Islam?
Was sind meine Aufgaben im Islam für meinen Mann?
2 Antworten
Um das Essen kümmern sowie um die Kleidung. Zudem soll man dem Mann sexuell immer zur Verfügung stehen.
Die Frau ist nicht verpflichtet dem Ehemann zu dienen und das sie immer sexuell zur Verfügung stehen muss ist ebenfalls nicht korrekt erklärt
Das steht in seriösen Büchern:
Der zweite Schwerpunkt der Gehorsamseinforderung liegt im Bereich der Sexualität, denn mit Abschluss des Ehevertrages und der Entrichtung der Brautgabe erwirbt der Ehemann das - ausschließliche - Anrecht auf die Nutzung der Geschlechtsorgane seiner Frau und ihres gesamten Körpers zu seinem Genuss. Nicht die Frau gehört ihm, sondern nur das Recht, sich ihrer zu erfreuen, dies allerdings, wann immer er es wünscht (ausgenommen sind die Zeiten der Unreinheit der Ehefrau während Menstruation und Wochenbett, tagsüber während des Ramadanfastens und während einiger Riten der Pilgerfahrt).
Schon der Koran spricht vom uneingeschränkten Recht des Mannes auf Sexualität: "Eure Frauen sind für euch ein Saatfeld. Geht zu Eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt." (Sure 2,223) Ähnlich lautet Sure 2,187: "So verkehrt mit ihnen (euren Frauen) und macht von dem Gebrauch, was Allah euch eingeräumt hat."
Unter Bezug auf diesen Koranvers subsumiert beispielsweise T. Akinola Aguda die gängige Ansicht muslimischer Theologen folgendermaßen: "Nach diesem Vers soll eine Ehefrau ihrem Mann immer zur Verfügung stehen, wenn er es wünscht." Und der Führer der iranischen Revolution, Ayatollah Khomeini, formuliert: "Eine in dauerhafter Ehe lebende Frau (eine Frau, die nicht in einer Zeitehe lebt) muss ihrem Mann jede Art von Genuss bereiten, die er von ihr wünscht." Eine Weigerung der Ehefrau auf diesem Gebiet wird ebenso als "Ungehorsam" aufgefasst wie ihr Verlassen des Hauses gegen den erklärten Willen des Ehemannes. "Ungehorsam" oder "rebellisch" zu sein ist im islamischen Eherecht ein rechtlich definierter Terminus, der dazu führt, dass die Frau ihren Unterhalt verliert.
Insbesondere die Überlierferung hebt hervor, dass es - außer an den Tagen der Menstruation, tagsüber während des Ramadanfastens und in den ersten 40 Tagen des Wochenbettes - für eine Frau keinen Grund der Verweigerung geben könne, denn "Wenn ein Mann seine Frau in sein Bett bittet und sie es ablehnt, zu ihm zu gehen, so wird sie von den Engeln so lange verflucht, bis sie am nächsten Morgen aufsteht." Eine andere Überlieferung besagt: "Wann immer der Ehemann mit seiner Frau Verkehr haben möchte, darf sie sich ihm nicht verweigern, auch wenn sie auf dem Rücken eines Kamels sitzt." Und das in Deutschland publizierte "Handbuch der muslimischen Frau" urteilt: "Die Ablehnung der Frau ist nur dann rechtlich zulässig, wenn sie körperlich wegen Krankheit oder Erschöpfung, seelisch wegen Depression, einem Trauerfall ... wegen dem Geschrei eines von Schmerzen geplagten Kindes ihren Mann zurückweist oder wenn sie ernsthaft ihre Scheidung begehrt und die Nähe ihres Mannes auf Dauer ablehnt." Nach tunesischem Eherecht kann der Ehemann bei Verweigerung seiner Frau die Scheidung wegen einer "erlittenen Schädigung" einreichen.
Sexuelle Verweigerung der Ehefrau - eine Sonderform des Ungehorsams - ist ein anerkannter Scheidungsgrund, denn sie verstößt gegen den das von der Scharia formulierte Gehorsamsgebot.
Quelle: Frauen und die Scharia von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Ursula Spuler-Stegemann, 2. Auflage, Taschenbuchausgabe Juni 2006, Seite 126-127 (das Kapitel ist von Christine Schirrmacher)
Die Gelehrten sind uneinig über die Pflicht der Ehefrau, ihrem Ehemann zu dienen. Die Mehrheit vertritt die Meinung, dass sie nicht dazu verpflichtet ist, während einige Gelehrte der Ansicht sind, dass es verpflichtend ist.
In der Kuwaitischen Fiqh-Enzyklopädie (19/44) wird erwähnt
Es besteht kein Zweifel unter den Gelehrten, dass es der Ehefrau erlaubt ist, ihrem Ehemann im Haushalt zu dienen, egal ob sie es gewohnt ist, sich selbst zu bedienen oder nicht. Sie sind sich jedoch uneinig darüber, ob dieser Dienst verpflichtend ist:
Die Mehrheit (Schafiiten, Hanbaliten und einige Malikiten) ist der Ansicht, dass es keine Pflicht der Frau ist, ihrem Ehemann zu dienen, aber es ist besser für sie, den üblichen Gepflogenheiten zu folgen.
Shaykh Ibn Uthaymeen, möge Allah ihm gnädig sein, sagte:
Was den Dienst der Frau an ihrem Ehemann betrifft, so hängt dies von den Gepflogenheiten ab. Was auch immer für sie üblich ist, ihrem Mann zu dienen, ist für sie verpflichtend. Was auch immer nicht üblich ist, muss sie nicht tun. Der Ehemann hat nicht das Recht, seine Frau zu zwingen, seiner Mutter oder seinem Vater zu dienen, noch darf er ihr böse sein, wenn sie dies nicht tut. Er muss Allah fürchten und darf seine Autorität nicht missbrauchen
Wenn es also damals üblich war das Frauen zu Hause bleiben und Männer arbeiten gehen, dann blieben Frauen zu Hause
Heute gehen aber Männer und Frauen arbeiten um z.B gemeinsam für die Kosten aufzukommen
https://islamqa.info/ar/119740 هل يجب على المرأة خدمة زوجها؟ - الإسلام سؤال وجواب
Und die Behauptung das sie ihrem Ehemann jederzeit sexuell zur Verfügung stehen müsse stimmt nicht
es ist nicht zulässig, dass der Ehemann seine Frau zu etwas zwingt, wozu sie in Bezug auf den Geschlechtsverkehr nicht in der Lage ist. Wenn sie eine Entschuldigung hat, weil sie krank ist oder es nicht ertragen kann, dann sündigt sie nicht, wenn sie sich weigert, Geschlechtsverkehr zu haben.
Bitte das nächste mal besser recherchieren, du hast mehrfach nicht korrekt geantwortet
Und Khomeini ist ein Shi'i, was wollen wir von einem Shi'i der solche Aussagen verbreitete?
Es stimmt alles und du argumentierst mal wieder am Thema vorbei.
Lies mein Kommentar, ich rede nicht vorbei
Wenn sie eine Entschuldigung hat, weil sie krank ist oder es nicht ertragen kann, dann sündigt sie nicht, wenn sie sich weigert, Geschlechtsverkehr zu haben.
Doch:
Wenn sie eine Entschuldigung hat, weil sie krank ist oder es nicht ertragen kann, dann sündigt sie nicht, wenn sie sich weigert, Geschlechtsverkehr zu haben.
In dem Passus steht unter anderem:
Und das in Deutschland publizierte "Handbuch der muslimischen Frau" urteilt: "Die Ablehnung der Frau ist nur dann rechtlich zulässig, wenn sie körperlich wegen Krankheit oder Erschöpfung, seelisch wegen Depression, einem Trauerfall ... wegen dem Geschrei eines von Schmerzen geplagten Kindes ihren Mann zurückweist oder wenn sie ernsthaft ihre Scheidung begehrt und die Nähe ihres Mannes auf Dauer ablehnt."
Du "widerlegst" also wieder am Thema vorbei.
Wenn sie eine Entschuldigung hat, weil sie krank ist oder es nicht ertragen kann, dann sündigt sie nicht, wenn sie sich weigert, Geschlechtsverkehr zu haben.
Lies sorgfältig die Kommentare durch
Wenn. Ansonsten muss sie ihrem Mann sexuell zur Verfügung stehen. Das steht alles in dem zitierten Passus.
Ansonsten
Und hier hast du nicht korrekt erklärt
Zitierst einfach Texte über Themen wo du keine Ahnung hast
Doch, ich zitierte den Passus, wo alles drin steht. Vollkommen sinnlos weiter mit dir zu debattieren.
Du wiederholst dich
Siehe vorherigen Kommentar
Zitierst einfach Texte über Themen wo du keine Ahnung hast
Ja, du bearbeitest deine Kommentare ganz gerne immer. Zudem zitiere ich eine Wissenschaftlerin. Es sind also nicht bloß meine Meinungen.
Ich bearbeite sie so viel ich will :)
Eine Wissenschaftlerin die Khomeini erwähnt wer kennts nicht
Hier einige Aussagen was dieser Khomeini von sich gab
Die Imame würden angeblich die Kontrolle über alle Atome und das gesamte Universum haben
Al-Hakuma Al-Islamiyah von Khomeini, S.75
Außerdem ist der Schenkelverkehr mit Neugeborenen kein Problem, auch das Küssen mit Lust wird als normal angesehen laut Khomeini
[Tahrir al-Wasilah von Khomeini Band 2, S. 241, Punkt 12]
Etwas ähnliches wird im Talmud erwähnt
Mishnah Niddah 5:4
Ein Mädchen im Alter von drei Jahren und einem Tag kann durch Geschlechtsverkehr verlobt werden
Viele antworten leider sehr sehr Oberflächlich die Rechte der Männer und Frauen sind sehr breit und z.b der vernünftige Ablauf einer Ehe genauso.
Das stimmt nicht