Inwiefern sind Frauen kompliziert bei der "Eroberung"?
"Frauen die auf feste Beziehungen aus sind, sind wesentlich komplizierter."
11 Antworten
Wie andere Frauen sind, weiß ich nicht. Ich bin nicht kompliziert, nur weil ich etwas Ernsthaftes möchte.
Allerdings sind viele Männer mit klaren Ansagen oder klaren Wünschen überfordert. Ich feiere immer die Widersprüchlichkeit, wenn gesagt wird, Frau soll wissen, was sie will und mit beiden Beinen fest im Leben stehen und wenn das alles der Fall ist, ist Frau KOMPLIZIERT.
Ich für meinen Teil stelle meine Bedürfnisse nicht (mehr) hinter denen eines Mannes zurück. Und ich mache mich in meinen Fähigkeiten auch nicht kleiner, nur damit ein Mann keinen Egoknick bekommt.
Ein Mann sollte keine Angst vor einer Frau haben, die ihm (von Anfang an) sagt, was sie mag und was sie ablehnt. Denn ER für seinen Teil ist damit AUCH nicht zurückhaltend, zumindest, was meine langjährigen Erfahrungen angeht.
Wer an einer Beziehung interessiert ist, der MUSS wissen, dass er auch was zu tun hat und nicht nur fordern kann. Das Ding funktioniert nur, wenn BEIDE bereit sind, die Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse des anderen zu achten und auch zu erfüllen, soweit es in ihren Möglichkeiten liegt.
ERNSTHAFT etwas wollen beißt nicht. Also sollte auch kein Mann so tun, als ob es DOCH so wäre. Solange ER Wünsche hat, und die HAT er, solange braucht er keiner Frau Kompliziertheit nachsagen oder unterstellen, wenn sie AUCH Wünsche hat und sie auch äußert.
Wenn Frau weiß, warum sie was sie sagt, dann ist es vielleicht auch mal am Mann, darüber nachzudenken. Ich habe genug Gespräche mit Männern geführt, die genau gewusst haben, dass sie im Unrecht sind oder sich falsch verhalten haben, aber trotzdem versuchen, der Frau eine Mitschuld oder die ganze Schuld drüberzuziehen.
Wenn du schon viele Gespräche dieser Natur hattest und die meisten oder sogra alle Männer das selbe Verhalten am Tag legen, dann würde ich aus logischer Perspektive sagen, deine Art und Weise eine Diskussion zu führen ist inkorrekt.
Es ist ebensogut möglich, dass alle Männer die sich uneinsichtig gezeigt haben, ihr Ego wichtiger ist als gutes Benehmen aber es ist eben nur unwahrscheinlicher, dass du eben NUR solche Männer getroffen hast.
Oftmals macht der Ton die Musik. Also argumentierst du selbst mit einer herabblickenden Perspektive und einem selbstgefälligem Ton, dann WILL man ja uch gar nicht sojemandem das Recht auf Wahrheit einräumen. Das ist kein Geschlechter spezifisches Verhalten, sondern eher ein soziales.
Kommst du noch klar in deiner zusammengebastelten Welt oder woher nimmst du dein nicht nur Halb-, sondern völliges NICHTwissen?
Da draußen rennt soviel unreifes Männervolk herum, dass nicht nur ICH als Frau verzweifle.
Es gibt real nur sehr wenige Männer, die überhaupt GEWILLT oder fähig sind, einem Satz, der aus mehr als nur drei Worten besteht, zu folgen. Und du gehörst zu DEN Männern, die DAS, was sie lesen oder hören, nicht verstehen WOLLEN.
Zu deiner geneigten Info: Wenn ich sage, ich WEIß, WAS ich sage, WARUM ich etwas sage und auch, warum ich es WIE sage, dann höre auf, daran herumzuschrauben, dass es für DICH passt. Ich gehöre zu den Frauen, die Klartext reden, OHNE sich darüber zu profilieren. Wer ganz EINFACHE Worte verstehen WILL, der bricht auch keine Sinnlosdiskussion vom Zaun, so wie du es tust, sondern VERSTEHT diese ganz EINFACHEN Worte.
Informiere dich zum Faktum "selektives Gehör bei Männern", ehe du deine nächste Antwort verfasst. Denn DAS ist das weitverbreitete Problem in der Kommunikation. Viele Frauen haben sich schon angewöhnen MÜSSEN, mit Männern wie mit Hunden zu reden, weil sie mit mehr als drei zusammenhängenden Worten überfordert sind.
Und nein, diese Antwort ist NICHT von oben herab.
Würde ein Mann so herablassend über Frauen verallgemeinert reden, wäre die Hölle los. Ich fange an zu verstehen was dein Problem mit Männer ist. Wer so kommuniziert wie du, der soll sich nicht wundern, dass er auf taube Ohren trifft.
Ich persönlich fühle mich auch nicht angegriffen wenn du hier Männer mit Hunden vergleichst. Warum?
Weil ich ja eben doch VERSTEHE warum du das so sagst. Offensichtlich hast du viele Männer getroffen und kannst etwas zu eben diesen Männer verallgemeinert sagen. Aber eben NUR zu diesen Männer. Männer die du durch dein Verhalten, dein Aussehen, deine ganze Innere und äußere Präsenz zu dir geführt hast.
Und tut mir leid, aber wer in nur einem Gewässer fischt, sollte keine Aussagen über alle Fische dieser Welt so selbstredend äußern.
Das einzige WAHRE was ich aus deiner Aussage heraus nehmen kann ist die Tatsache, dass es keine brauchbaren Männer in deinem Milieu gibt.
Das war's. Alles andere kann nicht wahr sein, weil der Stichprobenumfang einfach viel zu gering ist.
Ich nehme es mir doch auch nicht heraus fast alle Frauen der fachlichen Inkompetenz zu betiteln nur weil mir bisher unfähige Exemplare unter den Weg gekommen sind.
Ist das so? Aber das Fragewort ist ja nicht "warum", sondern "inwiefern" ...
Ich kenne einige komplizierte Frauen und ich kenne einige komplizierte Männer. Gefühlt ist der Anteil der Männer, die ich als kompliziert empfinde, kleiner als der der Frauen, bei denen es so ist. Das kann daran liegen, dass ich ein Mann bin und es mir etwas schwerer fällt, mich in eine Frau hineinzudenken als in einen Mann. Es kann aber auch objektive Gründe haben.
Aber es geht ja um "Eroberung". Das kann ja so einiges bedeuten. Hier soll "erobern" wohl heißen, "für eine feste Beziehung gewinnen". Ist es wirklich komplizierter für einen Mann, eine Frau für eine feste Beziehung zu gewinnen, als für eine Frau, einen Mann für eine feste Beziehung zu gewinnen? Dass glaube ich eher nicht. Freilich gibt es Frauen und auch Männer, denen es leichter fällt, und anderen fällt es schwerer. C'est la vie.
Vielleicht ist die Aussage, Frauen seien kompliziert bei der "Eroberung", insofern richtig, als sie sich bei der Balz, dem Spiel der gegenseitigen Eroberung, komplizierter geben als Männer. Das ist wohl so und hat gute, bekannte Gründe. Beim Anbahnen einer sexuellen Beziehung legen Frauen von vorne herein einen deutlich größeren Wert darauf, dass diese Beziehung eine feste Beziehung werden soll. Dies Ziel zu erreichen, ist tatsächlich kompliziert und nicht ganz einfach.
Aufjedenfall hat man höhere Ansprüche, man verbringt ja sehr viel Zeit miteinander es ist ja keine schnelle Nummer.
Kompliziert wird es erst meiner Meinung nach wenn man nicht auf einer Wellenlänge ist .
Sie sind nicht "kompliziert", sie stellen nur mehr Ansprüche.
Schon allein die mittelalterliche Vorstellung einer "Eroberung" macht es kompliziert. Es gibt nicht mehr viel Frauen, die sich mit einer Burg identifizieren.
Turm ist höher => Niveau der Frau ist sehr hoch.
Und was ist genau an einer " mittelalterlichen Vorstellung" so schlimm? Wenn es im Jahre 2040 modern wäre Hunde zu heiraten, wäre unsere heutige Denkweise im Jahre 2040 ebenfalls schlimm und Mittelalterlich? Und wieso verbindest du "Erobern" mit " Unterdrückung der Frau"?
Von schlimm habe ich noch nicht mal was gesagt. Aber Männer von Gestern haben Probleme mit Frauen von Heute. Für diese Männer wird es dann eben kompliziert, wegen Fehlanpassung.
Erobern heißt, die obere Position einnehmen. Die meisten Frauen von Heute mögen es aber nicht mehr, dass man von oben auf sie herabsieht. Sie bevorzugen eine gleichberechtigte Beziehung auf Augenhöhe.
Die meisten Frauen stehen leider nicht zu dem was sie wollen. Also ja sie wollen was und äußern es aber sind nicht wirklich bereit ihre Interessen durchzusetzen. Also überhaupt eine Meinung haben ist schon echt was angenehmes bei einer Frau aber dann noch mit Überzeugung an seiner Meinung halten ist noch besser.