Interessierst Du Dich für Psychologie?
Ich finde, es ist ein sehr spannendes Thema
12 Antworten
Nicht im eigentlichen Sinne, aber irgendwie doch - und ich bin oft genug so eine Art "Freizeitpsychologe", der von vielen um Rat gefragt wird und meistens tatsächlich auch helfen kann. Ich habe viel erlebt und viel mitgemacht, da bleibt auch in nicht ganz so vielen Jahren was hängen.
Fakt ist - ich wurde zur Schulzeit mit Alfred Biolek verglichen, weiß auch, wie es gemeint war (im Sinne von Gesprächsführung und Einfühlungsvermögen) und es wurde mir damals auch (ich war so 16/17) geraten, entweder Grundschullehrer oder Kinder- und Jugendpsychologe zu werden. Hier hat Biolek mit André Rieu gekocht, für den Fall, dass man ihn nicht kennt.
https://www.youtube.com/watch?v=q9-S_l8Kn1Y
Generell bemühe ich mich um eine höfliche, wertschätzende, verständige und verbindliche Atmosphäre und rede mit den Leuten so, wie ich wollte, dass sie mit mir reden würden - und das funktioniert in über 99 Prozent aller Fälle sehr gut. Das kommt an, man wendet sich oft in sehr vertrauensvollen Fragen an mich sicher auch weil man denkt, ich könne helfen.
Bei mir herrscht jedenfalls eine Atmosphäre vor, die auch schon als "tantig" bezeichnet wurde, das war dann jemand dieser unter einem Prozent, die mich nicht verstanden haben und sich ggf. peinlich berührt fühlen. Das kam als schon bei, ich meine das gar nicht negativ, der Generation der "Boomer" vor, die sich bei mir eventuell tatsächlich an Biolek und Konsorten erinnert fühlen. Da gab es auch mal einen Vergleich, der in die Richtung eines 70-jährigen Geisteswissenschaftlers ging, der besser nicht mehr praktiziere, aber da stehe ich drüber und kann so was auch einordnen - ich bin vielleicht doch empathisch genug, um zu erkennen, wer was sagt und wie was einzuschätzen ist.
Den meisten Psychologen aber stehe ich sehr skeptisch gegenüber, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass oft über die Kasse lukrativ abgerechnet wird und es Pillen und Tabletten gibt, aber die Ursache gerade von Depressionen, Angststörungen usw. eigentlich nicht behandelt wird - dafür bindet der Psychologe den Klienten oft über Jahre an sich und verdient gut ihm, ohne ihm ernsthaft zu helfen. Oft geht so was auch mit Manipulation und Gefügigmachen einher.
J-ein!
Denn ich interessiere mich nicht direkt für die Psychologie, ich interessiere mich ausschließlich für Menschen!
Für mich ist der Mensch das Maß aller Dinge auf der Welt! Von frühester Kindheit an habe ich mich dafür intessiert, wie andere Menschen leben, wie sie denken und fühlen, durch welche Motive sie zu ihren Handlungen bewegt werden und vor allem, wie sie mit anderen Menschen zusammenleben! Die Lebensbedingungen der Menschen sind es, die mich zutiefst interessieren!
Dabei ist es entscheidend, sowohl die nötige Portion Einfühlungsvermögen für seine Mitmenschen aufzubringen als auch die nötige Distanz zu wahren, um emotional, wenn man z.B. von ihren widrigen Lebensumständen erfährt, nicht durch überbordendes Mtleiden an die Grenzen des menschlich und emotional Machbaren zu gelangen, sondern durch den erforderlichen Abstand den Überblick zu behalten!
Der Mensch ist für mich das A und das O! So war es und so wird es immer sein!
Ja sogar sehr ich finde es sehr interessant und ich habe tagtäglich sehr viel mit Menschen zu tun in meinem Beruf.
Nein, wegen meiner Erfahrung.
Als Kind habe ich Spielzeug auseinander genommen, um zu gucken wie es funktioniert. Danach verlor ich sofort Interesse am Spielen damit.
Ich will nicht, dass es mir mit den Menschen passiert.
Sehr. Ist ein spannendes Feld, denn bei jedem sind auch Erkrankungen anders.