Inwiefern ist der Klimawandel ein politisches Problem?

6 Antworten

Der Klimawandel ist ja praktisch schon da. - Die Folgen die uns erwarten sind abhängig vom Temperaturanstieg. - Der Temperaturanstieg ist wiederum abhängig von Treibhausgasen. - UND hier können wir was machen, und die politik will ja auch denTemperaturanstieg auf 1.5 Grad beschränken, ABER  es geht alles so zaghaft, weil u.a. die Lobbyisten der Energiewirtschaft und auch der Autoindustrie andere Prioritäten haben. 

Der Klimawandel wird hauptsächlich von Politikern zu einem Problem aufgebauscht: Da kann man Entschlossenheit und Tatkraft beweisen! 

Ob der "Kampf gegen den Klimawandel" in Jahrzehnten erfolgreich sein wird oder ob er überhaupt Folgen zeigen wird - das interessiert nicht weiter. Hauptsache man hat eine Handhabe, aus den Bürgern mehr Geld herauszupressen, sie im eigenen Sinne umzuerziehen und wird wiedergewählt, weil man ja so engagiert erscheint.

Dabei werden die offensichtlichen, realen Probleme ignoriert und geleugnet. Wer sie benennt, muss dagegen mit Verleumdung und Verfolgung rechnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Kommunalpolitiker und Mandatsträger

Der Klimawandel ist ein Umweltproblem, das sukzessive Fahrt aufnimmt. Dabei schauen die herrschenden Politiker zu, parlieren darüber, greifen ein wenig ein, beratschlagen. Das in etwa ist die "Gemengelage" dsbzgl.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Innerhalb meines Studiums hatte ich viel mit Politik z utun

Politik steuert die Rahmenbedingungen, nach denen unsere Lebens- und Wirtschaftsweise mehr oder weniger klimaschädlich ist.

Der Klimawandel ist kein politisches Problem.
Das Problem dahinter ist, dass man eine Wirtschaft nicht dirigistisch nach belieben umstellen kann, nur weil man ein "prima Klima" für 'ne gute Idee hält.

Insoweit eine Wirtschaft auf fossilen Ressourcen aufsetzt, was auch sonst, kommt es bei der Umwandlung zu Abfallprodukten, wie u.a. Co2, NOx und weiß der Himmel was so alles anfällt.
Das lässt sich nicht holter-die-Polter ab- oder umstellen, dazu muss der Menschheit schon mehr einfallen.

Es reicht eben nicht 3x e-Auto auszurufen, wie die Politik, davon hat es noch keine und schon gar nicht eine andere Infrastruktur, oder überhaupt bezahlbare Produkte.
Die Begleiterscheinung dieser Öko Romantik ist, dass die Technologien so gar nicht zur Kaufkraft passen.

Oder dieses Beispiel mit der Bio-Energie (Gas), plötzlich stehen die Biogasanlagen in direkter Konkurrenz mit Lebensmitteln.
Wie das meist so ist, die Öko's haben nicht zu Ende gedacht, auf ihrem Weg in die Öko Diktatur.
Denn nach wie vor muss der Mensch etwas essen.