Ist das die lösung für das insektensterben?
Wenn man immer verschiedene Felder hat zb ein Feld mit 30 m länge und breite Weizen und ein Feld daneben mit 30 m länge und breite Raps ? Da müsste man in Deutschland sehr viele Sachen anbauen , die nicht einheimische Arten verdrängen , die man normal nicht anbaut , die auch ertragreich sind . Wie wäre noch zusätzlich verschiedenste bäume auf den Feldern ?
Meine weil das dann keine Pestizide benötigen könnte , also so ein anbau , weil schädlinge sich nicht verbreiten
1 Antwort
Nein, das ist keine Lösung. Es ist ganz egal was auf dem Acker steht, es bleibt eine Ackerwüste für die Insekten. Ackerpflanzen sind für die meisten Insekten so nützlich wie Plastik. Wenn man etwas für die Insekten tun will, dann muss man viele neue Hecken am Rand der Felder anpflanzen. Diese Hecken müssen aus vielen unterschiedlichen Gehölzen bestehen. Damit können unsere Insekten etwas anfangen. Zudem senken diese Hecken die Windgeschwindigkeit und bremsen so die Erosion. Die ist nämlich unser zweites gewaltiges Problem.
Das ist ein guter Ansatz, aber finanziell ist das nicht konkurrenzfähig.
Macht der deutsche Staat das meiste Geld eher anders als mit Landwirtschaft , könnte er da was machen und auch schauen ob man das Essen am meisten aus Deutschland holt ?
Agrarpolitik wird in Brüssel gemacht und da haben die Franzosen bisher jeden Wandel abgeblockt. Die sind speziell in der Landwirtschaft die größten Profitteure.
Wer ist das , würde gern dort hinschreiben
Das ist die EU. Es sind aber nicht nur die Franzosen. Auch in anderen Ländern kann man keine Politik für die Insekten machen. Auch bei uns steht der Markt dagegen.
Meine weil das dann keine Pestizide benötigen könnte , also so ein anbau , weil schädlinge sich nicht verbreiten