Ist Boliviens Salar de uyuni See ein Beweis für die flache Erde?
In Bolivien gibt es einen Salzsee (Salar de uyuni) er ist buchstäblich 160 Kilometer lang und 128 Kilometer breit und ist vollkommen eben, wenn es dort regnet erhält man wahrlich 2,5 cm Wasser auf der Oberfläche und es sieht aus wie ein perfekter Spiegel. Wie kann dies nun auf einer Kugel entstehen? Wenn man an einem Ende des Salzsees steht, kann man problemlos das andere Ende zirka 160 Kilometer entfernt sehen. Das zeigt uns das die Erde flach is, wenn man die Wellen Bewegungen des Wassers nicht hätte hätte man eine perfekte Ebene und könnte Meilen bzw. Kilometer weit sehen.
Da die Erde ja eine Krümmung hat sollte man nach eine gewissen Kilometerzahl das andere Ende also den Berg oder irgend eine Erhöhung nicht sehen da es sich nach unten weg neigen würde aber dem ist nicht so. Wieso kann ich problemlos Kilometer weit sehen obwohl ich das andere Ende nicht sehen dürfte sehen? Hat jemand eine Ahnung?
8 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Also, die Erde ist ja nicht rund wie eine Billiardkugel sondern hat nicht nur Erhöhungen und Vertiefungen, sondern sogar unterschiedliche Schwerefelder!
Ganz grob gesagt wie eine Kartoffel, aber kann man vom Maßstab natürlich nicht vergleichen.
Der See liegt vermutlich in einer Senke und Du kannst deswegen zum anderen Ufer blicken, weil er nicht eben ist sondern trichterförmig - das sieht dann nur so aus, als wäre er eben.
Der See ist ja nicht mit Wasser gefüllt, dann sähe es vermutlich anders aus. Einen See, der eine gewisse Größe überschreitet, kann man nämlich nicht mehr überblicken, zumindest nicht vom Erdboden aus.
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Wenn du zum Beispiel auf das Meer hinaus schaust, und ganz weit weg - hinter dem Horizont bewegt sich ein Segelschiff auf dich zu.
Dann bekommst du zu erst die Segelmastenspitzen zu sehen und nach und nach kommt dann der ganze Schiffskörper zum Vorschein.
Um die Beweisführung und sämtliche andere Thesen mit ins Boot zu holen ( verzeih den kleinen Wortwitz ).
Hier meine Professoren der alten Schule, die sich in einem kleinem Videobeitrag gerne zu der Fragestellung äußern möchten.
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Jo, ist das selbe wie mit dem Schiffchen, dein Beispiel mit dem Mädchen im Kleid gefällt mir aber besser.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/LiWang/1451772413848_nmmslarge__0_0_640_640_5f9492e49fa6b687c65dd6eb92c4b822.jpg?v=1451772414000)
Das ist ein Beispiel für die flache Erde nur so, weil das Beispiel mit dem Schiff nutzen viele als Beweis für die Rundung der Erde aber das trifft auch auf die flache Erde zu.
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DIE ERDE IST FLACH! Das ist kein Scherz. Was ich damit sagen möchte: die Erde ist aller Voraussicht nach KEINE KUGEL.
Ich habe gestern ein kleines "Experiment" gemacht und mal vom Konstanzer Hafen aus flach über den Bodensee nach Bregenz geschaut. Und jetzt dürft Ihr raten ;-): Bregenz war KOMPLETT zu sehen. Sogar die Masten der Segelboote im Bregenzer Hafen. Auf die Entfernung habe ich die natürlich mit meinem 20 x 60 Fernglas (20-fache Vergrößerung) nicht mehr einzeln gesehen, sondern als Konglomerat. Jedenfalls sind sie aber kein Stück "hinter dem Horizont" verschwunden. Ich stand ca. 2 m oberhalb der Wasseroberfläche. Meine Augen befanden sich also maximal 4 m oberhalb des Wassers.
Zunächst ein Hinweis: Weitere Artikel zur flachen Erde gibt es im "Flache Erde-Blog".
Sehen wir uns mal an, was die vermutlich größte Lügnerorganisation der Welt namens NASA sagt (die angeblich auf dem Mond waren und massgeblich mit verantwortlich für das Klimamärchen sind): Unter "Distance to the Horizon" http://www-spof.gsfc.nasa.gov/stargaze/Shorizon.htm finden wir dort folgendes: Eine ganz tolle Formel, mit deren Hilfe man berechnen kann, wie weit man "flach über das Wasser" sehen kann, wenn man eine Sichthöhe von 2 m hat: Distanz bis zum Horizont in km = Wurzel aus Sichthöhe (in km) x 112,88 km. Mit dieser Formel kommt man dann auf eine angebliche Horizontlinie, die bei der Sicht über Wasser (oder einer anderen völlig flachen Ebene) bei GERADE EINMAL 5 km liegt (exakt 5,05 km). Zur Klarstellung: alles was "hinter", also UNTERHALB dieser Horizontlinie, liegt (der Horizont "fällt" angeblich "ab", da die Erde ja angeblich in jeder möglichen Richtung gekrümmt ist), kann nicht nur schlecht, sondern ÜBERHAUPT nicht mehr gesehen werden, es sei denn, es wäre selber wieder so hoch, dass wenigstens ein Teil von ihm über die Linie des sichtbaren Horizontes ragt. Bei 4 m Höhe ergäben sich entsprechend maximal 7,14 km.
Nun sollten wir uns also fragen, weshalb Hatice und ich dann gestern MEHR ALS 45 km weit relativ niedere Gebäude von deren Grund aus am Rand des Sees sehen konnten:
Dieser Wert ist eventuell sogar noch "zu kurz", weil ich mir fast sicher bin, dass die "ball earthers" (im Englischen gibt es das Schimpfwort "flat earthers" für Menschen, die "wissenschaftliche Beweise" leugnen oder auf andere Weise "von gestern" sind) die angebliche Erdkrümmung mit einberechnet haben.
Die Antwort auf meine Frage, weshalb man über den Bodensee völlig problemlos mehr als 45 km weit entfernte und nicht besonders hohe Objekte am Ostufer des Sees ebenso wie die Uferlinie selber sehen kann, obwohl Bregenz aufgrund der angeblichen Erdkrrümmung angeblich 166!! m "tiefer" als Konstanz liegt (dies wird sogar auf einer aufwendig gemachten Tafel im Stadtgarten Konstanz "offiziell" behauptet), ist:
Weil nur hoch wissenschaftlich gebildete NASA-Mitarbeiter und Astronauten die Erdkrümmung sehen können.
Normale "flat earthers" sehen hingegen die Erde so, wie sie nun mal ist: abgesehen von ihren teilweise nicht unerheblichen Erhebungen als flache "Scheibe" (Wie scheiben-, also kreisförmig die Erde genau ist, müsste man jetzt mal eruieren. Aber keine Angst: Ihr fallt NICHT am Rand herunter. Für diese Sichtweise gibt es auch eine sehr schlüssige Erklärung)
Ich weiß garnicht wie ich mich bedanken soll LiWang, diese verrückten Kugelmenschen
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Nachtrag
Quelle : http://euronia.com/de/2012-04-16-18-33-38/blog-liste/136-die-erde-ist-flach
Wie viel Zeit und mühe man in so einen Block stecken muss - echt heftig.
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Ja, Gerüchte kann man ja mal in die Welt setzen, nicht wahr? Ich kenne den Bodensee von allen drei Seiten her, weil ich dort unten zufällig schon zwei Wochen unterwegs war.
Wenn man auf Schweizer Seite fährt, sieht man rechts von sich die Gebirge und links von sich den See, HINTER dem See sieht man nur die Gipfel, aber nicht die Uferlinie. Dazu müßte man AUF die Gebirge, dann könnte man das Ganze überblicken und würde dabei sehen, daß die Erde gekrümmt ist.
Einfach mal zwei Städte genommen, in der Hoffnung, daß sie eh keine Sau kennt, wol? ;)
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Oh je, die Flat Earther kriechen aus den Löchern...
Nehmen wir mal an, deine Beobachtungen und die Schlussfolgerungen sind korrekt. Warum kann ich dann nicht Amerika sehen, oder den Mt. Everest? Wenn es keine Erdkrümmung gäbe, hinter der die verschwinden, müsste ich sie doch sehen können?
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Wieso gehst du nicht auf meine simple Frage ein? Wieso muss es eine Krümmung geben um bestimmte Gebiete nicht sehen zu können? Weil sie sehr weit weg sind und außerdem gibt es Tiefen und Höhen und Berge etc.
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Sag mal bist du eigentlich bescheuert, anfangs war es nur ne tolle Frage, jetzt wirds echt ........ naja lächerlich.
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außerdem gibt es Tiefen und Höhen und Berge
Ja, sehr hohe Berge. die man auf einer flachen Erde sehen müsste. Tut man aber nicht.
Wieso gehst du nicht auf meine simple Frage ein?
Du hast keine Frage gestellt, du hast aus einer Beobachtung fehlerhafte Schlüsse gezogen und willst dich nun als unabhängigen Freidenker und Angehörigen einer kleinen Minderheit inszenieren, die eine große Verschwörung aufgedeckt hat. Du bist kein Fragender, sondern ein Schwurbler.
Wieso muss es eine Krümmung geben um bestimmte Gebiete nicht sehen zu können?
Bist du doof? Du schreibst es doch selbst in deiner Frage!:
Da die Erde ja eine Krümmung hat sollte man nach eine gewissen Kilometerzahl das andere Ende also den Berg oder irgend eine Erhöhung nicht sehen da es sich nach unten weg neigen würde.
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Da hab ich nicht aufgepasst, es ist auch spät. Was wird hier lächerlich? Es ist eine Frage wie jede andere auch und ich möchte eine gute Antwort.
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LiWang du scheinst echt ein netter Zeitgenosse zu sein, du musst das doch cheken.
Ich glaub auch eher, das deine Frage Philosophischer Natur ist.
Man sieht es doch wenn man nicht erblindet ist.
Es gibt so viele tolle Videos von Raumflügen, ISS und andere was willst du mehr. Alle Großen Himmelskörper sind Rund, das ist einfach so.
Und selbst wenn du ins Mikroskopisch kleine gehst ist da nichts Flach wie ein Blatt Papier.
Selbst Papier ist nicht wirklich flach wenn man genau hin sieht.
Es gibt genauso wenig ein perfekt flaches Papier, so wie es eine Perfekt runde Kugel gibt.
LG
Bleib Fruchtig
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Danke schonmal das du hier kommentierst und einbisschen disskutierst. Der unterschied zwischen uns ist das ich der Sache auf den Grund gehe und einfach mal schaue ob das sein kann oder nicht. Diese ganzen videos habe ich schon angeschaut, Raumflüge etc.
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Man muß hier jetzt aber nicht ernsthaft erklären, warum die Erde nicht flach sein kann? Wo sind wir denn, im Mittelalter?
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Was meinst Du mit "flacher Erde", dem kann ich nicht recht folgen, was Du da beweisen willst.
Redest Du von den Erdkrusten? Die sind nicht flach sondern haben unterschiedliche stärken, auch haben sie in sich Erhebungen und Senken, erkennbar wenn man mehr als fünf km durch die Landschaft fährt.
Afrika liegt ein paar Meter höher, weil darunter der Erdmantel heißer ist.
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Doch warum nicht? Noch bis vor 500 Jahren haben die Menschen gewusst, dass die Erde flach ist und seit 500 Jahren is sie aufeinmal rund
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Noch bis vor 500 Jahren haben die Menschen gewusst, dass die Erde flach ist
Meine Güte, Ihr Ausmaß an Misinformation ist ja gewaltig. Schon in der Antike haben die Griechen gewusst, dass die Erde eine Kugel ist und sogar ihren Unmfang berechnet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eratosthenes#Bestimmung\_des\_Erdumfangs
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Wenn man an einem Ende des Salzsees steht, kann man problemlos das andere Ende zirka 160 Kilometer entfernt sehen
Woher weißt du das? Warst du da? Woher weißt du, dass das, was du am Horizont siehst, das andere Ufer ist? Ich habe im Netz einen Reisebericht gefunden. Dort heißt es:
Wir steuern eine Felseninsel in der Mitte des Sees an, um dort die Nacht
zu verbringen. Das besondere ist, dass man ewig ohne Orientierung in
eine bestimmte Richtung fährt ehe man aus einer Entfernung ab etwa 30km
ein Ziel erahnt, das sich vorher hinter der Erdkrümmung versteckt hat.
Also ganz anders als das, was du behauptest...
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Hallo, ich bin jetzt erst auf das Thema gestoßen.
Im schweizerischen "Velojournal", Ausgabe 1/2008, S. 18, ist ein fast gleich lautender Reise-Eindruck von Fahrradtouristen beschrieben. Die Leute steuerten eine Insel mitten auf der Seefläche an, benötigten hierzu mehrere Tage und sahen die Insel erst bei entsprechender Annäherung relativ kurz vor dem Erreichen.
Ungeachtet dessen stellt sich mir die Frage, inwieweit ein 3700 Meter über dem Meeresspiegel liegender ausgetrockneter Salzsee mit vermutlich spezifischer Hochebenen- Geologie und -Topographie überhaupt als Gegenstand zur Falsifizierung der Erdkugel herangezogen werden könnte.
Der Threadersteller deutet mit seinem Kommunikationsverhalten auf die typischen Wesenszüge von Verschwörungstheoretikern im allgemeinen und Flachweltlern im besonderen hin:
Falschheit/Verlogenheit, Beschränktheit, Unbelehrbarkeit und Verbohrtheit.
Wobei diese Aufzählung keineswegs abschließend ist.
Mittlerweile hat "LiWang" ja einer ganze Reihe weiterer Threads zum gleichen Themenkreis eröffnet...;-)
Ganz allgemein festigt sich mein Eindruck, dass Flachwelter ihre krude Weltsicht vornehmlich aus meist strunzdämlichen, wichtigtuerischen Youtube-Videos gewinnen, wobei derzeit das besonders obskure "200-Beweise"- Machwerk eine besondere Rolle spielen dürfte.
Gruß an alle
Habi59
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Man kann an diesem Salar nicht das "Ufer" der anderen Seite sehen, sondern nur die Berghänge, die darüber aufragen. Ich war dort.
Ich habe ein verständliches Beispiel zu deinem Kommentar.
Wird ein Mädchen, das ein Kleid trägt und in Richtung des Horizonts geht, erscheinen, als ob es in den Boden sinkt, je weiter sie sich entfernt. Ihre Füße werden zuerst aus der Sicht verschwinden, und der Abstand zwischen dem unteren Ende ihres Kleides und dem Boden wird allmählich kleiner bis es nach ungefähr 800 m so scheint, als ob ihr Kleid den Boden berührt, während sie auf unsichtbaren Beinen geht. Dasselbe passiert bei davon fahrenden Autos, die Achsen sinken allmählich und die Räder verschwinden, bis es so erscheint, daß der Wagen auf seiner Karosserie gleitet. So ist das auf waagerechten Oberflächen, der niedrigste Teil des sich vom einem beliebigen Beobachtungspunkt aus entfernenden Objekts verschwindet zwangsläufig vor dem höchsten.