismus Fuß fassen. Denn das metaphysische Bedürfnis des Menschem (Schopenhauer) ist angesichts der einsamen Situation des Menschen auf dem Planeten, seiner völlig ungewissen Herkunft und seines total ungewissen Schicksals nach seinem Tode derart groß, dass die Konsequenz nur der Glaube sein kann. Keiner weiß, was mit ihm nach dem Tode passiert (die menschliche Logik versagt hier kolossal), jeder muss zugeben, dass seine Existenz "schlechthinnig" (Schleiermacher) abhängig ist von einer fremden Macht, die wir Gott nennen; die Beweise, dass ein Schöpfergott die Natur geschaffen hat, sind derart überwältigend, dass eine gegenteilige atheistische Auffassung, die Welt und die Natur seien rein zufällig, aus dem Nichts entstanden, niemanden überzeugen kann. Die meisten in Deutschland sind religiös, zeigen es nur nicht, weil es z. Z. nicht modisch aktuell ist. Doch wenn einmal der Teufel zuschlägt, wie jetzt in Tschechien, schreien die Menschen, die meisten, nach Gott, weil er der einzige ist, der gegen den Teufel, falls er wieder mal von der Leine gelassen wurde, etwas ausrichten kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

XiJingPingPong  07.01.2024, 23:45
Niemals wird hier der Atheismus Fuß fassen.

Hat er aber schon lange, merkt man an den Kirchenaustritten.

Denn das metaphysische Bedürfnis des Menschem (Schopenhauer) ist angesichts der einsamen Situation des Menschen auf dem Planeten, seiner völlig ungewissen Herkunft und seines total ungewissen Schicksals nach seinem Tode derart groß, dass die Konsequenz nur der Glaube sein kann.

So einen Unsinn habe ich noch nie gelesen, lächerlich.

jeder muss zugeben, dass seine Existenz "schlechthinnig" (Schleiermacher) abhängig ist von einer fremden Macht, die wir Gott nennen;

Falsch, kein "Gott" hat die Menschen erschaffen. Das war die Evolution.

Zweitens werde ich mich sicherlich nicht dazu zwingen lassen, einer Religion anzugehören.

Andere Menschen sehen das genauso.

Gottseidank leben wir in einem säkularen Staat mit Religionsfreiheit.

die Beweise, dass ein Schöpfergott die Natur geschaffen hat, sind derart überwältigend, dass eine gegenteilige atheistische Auffassung, die Welt und die Natur seien rein zufällig, aus dem Nichts entstanden, niemanden überzeugen kann.

Nein, die Beweise sind lächerliche Märchen in einem Märchenbuch das schon x-mal geändert wurde.

Die meisten in Deutschland sind religiös,

Nur 57%. Der Rest ist atheistisch bzw konfessionslos.

Doch wenn einmal der Teufel zuschlägt, wie jetzt in Tschechien,

Es gibt keine Teufel und in Tschechien wurde das von einem Menschen verübt.

Unbedingt christlich: ja!

Zusammenfassend lässt sich sagen: Nein! Stattdessen Religionsfreiheit und Säkularität.

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Christlich, ja.

Das Wichtigste am Christentum ist die Nächstenliebe.

Deutschland ist in der Nächstenliebe auf staatlicher Ebene ein großes Vorbild:

  • Sozialversicherungen für alle
  • Sozialleistungen ohne Versicherung
  • Aufnahme von Asylanten und Migranten
  • Entwicklungshilfe für arme Länder
  • großzügige Spenden für den Hunger etc. in der Welt
  • Rechtsstaat und Rechtssicherheit für alle
  • Bildung für alle
  • Demokratie, wo jeder Einzelne zählt
  • Organisation von sozialen Einrichtungen, damit jeder Hilfe bekommt
Christlich, ja.

selbst wenn der Glaube an Gott stirbt, haben wir immer noch die Werte, Traditionen und die selbe naive Spiritualität wie zuvor.

Es mag nicht mehr das selbe Christentum sein, aber es wird weiterhin überleben und vermutlich auch wachsen - denn die Geburtenrate von Christen ist deutlich höher als die von Atheisten und die Kinder einer Familie eigenen sich zumeist den Glauben der Eltern als ihren eigenen an.

Christlich, ja.

Im Grunde ist Deutschland eher ein Land mit christlichen Traditionen und traditionellen Werten, als dass es wirklich christlich ist. Der Widerspruch liegt darin, dass viele christliche Werte bei vielen Menschen in Deutschland nur noch verwässert feststellbar sind und dass der christliche Bezug - Jesus Christus - von vielen Deutschen angezweifelt wird.

Als Beleg für meine Behauptung nehme ich mal das Weihnachtsfest. Daraus ist atheistischer Konsumterror geworden - dem sich vornehmlich die beugen - die von Jesus nichts halten.