Ist das eine Zweckfreundschaft?
Es gibt eine Sache, die mich schon etwas länger beschäftigt. In der Uni habe ich eine "Freundin", mit der ich mich wirklich gut verstehe. Wir haben uns angefreundet, weil wir oft den gleichen Zug zur Uni nehmen. Für mich ist das eine Freundin geworden, und nicht nur eine Kommilitonin. Doch wir haben beide einen anderen Freundeskreis, deshalb reden wir dort nicht unbedingt miteinander. Wenn ich sie anspreche, kommen nur kurze Antworten und sie widmet sich wieder ihren Freunden zu und wenn ich mal "alleine" bin, redet sie gar nicht mit mir. Ich glaube aber nicht, dass das einen bösen Sinn hat. Das Interessante ist, dass sie oft fragt, wann ich wieder den Zug nehme (bin weggezogen) und möchte auch mal privat was unternehmen. Sie freut sich dann auch, wenn ich denselben Zug nehme. Sie ist nur eine Freundin, wenn keine von ihren anderen Freunden gerade da ist. Ist das überhaupt eine Freundschaft und werde ich hier ausgenutzt?
2 Antworten
Es gibt nicht "die eine Freundschaft". Jeder hat unterschiedliche Qualitäten. Du bist dir deiner scheinbar wenig bewusst.
HHmm, wenn ihr beide davon profitiert ist das nicht ausnutzen meiner Meinung nach. Und ich bin auch fest überzeugt, dass das andere Mädchen keine schlechten Vorsätze hat. Du bist ihr wahrscheinlich einfach sympathisch und sie mag es mit dir im Zig zu wuatschen, aber in der Uni gibt es Personen, die ihr wichtiger sind.