Angst vor Folgen des Klimawandels?
Hey!
Habt ihr Angst vor den Folgen, die der Klimawandel mit sich bringt? Ich habe schon starke Angst, muss ich zugeben, vor allem langfristig. Wie ist das bei euch? Wenn ja, wieso? Wenn nein, wieso nicht?
Liebe Grüße!
Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen
Meinst du den Klimawandel durch CO2 und andere Treibhausgase, oder den durch Flugverkehr, Windkraftanlagen, Abholzungen, Bodenversiegelung, Grundwasserentnahme ...?
Alles grundsätzlich
20 Antworten
Ich denke Angst ist das falsch Wort. Wer aus Vernunft statt aus Angst handelt, handelt in der Regel pragmatischer, vorausschauernder und auch nachhaltiger. Auch wenn es dem rechtskonservativen Flügel nicht gefällt, aber eine Bewegung kann aus mehr entstehen als aus Angst. Das aktuelle Medienbild, wenn man sich denn die Mühe machen würde, es ganzheitlich zu sehen, hat auch wenig mit Angst zu tun. Die Wissenschaft ist sich über die weitestgehenden negativen Folgen des Klimawandels einig, er wird die Lebenszeit von dieser und späteren Generationen prägen, dessen Lebensstil kontrollieren und in vielen Fällen auch zum Tod führen.
Diese von Wissenschaftler errichtete Blackbox soll das Ende der menschlichen Zivilisation dokumentieren. Jeder oder alles, was in der Zukunft auf sie stößt, soll klar erkennen, dass die Menschheit erkannt hat, wie sie sich selbst zugrunde gerichtet hat, ohne jedoch etwas dagegen zu unternehmen. Dies geschieht, weil die Menschen, als intelligentestes Lebewesen dieses Planeten, konsequent am dümmsten handeln.
Earth Black Box (earthsblackbox.com)
Das kann also durchaus beunruhigend wirken.
Die meisten Leute habe nur deshalb keine Angst, weil sie keine Ahnung haben was sie erwartet. Sie wissen nicht, dass der Klimawandel eigentlich eine Verschiebung der Klimazonen ist. Am Äquator regnet es mehr, weil mehr Wasser verdunstet durch die höheren Temperaturen. Dadurch dehnt sich die äquatoriale Zone mit den tropischen Regenwäldern aus. Das verschiebt wiederum die Wüstenzonen die sich an den Regenwald anschließen nach Norden und nach Süden. Je höher die globale Temperatur steigt, umso weiter verschieben sich die Wüsten nach Norden und Süden. Wenn wir einen Anstieg zwischen 2 und 3 Grad mehr als heute erreichen, wird Deutschland am nördlichen Rand der Sahara liegen. Wenn es so weit ist, leben wir in der Wüste und haben auch den letzten wertvollen Ackerboden verloren. Das heißt, dass wir nicht mehr in der Lage sein werden, Nahrung zu produzieren. Weil die Leute das nicht wissen, fürchten sie sich auch nicht davor. Wenn sie es wüssten würden sie sich vor Angst in die Hose machen.
Wer bis heute den Knall noch nicht gehört hat, der darf als unbelehrbar gelten. Aber das wird ja immer mehr zum Prädikat in unserem Land.....
Ich sorge mich nicht mehr um mich persönlich sondern um meine Kinder und meine noch nicht geborenen Enkel......
.......ich alt bin.
Ich werde aber versuchen alles zu vermeiden was mir möglich ist, um es für die, die noch nicht alt sind, nicht noch schlimmer zu machen.
Ich habe keine Angst für mich, aber für meine Mitmenschen in gefährdeten Gebieten und für die nachfolgenden Generationen.
Der menschengemachte Klimawandel ist schon in vollem Gange und in den nächsten 10, 100, 1000 Jahren wird es nur noch schlimmer, nicht besser.
Wenn ich so schrecklich egoistisch und ignorant wie die Klimawandelleugner wäre, dann hätte ich dieses Problem wohl nicht.
Naja, mir ist wichtiger ein guter Mensch zu sein und kein kaltherziges A********.