In welchem Jahr wäre es als armer Deutscher am leichtesten gewesen nach USA zu kommen und dort reich zu werden von 1840-1940?

6 Antworten

Ich würde sagen zwischen 1933 und 1939.

Die DAF sorgte dafür dass jeder Arbeit hat, Arbeitslosigkeit wurde also aufgehoben. Durch die „Kraft durch Freude“ Organisation konnten außerdem auch arme Leute zum ersten Mal Urlaub machen.

Dazu halfen die Winterhilfswerke ebenfalls Millionen von armen Haushalten über den Winter und die NS Frau, sowie andere freiwillige Hilfswerke und Spendenaktionen senkten die Kindestode auf ein Minimum.


iqKleinerDrache 
Beitragsersteller
 16.04.2023, 09:42

kann ich gar nicht glauben, weil ja Hitler schon für seinen Krieg plante. der hätte doch niemals erlaubt dass viele auswandern dürfen. zu wenige soldaten dann.

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iqKleinerDrache 
Beitragsersteller
 16.04.2023, 09:43
@EinDiskurs

na nach USA kommen um dort reich zu werden. heisst quasi auswandern. aber nicht irgendwie und dann als bettler enden ... sondern eben reich werden.

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EinDiskurs  16.04.2023, 09:44
@iqKleinerDrache

Aus irgend einem Grund habe ich das nicht gelesen

nach USA zu kommen und dort reich zu werden

😂😂

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iqKleinerDrache 
Beitragsersteller
 16.04.2023, 09:46
@iqKleinerDrache

Also nach dem 1.WK hätte ich gesagt wäre eben bis sich Dt nach dem 1. beruhigt hatte .. also 1920 bis eben dann der Börsencrash in USA war also 1929 günstig. Aber das war nur das günstigste nach dem 1.WK .. ich meine vor dem ersten gabs noch bessere Zeiten.

1928-1929 dann auch schon nicht. denn wo soll man reich werden beim börsencrash. also dann nur 1920-1927.

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verreisterNutzer  16.04.2023, 09:51
@iqKleinerDrache

Du hast ihn missverstanden. Er ist ein Rechtsextremer der Nazideutschland als paradisischen Zustand beschreibt. Deine Frage hat er nicht verstanden.

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EinDiskurs  16.04.2023, 09:56
@verreisterNutzer

Ich beschreibe das, was ich für die Frage als wichtig erachtet hatte. Ich habe nur den Part mit den USA überlesen. Für mich war die Frage, wann war Deutschland am besten für arme Menschen.

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wenn überhaupt, dann auf jeden Fall vor dem Börsencrash im Jahr 1929 - kurze Zeit später wurde die Einwanderung streng begrenzt - die Unternehmen wurden angewiesen, ausländischen Mitarbeitern baldmöglichst zu kündigen - diese mussten dann das Land verlassen- die Arbeitslosigkeit stieg in den folgenden Jahren bis auf fast 25% - das war eine einzige Katastrophe und hatte fürchterliche Folgen

am günstigsten war es, als noch genügend Raum/Land zum Expandieren vorhanden war - also zwischen 1865 (Ende des Bürgerkrieges) und 1885 (Ausdehnung nach Westen und Ausbau des Eisenbahnnetzes)

Es war zu jeder Zeit "fast aussichtslos" in den USA reich zu werden, völlig unabhängig von dem ob man Einwanderer war oder dort geboren, und völlig unabhängig davon von wo man eingewandert ist. Das zeigt ein einfacher Blick auf die Einkommensverteilung in den USA oder auch im Rest der Welt. Insgesamt ist das wie überall auf der Welt eher schwieriger als einfacher geworden.

Du weißt schon dass der "American Dream" nur ein PR-Gag war?

Das der soziale Aufstieg in den USA spielend leicht sei ist ein Mythos. Was es gab war die Möglichkeit sich durch harte Arbeit in der Natur eine Farm zu errichten. So konnte man als hungendere Irisische Familie durchaus eine Perspektive haben. So wie man heute als 15-Jähriger Somalier, ders übers Mittelmeer schafft in deutschland mit harter arbeit lesen,schreiben, deutsch und einen Beruf lernen kann. Aber der wird kein Multimilliardär.

Die Vermögensverhältnisse waren in den USA gegen Beginn des 20.Jhd stabil. Danach gab es nie bedeutsame soziale Aufstiege in großen Massen. Aber bis heute hält sich der Mythos.