ist der Klimawandel, der das Ende der 1. Pharaodynastie im altägyptischen Reich einläutete, mit dem heutigen Klimawandel zu vergleichen?

4 Antworten

Klimawandel hat schon mehrere Hochkulturen vernichtet und Wanderungen ausgelöst.
Soweit ist die Entwicklung aktuell noch nicht.

Prognosen gibt es für alles.
So werden regionale Kriege wg. Wasser stattfinden.
Dafür braucht man kein Helllseher sein, denn ohne Wasser lebt es sich nicht.
Ebenso wird es zu Radikalisierungen kommen, mit vermeintlich heilbringerischer Botschaft.
Entwicklungen die bereits beginnen.

Wie auch immer, der Klimawandel an sich wird nicht das Ende der Menschheit sein oder des Lebens im allgemeinen.


bachforelle49 
Beitragsersteller
 08.06.2021, 13:14

wir, d.h. Bundesarbeitsminster H.H., scheitert ja schon an der - zukünftigen - im Haus stehenden Rentenpolitik, "wer soll das bezahlen..", "Rente mit 68".. Elektroautos nur als zweitautos brauchbar, also privilegiert, usw. Wieviel mehr werden die Folgen des Klimawandels das Volk entzweien.. keinerlei Visionen kommen von der Politik, vielleicht klappt,s mit einer Verjüngung der Regierenden

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Die Wissenschaftler schreiben etwas von Dürre, aber nicht von Klimawandel. Zudem scheint es keine längerfristigen Auswirkungen gehabt zu haben. Es hätte Spurengase in Eisbohrkernen hinterlassen müssen.

Ich kenne mich mit Ägyptologie gar nicht aus, denke aber, dass es nicht geschadet hat, schließlich erscheint ja um 2800 herum die erste Dynastie und die kulturelle Blüte Ägyptens beginnt gerade.

"Grüne Savanne" existierte auch damals nicht. Ägypten war schon immer vom Nil abhängig. Die Sahara war mal vor 6-7000 Jahren begrünt, das hatte aber meines Wissens andere Ursachen als eine niedrigere Temperatur.

Zwischen 4000 und 3500 v. Chr. begann in der Sahara die Trockenphase, die innerhalb weniger Jahrhunderte oder Jahrzehnte zur Verdrängung des Lebens aus der Wüste führte. Als auch der Osten ab etwa 3300 v. Chr. langsam austrocknete, zogen sich die Menschen nach Süden oder ins fruchtbare Niltal zurück. [20]

(QUelle: WIkipedia/Sahara#Geschichte

Bild zum Beitrag

Ich sehe zwar einen Temperaturanstieg zur fraglichen Zeit, allerdings war die CO2-konzentration die letzten paarhunderttausend Jahre nicht so hoch wie heute - mit krass steigender Tendenz.

Übrigens meine ich das Ende dieses "Optimums" benennen zu können: um 1600 vdZ. gab es im östlichen Mittelmeer einen Vulkanausbruch, der durch Abkühlung auch zum Untergang der minoischen Kultur führte.

Dürren und Klimaveränderungen führten immer mal wieder zu gesellschaftlichen Umwälzungen, das ist leider Gottes normal. Der dreißigjährige Krieg, die französische Revolution oder die Völkerwanderung wurden dadurch ausgelöst.

Das kann viele atmosphärische oder biologische Ursachen gehabt haben - Treibhausgase waren es anders als heute aber mit großer Sicherheit nicht!

 - (Schule, Politik, Philosophie und Gesellschaft)

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, warum Klimatologen die Zeiten, in denen es so warm wie gegenwärtig war (und z.T. noch wärmer) als "Klimaoptimum" bezeichnen ? Wir leben im 8. Klimaoptimum nach dem Ende des letzten Glazials. Alles pure Natur. Das Klima ändert sich fortwährend, früher, gegenwärtig und zukünftig. Der Mensch hat darauf Einfluß, aber dessen Ausmaß ist nicht zu ermitteln.

Nein das war nur lokal die jetzt ist global...!

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Thema

bachforelle49 
Beitragsersteller
 02.07.2020, 20:12

meines Wissens betraf der Klimawandel den ganzen "Gürtel" kontinental übergreifend , wie heutige Auswertungen von Eisbohrungen "in die Tiefe" belegen (Kilimandscharo)

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Sandlerkoenig07  02.07.2020, 21:30

Falsch! Die Klimaveränderungen, die z.B. das antike Ägypten betrafen, wirkten sich auch z.B. im Indischen- Westaustralischen und Mesoamerikanischen Bereich aus. Nur glaubt man immer, heutige Veränderungen wären besonders gravierend (Klimakatastrophe). Das ist aber den modernen Medien geschuldet. Die Römer z.B. erfuhren nicht, was etwa gleichzeitig in Südostasien, China und Mesoamerika ablief.

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Sandlerkoenig07  05.06.2021, 18:42
@bachforelle49

Die Menschen damals haben das nicht auf "Klimawandel" zurückgeführt. Sie kannten überhaupt noch kein "Klima", sondern beobachteten nur das Wetter, von dem sie abhängig waren. Nach mehreren Mißernten (übrigens wegen niedriger Temperaturen und zu viel Niederschlag, wodurch das Getreide auf den Halmen verfaulte und die Baumblüten ausfielen) machten sie sich auf den Weg "in wärmere Gefilde". Für sie waren "die Götter" daran schuld, für "uns" die Treibhausgase - die kosmischen Ursachen sind fast unerforscht.

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Sandlerkoenig07  04.06.2021, 19:28

Stimmt nicht! Gleichzeitig gab es vergleichbare Klimaveränderungen z.B. in Mittelamerika, im Süden Nordamerikas, in Zentralasien und im Süden Afrikas. Dort überall nachgewiesen.

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