In was für eine Schule gehen eure Kinder?

es gibt keine klassischen Alterstufen mehr sondern Fächer werden in Blöcke unterteilt und man wandert (mehr oder weniger) in seinem eigenen Lerntempo durch die Blöcke. So kann ein Kind in der 1. Stufe durchaus auch aufgaben von Kindern in der 2. Stufe oder dritten stufe machen. Meinen liegt z.B. Mathe sehr gut und sie rechnen in der 1. Stufe teilw. bis 1000... auf der anderen seite wird ihnen zeit gegeben wenn es mal irgendwo nicht so schnell vorran geht (natürlich auch in grenzen). So bremsen sich die Kinder nicht gegenseitig aus oder werden abgehängt.

Auf der anderen Seite ist der Betreuungsschlüssel klasse, kein vergleich zu staatlichen Schulen. Leider kostet es natürlich auch ein bischen, aber so lang es leistbar ist finde ich es wichtig. Und wenn ich mit bekomme wie es teilw. hier an der staatlichen Schule abgeht bin ich wirklich sehr sehr froh darum.

https://www.montessori-deutschland.de/ueber-montessori/ueber-die-montessori-paedagogik/

da gibt es noch einige Abwandlungen davon. Es ist auch mehr ein praktisches Lernen wie ein theoretisches. Man verpackt Lerninhalte auch in Projekte. Ich selbst bin Autodidakt und habe mir damals in meiner Schulzeit auch extrem viel außerhalb der Schule beigebracht weil es nötig war. Ich habe mit 9 Jahren angefangen zu programmieren und weil die Fachliteratur nur auf englisch verfügbar war hab ich relativ schnell englisch gelernt, oder beim programmieren eines Flugsymulators später viel Physik/Mathe.... beides habe ich aber mit Leichtigkeit gelernt weil ich ein ziel hatte und das dafür brauchte. Einfach nur stumpfe theorie ohne direkt nachvollziehbaren Grund hat mir nie gelegen. Das wird von dem Konzept gefördert

Dankeschön!