In Freiburg an Schulen, Fleischverbot wie findet ihr das?

8 Antworten

Es ist vorallem Schwachsinn ständig von Verboten zu faseln, auch wenn es überhaupt keine gibt. Du bist da ja leider nicht der einzige.

Ich finde es völlig in Ordnung die Schulkost auf vegetarisch umzustellen. Es ist nachhaltiger und wahrscheinlich auch günstiger. Was die Kinder zu Hause essen oder von zu Hause mitbringen bleibt ihnen ja weiterhin völlig freigestellt.

Dann darf man die nicht mehr wählen, wenn einem deren übergriffiges Verhalten auf den eigenen Lebensstil nicht gefällt. Den Kinder kann man ja Geld für MC oder Dönerladen oder sonst was mitgeben.

Woher ich das weiß:Hobby

Kommt drauf an, wie die vegetarische Kost gestaltet ist. Prinzipiell finde ich es nicht schlimm, wenn kein Fleisch angeboten wird (man isst ja nicht ausschließlich in der Schule). Aber die vegetarische Kost sollte dann etwas durchdacht sein. Zu meiner Schulzeit war der einzige Unterschied zwischen vegetarisch z.B., dass dort das Fleisch fehlte. Statt Spagetti Bolognese also Spagetti mit Tomatensoße und anstelle von Suppe mit Fleischbällchen halt Suppe ohne Fleischbällchen. Das s.g. Gemüse, was drin war, könnte man kaum als Gemüse bezeichnen. Es wurde also nicht wirklich adäquat ersetzt.

Ich esse selbst auch gerne Mal fleischfrei (bin aber eben kein Vegetarier), dann aber auch mit entsprechenden Zutaten.

Ungeachtet der vielen Schreiberlinge hier, die konstruieren, hier würde gar kein Verbot vorliegen, weil die Schüler ja unabhängig von der Schulküche essen können, was sie wollen, weise ich darauf hin, dass sehr wohl ein Verbot vorliegt und zwar an die Schulen bzw. deren Küchen. Diesen wird verboten, bestimmtes Essen weiterhin anzubieten.

Solche Maßnahmen sind quasitotalitäre und haben mit liberaler Demokratie nichts mehr zu tun. Aber die BRD ist eben auch keine liberale Demokratie (mehr).

Und das sage ich, obgleich ich selbst (Fast)Vegetarier bin. -


neinxdochxoh  05.11.2023, 05:57

Genau. Ich bin Vegetarier, lehne die grüne Bevormundungspolitik aber strikt ab.

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Daedalus723  30.11.2023, 20:43
@neinxdochxoh

Genau dasselbe bei mir. Als Vegetarier habe ich weder die Pflicht, irgendwelche neulinken (grünen) Veganer zu verteidigen noch überhaupt „links“ zu sein im Sinne des jetzigen Systems. Hab die psychologischen Absurditäten und den Extremismus der veganen Ideologie auch näher analysiert in zwei von mir heute verfassten Beiträgen:

https://www.gutefrage.net/essen-trinken-genussmittel/ernaehrung/frage/vegan-vegetarisch-ernaehrung#answer-524337298

https://www.gutefrage.net/essen-trinken-genussmittel/lebensmittel-getraenke/frage/ist-vegan-sein-auf-laengere-zeit-gesund#answer-524346038

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Hallo,

Ich finde sowas unangemessen und es greift zu sehr in den Freiraum aller Beteiligten. Jeder soll doch essen dürfen was er für richtig hält.

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung