Ist das diskriminierend?
Ich war in einer Frauenklinik weil ich Probleme mit meiner Periode hatte also eine Dauerblutung und hab 106 Kilo gewogen, auf jedenfall wollte die Ärztin mich nicht untersuchen weil ich zu fett bin und sie bei dem fetten Bauch eh nichts sieht und ich muss erst abnehmen dann darf ich wieder kommen nur noch die Hälfte essen anstatt ein Brötchen nur noch ein halbes und das Abendessen weglassen war dass in Ordnung?
7 Antworten
Würde ich nicht sagen, es war zwar nicht sehr höflich aber diskriminierend denke ich nicht, zumal manche Untersuchungen eben bei manchen Vorraussetzungen wie zb ÜG einfach gar nicht möglich sind.
Die war in der Uniklinik Heidelberg in der Frauenklinik meine jetzige Frauenärztin konnte auch ein Ultraschall machen und da hab ich 120 kg gewogen
Ja, das ist diskriminieren.
Du könntest eine Wucherung haben, ein Myom, eine Zyste oder andere ernste Gründe. Da kann man nicht 18 Monate warten bis du abgenommen hast. Du brauchst eine Diagnose. Die ist bei Übergewicht schwieriger, aber man versucht als Arzt sein bestes.
Dass medizinische Laien dir hier ohne jede Diagnose Mittel zur Behandlung empfehlen, ist verantwortungslos. Falls die Symptome von einem Tumor stammen (keine Sorge, nicht besonders wahrscheinlich), wären wirkfreie Homöopathika Quatsch und Vitamin B reiner Unfug oder sogar schädlich. Vorsicht vor Pseudomedizinern aus dem Internet.
Ultraschall über Bauch oder Vagina, MRT und CT sind auch mit Übergewicht gut durchführbar. Manuelles Abtasten ist deutlich erschwert, aber Blutbilder können ebenfalls hilfreich sein. Abnehmtipps sind aber völlig daneben. Gehe zu einer anderen Ärztin und wenn du magst, beschwere dich über sie. Lasse dich nicht davon abhalten dir eine Diagnose zu suchen!
Gute Besserung!
Ich habe keinen Überschuss an unwirksamem, pseudomedizinischem Halbwissen. Zudem beachte ich die Heilweisheit, dass die Empfehlung einer Behandlung immer auf einer vorherigen Diagnose basiert.
Die Diagnose beruht auf dem Wissen über Symptome, etwas über den Menschen, der sie hat, ihren Verlauf / Herkunft. und Kenntnis der bzw. einiger der Mittel, die in Kombination dem Organismus zur Selbstheilung helfen können. Kurz gesagt: man muss seine Sprache verstehen! Das ist aber nichts, was man nicht erwerben könnte!
Du hast gar keine Diagnose gestellt und kein Wissen über Verlauf und Herkunft der Symptome der FS.
Man braucht eine Ausbildung und eine persönliche Untersuchung für eine Diagnose. Behandlungstipps von Laien nach Internetferndiagnosen sind Quatsch bis gefährlich.
"Vor allem nicht schaden" ist da ein Leitsatz, der dir bekannt ist. Es wäre verantwortungsvoll dich daran zu halten.
Klar, dass du locker 45 Jahre Selbststudium und engagierte Fortbildung mit Heilweisen, die ich mitbringe, gering schätzt. Ich kenne die allgemein bekannte Überheblichkeit von Leutchen, die meinen und vorgeben, das pharmazeutische Unterdrücken von Symptomen sei der Stärkung der Selbsteilungskräfte des Menschen überlegen. Für mich arme Kreaturen - aber das muss einem Reformhausbesitzer eigentlich klar sein.
Vergleich einfach dein ganzheitliches Wissen mit der Herangehensweise der Schulmedizin. Was ist eigentlich deine Aufgabe in dem Bereich? Arzt bist du nicht, sonst hättest du längst damit geprahlt.
Du versuchst persönlich zu beleidigen. Das ist dein Problem, nicht meins.
Du hast keine medizinische Ausbildung.
Fühlst du dich beleidigt? Das täte mir leid. Aber Tacheles muss doch möglich sein, ohne dass du gleich zuckst.
Früher gab es sehr viel Hauswissen, und ich hatte das Glück, durch endloses Fragen nach Details ganz viel innerhalb der Familie zu erfahren.. was ich mir gemerkt habe. Über mein Gedächtnis für Symptome und ihre Ursachen auf der körperlichen Ebene bin ich selbst oft verblüfft - ein Synapsenzirkus.
Ich zucke nicht, mich langweilen deine Einwürfe, die nichts mehr mit der Frage der FS zutun haben.
Dein Synapsenzirkus ist dein Problem.
Ich kenne auch einen Fall, indem in der Frauenklinik der Uniklinik Heidelberg eine Patientin mit ernsten Symptomen während der Nachtschicht abgewimmelt wurde. Sie hat eine Zyste, die den Eierstock abdrückte und die Ärztin vermutete, sie würde simulieren.
Die Patientin war selbst Krankenschwester dieser Klinik. Sie suchte zunächst eine andere Klinik auf und wurde noch in der Nacht behandelt. Den Vorfall schilderte sie schriftlich und schickte ihn an die Beschwerdestelle. Die Ärztin flog raus.
Du bist an eine unfähige oder überforderte Ärztin geraten. Das ist schlimm. Es gibt Möglichkeiten das zu melden und es wird beachtet. Lasse dich nicht davon abhalten, dir kompetente Hilfe zu suchen.
Bleibe bei medizinischen Tipps von Laien aus dem Internet sehr vorsichtig. Wenn die ihre Ansichten von YouTube oder Reklameartikeln des "Zentrum für Gesundheit" beziehen, ist das gefährlicher Mumpitz.
Aber auch ausgebildete Ärzte können Idioten sein, leider. Dann hilft es, sich bessere Ärzte zu suchen. Das ist mir selbst auch schon passiert.
Eine Notfallbehandlung darf sie nicht verweigern. Mangels genauerer medizinischer Kenntnisse kann ich allerdings nicht beurteilen, ob es sich bei dir um eine Notfallbehandlung handelte.
Ist das diskriminierend?
Vonseiten der Ärztin war es meiner Ansicht nach Hilflosigkeit, zusammen mit bodenloser Arroganz und Lieblosigkeit. Gut, wenn man da selbst Methoden kennt, diesen Beschwerden auf den Grund zu gehen!
Es gibt immer einen biochemischen Grund für Blutungen. Beginnender Infekt, Sauerstoffmangel, Eisenmangel, Vitaminmangel, .. o.ä.
Ich hätte dir zu einem Mittel geraten, das ich seit über 40 Jahren kenne und bei Bedarf nehme. Es wirkt über ganz kleine Mengen der Substanz, die auf der Packung steht. Es ist Nr. 3: Ferrum Phos. D6. Davon 4 x täglich 2 Tabl. im Mund auflösen lassen - diese Dosis kann man bei Bedarf erhöhen oder auch senken auf 4 x 1 Tabl. Hier gilt nicht das Prinzip 'viel hilft viel', sondern 'das richtige Mittel für die Ursache'. Dieser Mittel stoppt Blutungen auf die sanfte Tour.
Zusätzlich würde dir Vitamin B6 zu normalen Blutungen ohne Schmerzen verhelfen - dauerhaft. Ich erhielt dieses Vitamin mal von meiner Ärztin auf meine Bitten hin verordnet, denn ich wollte gern ein ursächlich wirkendes Mittel anstatt der sonst üblichen Symptomunterdtücker nehmen. Als Frau kannte sie diese Probleme ja auch. So war ich für die restliche Zeit gerettet vor Pillen mit Nebenwirkungen.
Ich nenne es dir auf Wunsch gern.
Gut, wenn man da selbst Methoden kennt, diesen Beschwerden auf den Grund zu gehen!
Du kennst keine Methoden die Ursachen der Beschwerden der FS zu diagnostizieren. Trotzdem empfiehlst du ohne jede Diagnose Mittel.
Dieser Mittel stoppt Blutungen auf die sanfte Tour.
Nen. Ferrum Phos. D6 ist praktisch frei von Wirkstoff und hat nachgewiesenermaßen keine Wirkung.
Die Tags "Hausmittel" und "Wasser" passen zwar zu deinen Experten-Titeln, aber nicht zur Frage. Die Tags sind nicht dafür gedacht, deine Antworten zu pushen. Die FS bestimmen die Themen ihrer Frage, nicht du,
Du Arme! Dann hast du wahrscheinlich zusätzlich noch mit den Nebenwirkungen der 'Pille' zu kämpfen. Sie verschlimmern den Mangel an bestimmten Nährstoffen immer weiter - unter anderem den B6-Vorrat, der schon durch die Nebenwirkungen bei Einnahme der üblichen Antibabypille geplündert wird, welche weitere Mangelzustände auslöst! Hier mehr dazu.
Sagt der Arzt! Es hilft aber schon, Vit. B6 zu nehmen, um alles wieder ins Lot zu bringen. Ich habe sowas selbst erlebt!
Ja, ist halt die Wahrheit. Was soll daran diskriminierend sein.. Normalerweise wiegen Frauen 40-55kg je na h Größe.
Deinen Mangel an wirksamem Heilwissen möchte ich nicht haben... ^^