Ist das eine Krankheit oder einfach meine Persönlichkeit?

5 Antworten

In solchen Situationen geht es mir genauso wie dir. Bei einer kleinen Gruppe behalte ich die Übersicht und kann allem folgen. Sobald die Gruppe größer wird, verliere ich den Fokus und merke, dass ich mich irgendwie ausklinke.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Klinische Sozialarbeit

Ich fokusiere mich in großen Gruppen auch meist nur auf kleine Gruppen innerhalb der Großen.. 2-3 maximal 4 Leute.oder Einzelpersonen. Die ich dann hin und wieder wechsle, je nach wie interessant mir die Leute und Themen sind. Ich denke das ist normal und alles andere mir zu oberflächlich und wird mir in der Tat auch anstrengend..

Sich ganz rauszuziehen ist jedoch etwas unglcklich gewählt und wirkt allgemein desinteressiert, wenn nicht gar arrogant.

Vieleicht ist mein Verhalten ein Lösungsansatz für dich.
Ich verstehe dich gut und sehe mich so auch dich nicht als introvertiert, oder gar krank.

Geht mir genauso, ich denke das ist völlig normal.

Mir wird es auch manchmal ganz komisch im Kopf, wenn so viele Leute durcheinander sprechen.

Ich glaube, das ist, weil mein Gehirn die ganzen Informationen nicht sortiert bekommt.

Ich mache mir jedoch keine großen Gedanken darüber und gehe einfach mal davon aus, dass es normal ist.

Was sollte das ändern, wenn es irgendjemand mal als Krankheit deklariert hat.

Wenn es dich nicht beeinträchtigt und dich nicht weiter stört, solltest du nicht weiter darüber nachdenken!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mir geht es so ähnlich wie dir, nur das es bei drei Personen schon beginnt. Habe dann einfach keinen nerv mehr und stehe nur still da, den anderen zuhörend.

Denke (und hoffe) dass das nur eine Persönlichkeit ist. Kann mir nicht vorstellen dass das eine Krankheit ist, haben sicherlich schon ein paar.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung