Inwiefern ist die Geldwirtschaft der Warentauschwirtschaft überlegen?

5 Antworten

In der Geldwirtschaft hat jede Ware ihren bestimmten wert & so kann man z.B. 10€ für ein Buch ausgeben ... Hingegen bei der Warentauschwirtschaft tauscht du sachen die du wohl möglich brauchst (zum leben) etwa gegen Sachen die mehr oder weniger wert sind .... Diese Wirtschaft ist also unpräziser im wert der ware ... soll heißen dort tauscht du ein ball (wert in € 15€) gegen ein Buch was du unbedingt brauchst (wert 10€) ist halt ein Verlust von 5€ den du bei der Geldwirtschaft nicht hast ...

Gegenfrage: Ein Rind wäre ca 1500 Euro wert. Das wäre dein Monatslohn. Wie hebst du die Rinder auf , wenn du weder Wiese noch Stall hast? Jede Tasse Kaffee, jedes Brot, wie willst du das bezahlen? Und wenn du etwas aus 150 Km Entfernung haben willst, wie bekommst du die Rinder dahin?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Hilfestellung im ökonomischen Fragen

Die Frage kannst du dir relativ leicht selbst überlegen. Angenommen ich fahre mit meinen Kartoffeln zum Markt und möchte Möhren wieder zurückbringen. Mithilfe von Geld ist die Sache mit zwei Transaktionen erledigt.

jetzt stell dir die Situation mit Tauschwirtschaft vor. Der Möhrenhändler nimmt aufgrund schlechter Erfahrungen keine Kartoffeln, sondern nur Brot. Der Bäcker hingegen möchte Pflaumen ... und so weiter.

Geld hält sich länger als z.B. Fisch und kann daher angespart werden.

Geld macht Werte zählbar bzw vergleichbar.

Ein 2-Euro-Stück vergammelt nicht so schnell wie ein Kilo Bananen.