Ist das gerecht?
35 Millionen Deutsche 41% der Bevölkerung besitzen 103 Milliarden €.
70.000 Deutsche 0,1% der Bevölkerung nur jedoch 1.23 Billionen €.
8 Antworten
Es ist gerecht, da jeder prinzipiell gesehen auch die Möglichkeit hat ein Arbeitgeber mit 10.000 Mitarbeitern (oder größer) zu werden wie Elon Musk , Bill Gates etc.
Oder an der Börse zu spekulieren, einen sehr gut dottierten Job zu haben wo man EUR 10.000+ monatlich nach Hause schleppt usw. usw.
Es wäre eher "ungerecht" wenn alle gleich sein sollte oder Geld "verteilt" werden würde. Das wäre sogar in einem großen Maße "Asi" .
Wo bleibt die Motivation, der Anreiz , das Risiko ????
Oder anders .... ich werde doch nicht Notar , Lotse, Arzt etc. wenn es mir nicht DEUTLICH finanziell gesehen besser gehen würde, wie dem "Otto-normal" Bürger, der LKW fährt oder Konserven vom Band stapelt.
Dieses jedenfalls im Hinblick auf die wahnsinnig lange Ausbilds/-Studienzeit , das eigene Finanzieren des Studiums/ der Ausbildung , das entbehrungsreiche Leben "viele Jahre lang" etc.
Menschen müssen in der Hinsicht "ungleich" bleiben - das ist auch gut so .
Das ist aber auch vollkommen richtig so, da "körperliche Anstrengung" kein Kriterium ist, was darüber entscheiden sollte, ob Du einen "besonderen" Nutzen für die Gesellschaft hast da Du extrem spezialisiert bist oder Fähigkeiten besitzt, die Du nur durch jahrelanges Studium + Praktikas + Fachausbildung erwerben kannst.
Mit dem Kopf verdient man Geld ... nicht mit den Armen.
Somit ist es es vollkommen okay und richtig, das jemand der Facharzt ist ( 12 Jahre !!! Ausbildungszeit inkl. Studuim ) 3x so viel verdient , wie jemand der beim Bäcker, bei Aldi oder bei Amazon im Lager arbeitet.
Das was er tut, können nur extrem wenige und sein Nutzen/Wert ist daher extrem hoch.
Nein, das ist nicht gerecht.
- Es ist auch nicht gerecht, dass manche Menschen schwerstkrank oder behindert sind, während andere Menschen immer kerngesund sind.
- Es ist auch nicht gerecht, dass viele Menschen in Ländern geboren werden, wo Hungersnot, Krieg und sonstiges Elend herrschen, während andere Menschen in wohlhabenden Ländern geboren werden.
Die ganze Welt ist nicht gerecht.
Das ist halt so. Jeder kann nur versuchen, für sich das Beste draus zu machen.
Aber einen Anspruch auf Gerechtigkeit gibt es in unserer Welt nicht.
Und das ist das schlimmste an unserer Menschheit,sie ist zu tiefst assozial
Ja, weil Satan der Gott dieser Weltzeit ist 2Kor 4,4
Gottesfurcht ist der Weisheit Anfang und damit ist auch Wohlergehen verbunden.
Natürlich ist das nicht gerecht.
Insgesamt besitzen die wohlhabendsten zehn Prozent der Haushalte zusammen etwa 60 Prozent des Gesamtvermögens, netto, also abzüglich Schulden. Die unteren 20 Prozent besitzen gar kein Vermögen. Etwa neun Prozent aller Haushalte haben negative Vermögen, sie sind verschuldet.
Aber wenn man in der heutigen Zeit mit Milliardärssteuer, Vermögenssteuer und mehr Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums kommt, bricht ja sofort ein Shitstorm aus.
Das Problem ist nur,dass im Kapitalismus niemand investiert und Risiken eingeht für die Gesellschaft,wenn er es nicht doppelt und dreifsch (finanziell) zurück bekommt.
Die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens fände ich vielversprechend. Sowohl, was die drastische Einkommensverbesserung der ärmsten 20 Prozent, dem Anreiz von Ausbildung / Studium und Unternehmensgründungen als auch die radikale Vereinfachung des Steuer - und Sozialsystems (Bürokratieabbau) betrifft.
Gerecht oder nicht, wer bietet denn davon die meisten Arbeitsplätze?
Die die dadurch Reich sind, dass sie viele Menschen beschäftigen und denen damit ein in der Regel halbwegs angenehmes Leben ermöglichen?
Oder die die das Wagnis auf sich genommen haben Immobilien anzuschaffen und instand zu halten damit wenigstens jeder ein Dach über dem Kopf hat...
oder
oder
oder
Gerecht spielt nicht immer eine Rolle und nein ich gehöre nicht zu den 0,1%
Arbeitsplätze bieten?
Das funktioniert nur, weil wir die Welt so gestaltet haben, dass es funktioniert.
Damit schaffen wir aber auch künstliche Nachfragen, um die Arbeitsplätze zu erhalten.
Was letztendlich zu einem kaputten Lebensraum führt den wir jetzt haben.
Es ist keine selbstlose Wohltat, an den Mitmenschen, ihnen Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.
So haben die Bauern im Mittelalter auch gedacht. Einfach die gottgegebene Ordnung hingenommen. Wenn alle Menschen wären wie Du wären wir heute noch immer rechtlose Leibeigene. Und in diese Richtung geht es auch wieder, wenn wir nicht aufpassen. Den Kapitalisten müssen vielmehr Grenzen aufgezeigt werden. Gemessen an ihrem Reichtum beteiligen sie sich zu wenig an unserem Gemeinswesen.
Die zahlen aber prozentual soviel Steuern, wie jeder andere auch. Der Unterschied ist nur, dass die extrem viel Steuern zahlen, von denen der Staat etwas tun kann.
Alles andere wäre ja auch nicht in Ordnung..
Träum weiter. Die nutzen Tricks zum Steuernsparen, die anderen Leuten gar nicht möglich sind.
Das würde dem Staat ja wohl auffallen. Denn bei sowas versteht der Staat ja keinen Spaß.
Es gibt legale Steuertricks. Außerdem kaufen sich diese Leute Experten ein die besser sind als Mitarbeiter der Finanzämter.
Als ich ,,legal" gelesen habe, war ich überrascht. Wenn etwas legal ist sollen sie es ruhig machen.
Da gibt es genügend Möglichkeiten, die Normalbürger nicht haben.
Eine Firma muss wachsen, um durch die Investitionen, die Steuerlast zu reduzieren.
Es sei denn man ist zufrieden mit dem was man hat. Gilt aber nur für Kleinbetriebe. Größere Firmen müssen sich auch vor Konkurenten schützen, und deshalb wachsen.
Wir haben im Moment leider keine bessere Lösung, die global funktioniert.
Das Mäechen der Arbeitsplätze.
Großkonzerne stellen nur einen winzigen Teil aller Arbeitsplätze im Land da!
Aber Großkonzerbesitzer sind in der Regrl die reichstrn
Ist das gerecht?
Die Zahlen sind vorallem irreführend. Der Maßstab mit dem wir unser Vermögen messen (Der Euro) wird durch die Zentralbank massiv ausgedehnt. Alleine während Corona wurde die Geldmenge um 20% ausgeweitet.
Wenn du einen Zollstock von 2m auf 3m neu skalierst, ohne das Maßholz zu verlängern, dann ist dein Haus auf dem Papier auch größer geworden. Genauso ist es bei einer wachsenden Geldmenge.
Da untere Schichten vorallem Geldwerte in Form von Riester-Renten und Lebensversicherungen besitzen, entwertet ihr Vermögen zugunsten von Investoren in Sachwerten. Das ist aber vorallem eine Frage der finanziellen Bildung.
Der Großteil des Volksvermögens fließt in diese Rechnung nicht mit ein. Die Rentenkassenansprüche der Deutschen werden in dieser Betrachtung einfach mal herausgerechnet.
Vielleicht auch zurecht. Unter Umständen sind die wirklich nichts wert, aber dann müsste man zumindest darauf hinweisen.
Naja manche Berufe sind körperlich sber weniger Anspruchsvoll und werden drnnoch besser bezahlt.